iPhone: Das plant Apple für Face ID und Touch ID
Schon seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass Apple die Sensoren für die Gesichtserkennung (Face ID) beim iPhone künftig unter dem Display anordnen will. Das hätte den Vorteil, dass keine Aussparungen wie Notch und Dynamic Island mehr erforderlich wären. Nutzer hätten einen Bildschirm zur Verfügung, der nahezu die gesamte Vorderseite des iPhone einnimmt.
Der Analyst Ross Young geht zwar davon aus, dass Apple diese Pläne tatsächlich verfolgt. Allerdings soll es Probleme mit den Sensoren geben, sodass weder in diesem, noch im kommenden Jahr damit zu rechnen ist, dass die Face ID tatsächlich unter den Touchscreen wandert. Allerdings könnte die alte Notch schon bei der diesjährigen Smartphone-Generation von Apple komplett ausgedient haben. Stattdessen könnten iPhone 15 und iPhone 15 Pro mit der Dynamic Island ausgestattet werden, die Apple schon beim iPhone 14 Pro (Max) eingeführt hat.
Comeback für Touch ID?
Alle iPhone-15-Modelle mit Dynamic Island?
Bild: teltarif.de
Eher langfristig sind die Pläne, das iPhone möglicherweise wieder mit einem Fingerabdruck-Sensor auszustatten. Aktuell gibt es dieses Feature nur noch beim iPhone SE. Hier ist der Sensor im Home-Button untergebracht. Bei künftigen iPhones soll die Touch ID unter den Bildschirm wandern. Wann Apple diese Lösung realisieren wird, ist unklar. Priorität hat weiterhin die Gesichtserkennung.
Das Onlinemagazin Mac Otakara hat Dummy-Modelle der iPhone-15-Reihe erhalten, die bereits Aufschluss über das finale Design der Smartphones geben sollen. Demnach wird sich die Gehäusegröße gegenüber der iPhone-14-Serie geringfügig ändern. Damit lassen sich Hüllen, die für die aktuellen Smartphones von Apple gekauft wurden, für die neuen Geräte nicht mehr verwenden. Zudem "bestätigen" die iPhones aus dem 3D-Drucker, dass Apple in diesem Jahr den Lightning-Port durch eine USB-C-Buchse ersetzen wird.
Apple Watch Ultra mit Micro-LED-Display?
Einem DigiTimes-Bericht zufolge will Apple die Apple Watch Ultra künftig mit einem Micro-LED-Display ausstatten. Denkbar wäre, dass die Neuauflage der Apple Watch Ultra 2024 oder 2025 auf den Markt kommt. Der Wechsel bei der Display-Technik könnte zudem dafür sorgen, dass sich die Verkaufspreise erhöhen.
Wie berichtet, plant Apple OLED-Displays für das iPad Pro. Das Tablet könnte dadurch bis zu 80 Prozent teurer als bisher werden.