Von Kontist bis Hufsy

Übersicht: Smartphone-Banking für Freiberufler

Die enthaltenen Leistungen eines Girokonto passen nicht immer zu den Bedürfnissen der Freelancer. Einige Startups haben das Problem erkannt und bieten seit einiger Zeit spezielle Smartphone-Girokonten an.
Von Björn König /

Holvi

Die finnische Smartphone-App Holvi ging 2011 in Helsinki an den Start, gehört jedoch seit 2016 zur spanischen Großbank BBVA. Mittlerweile ist das Produkt auch für Freiberufler bzw. kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland verfügbar. Das Basiskonto für Selbstständige ist kostenlos, dazu gibt es eine ebenfalls kostenlose Business-Mastercard. Besonders interessant ist an Holvi die Möglichkeit, Kundenrechnungen in der App (Android bzw. iOS) zu erstellen, ohne dazu eine weitere Buchhaltungs- oder Rechnungs-App installieren zu müssen. Das geht allerdings nur ab der höherwertigen Version „Complete“ für die Freelancer recht happige 18 Euro im Monat zahlen müssen.

Hinzu kommt eine Kooperation mit dem Portal „Steueragenten.de“. Die Online-Steuerberater können sich direkt mit dem Smartphone-Konto von Holvi verbinden und verfügen dann über alle wichtigen Informationen zu den Buchungssätzen, um zum Beispiel die Umsatzsteuervoranmeldung beim zuständigen Finanzamt vorzunehmen. Recht teuer sind jedoch Barverfügungen mit der Holvi-Mastercard: In der kostenlosen Variante fallen 2,5 Prozent Gebühr des abgehobenen Betrags an.

Holvi Banking App
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