teltarif.de Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
die Pläne für ein viertes Mobilfunknetz in Deutschland haben eine wichtige Hürde genommen. 1&1 Drillisch hat das National-Roaming-Angebot von Telefónica angenommen, sodass die Kunden auch abseits der eigenen Netzabdeckung telefonieren und im Internet surfen können. Im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters lesen Sie, wie es mit der neuen Konkurrenz für Telekom, Vodafone und o2 jetzt weitergeht.
Handy mit austauschbarem Akku gibt es kaum noch. Das soll sich ändern, wenn es nach dem Willen des Bundesrats geht. Dieser will die Hersteller - nicht nur von Smartphones - nämlich dazu verpflichten, neue Geräte wieder mit wechselbarem Akku auszustatten. Davon versprechen sich die Politiker, dass die Käufer Handys und andere Elektronikgeräte länger als bisher verwenden können. Details erfahren Sie in unserem Hardware-Teil.
Alles auf keine Karte: Mit der eSIM wird die gewohnte Nano-SIM-Karte obsolet. Wenn Sie die elektronische Variante bevorzugen, brauchen Sie natürlich ein passendes Smartphone, das diese Technik unterstützt. Das ist bei vielen, aber bei weitem noch nicht bei allen neueren Geräten der Fall. Im Hardware-Teil stellen wir Ihnen eine Auswahl aktueller Smartphones mit eSIM vor.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Hardware
Internet
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
VoLTE bei Lidl Connect offiziell freigeschaltet
VoLTE bei Lidl Connect
Foto: Lidl Connect
In diesem Jahr werden die UMTS-Netze der deutschen Betreiber abgeschaltet. Im Zuge dessen erhalten immer mehr Kunden von Providern und Discountern Zugang zum LTE-Netz. Idealerweise können die Nutzer das 4G-Netz nicht nur für den mobilen Internet-Zugang, sondern auch für Telefonate nutzen.
Nun hat die Vodafone-Pressestelle auf Anfrage von teltarif.de bestätigt, dass die Kunden des Prepaid-Discounters Lidl Connect bereits seit Herbst 2020 über LTE nicht nur im Internet surfen, sondern auch im VoLTE-Standard telefonieren können. In unserer News zu VoLTE bei Discountern lesen Sie unter anderem, bei welchem weiteren Anbieter es bereits erste Tests für die LTE-Telefonie gegeben haben könnte.
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1&1 Drillisch: National-Roaming-Deal mit o2 vereinbart
Viertes Netz vor dem Start
Foto: o2
Deutschland bekommt ein viertes Mobilfunknetz: 1&1 Drillisch hat ein Vertragsangebot seines Wettbewerbers Telefónica für nationales Roaming angenommen. Bis Mai sollen letzte Details geklärt werden, verbindlich ist der Deal aber schon jetzt. In unserer Meldung zum National Roaming Abkommen zwischen o2 und 1&1 Drillisch lesen Sie, auf welchen Teil des Telefónica-Netzes der Neueinsteiger keinen Zugriff bekommen soll.
Mit der Annahme des Angebots für National Roaming durch 1&1 Drillisch geht eine lange Zitterpartie zu Ende. Das neue Netzbetreiber kann mit dem Aufbau seiner Infrastruktur beginnen. In einem Kommentar zum Deal des Neueinsteigers mit Telefónica lesen Sie unter anderem, welche Aufgaben der neue Betreiber jetzt vor sich hat.
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Hardware
Einkaufsführer: Aktuelle Smartphones mit eSIM
Smartphones mit eSIM
Foto: teltarif.de
Smartphones mit eSIM ermöglichen dem Nutzer die unkomplizierte Einrichtung von Tarifen. Ein zügiger Profilwechsel bei einem neuen, eSIM-fähigen Mobilgerät, sowie Umweltschutzfaktoren sind weitere Vorteile. In Deutschland unterstützen alle drei Netzbetreiber die Technologie.
Mittlerweile gibt es auch eine größere Auswahl bei mit eSIM ausgestatteten Smartphones. Unter anderem Samsung, Apple und Huawei offerieren solche Handys. Wir stellen Ihnen in einem Ratgeber mehr als ein Dutzend aktuelle Smartphones mit eSIM wie das Galaxy S21, das iPhone 12 und das Huawei P40 vor.
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Musik, Blitzer, 5G Dual-SIM: Das bringt iOS 14.5
Neue Features für iPhone und iPad
Fotos: Apple/teltarif.de, Montage: teltarif.de
Apple hat mittlerweile die zweite Beta-Version von iOS 14.5 veröffentlicht. War die erste Vorschau-Version des neuen Betriebssystems für das iPhone noch ziemlich fehlerhaft, so hat Apple deutlich nachgebessert. Das Update bringt viele Neuerungen mit sich, wobei es nach wie vor unklar ist, wann die Aktualisierung für alle Kunden veröffentlicht wird.
Zu den wichtigsten Neuheiten gehört das Entsperren des iPhone über die Apple Watch, wenn eine Corona-Maske getragen wird und Face ID daher nicht funktioniert. Der neue Mobilfunkstandard 5G kann unter iOS 14.5 auch im Dual-SIM-Betrieb verwendet werden. Neuerungen gibt es aber auch bei Apple Maps und für Musik-Streaming. In unserem Bericht zu iOS 14.5 und iPadOS 14.5 lesen Sie, auf welche Funktionen sich iPhone- und iPad-Besitzer freuen dürfen.
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Galaxy S21: EU-Modell wieder schlechter als US-Variante
Kritik an Samsung-SoC
Foto: AnandTech
Samsung rührt die Werbetrommel für seinen Exynos-2100-Prozessor, der das Samsung Galaxy S21 antreibt. Kann der Hersteller mit seiner eigenen CPU tatsächlich mit dem Snapdragon 888 mithalten, der ebenfalls für das Galaxy S21 genutzt wird - allerdings nicht bei der in Europa verkauften Geräte-Version. In unserer Meldung zur EU-Variante des Galaxy S21 erfahren Sie, warum der Samsung-Chipsatz deutlich hinter den Erwartungen zurückliegt.
Wer ein Samsung Galaxy S21 Ultra kauft und sich damit für das Flaggschiff unter den neuen Smartphones des koreanischen Herstellers entscheidet, erwartet neueste 5G-Technik. Wir haben die Verbindungsqualitäten des Smartphones im Berliner Telekom-Netz ausprobiert. Im 5G-Test mit dem Samsung Galaxy S21 Ultra lesen Sie, wie hoch die Datengeschwindigkeit war und welche LTE/5G-Frequenz-Kombinationen der Bolide beherrscht.
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Bundesrat will austauschbaren Smartphone-Akku vorschreiben
Bundesrat will wechselbare Akkus
Foto: Gigaset
Werden wechselbare Akkus bei Mobilgeräten hierzulande für die Hersteller Pflicht? Wenn es nach dem Bundesrat geht, schon. Das Verfassungsorgan veröffentlichte eine Stellungnahme eines Änderungsentwurfs für das Elektro- und Elektronikgerätegesetz. Hauptaugenmerk der Kritik ist der in den meisten Smartphones fest verbaute Akku.
Doch auch bei anderen Produkten wie Notebooks ist der Institution diese Einschränkung ein Dorn im Auge. Eine weitere Bedingung wäre ein Zeitraum von fünf Jahren, in dem die Firmen austauschbare Batterien liefern müssen. Viele aktuelle Smartphones mit wechselbarem Akku gibt es tatsächlich nicht, wie Sie in unserer News zur Bundesrats-Initiative lesen können.
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So testet teltarif.de Smartphones: Welchen Testparcours alle Geräte durchlaufen müssen, verraten wir in unserer ausführlichen Darstellung des Testverfahrens.
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Internet
AVM: Darum kommt die FRITZ!Box 6850 5G später
5G-FRITZ!Box später
Foto. AVM
Viele in den vergangenen beiden Jahren veröffentlichte 5G-Smartphones sind schon wieder veraltet. Sollte man unter diesen Umständen einen 5G-Router veröffentlichen? AVM hatte schon vor eineinhalb Jahren eine FRITZ!Box mit 5G-Unterstützung angekündigt. Auf den Markt ist das Gerät nach wie vor nicht. Auf Anfrage von teltarif.de nannte AVM jetzt die Gründe, warum die FRITZ!Box 6850 5G später kommt.
Der Berliner Hersteller hat außerdem gleich sechs Router-Modelle mit Labor-Updates versorgt. Aktualisierungen von AVM sind zudem für Powerline-Adapter sowie Apps für Windows und macOS verfügbar. In unserer Meldung zu den FRITZ!Labor-Updates lesen Sie, welche AVM-Software für welche Geräte neu zur Verfügung steht.
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Google-Maps: Benzinpreise jetzt auch bei Android verfügbar
Google Maps aufgewertet
Screenshot: Andre Reinhardt
In Google Maps gibt es jetzt auch für Besitzer von Android-Smartphones die Anzeige von Kraftstoffpreisen an Tankstellen. Unter iOS steht das Feature schon seit einigen Monaten zur Verfügung. Es handelt sich wohl um eine serverseitige Aktualisierung, sodass kein Update aufgespielt werden muss.
Allzu perfekt ist die Maps-Erweiterung jedoch nicht integriert. So lassen sich die Kraftstoffsorten nicht filtern. Der Nutzer erfährt auf den ersten Blick nur, wie hoch die Preise für Super 95 sind. Welchen Eindruck die Benzinpreis-Anzeige bei Google Maps ansonsten hinterlässt, haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
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Video: WhatsApp plant Logout-Funktion
Logout-Funktion bei WhatsApp
Quelle: wabetainfo/Youtube, Logo: WhatsApp, Montage: teltarif.de
WhatsApp-Nutzer haben künftig die Möglichkeit, sich vom Messenger abzumelden. Dazu ist es nicht mehr erforderlich, den Account zu löschen, die Internet-Verbindung am Smartphone abzuschalten oder die App zu deinstallieren. Wahrscheinlich ist, dass das neue Feature im Zusammenhang mit der ebenfalls geplanten Multi-Device-Unterstützung steht.
Die Beschränkung der Multi-Device-Nutzung auf vier Endgeräte bedeutet offenbar nicht, dass insgesamt nur vier Anmeldungen möglich sind. Um weitere Smartphones oder vielleicht auch Tablets oder Computer einzubinden, soll sich der Nutzer wechselweise am WhatsApp-Account an- und auch wieder abmelden können. Im Bericht über die Logout-Funktion von WhatsApp zeigen wir Ihnen das Feature im Video.
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Broadcast
Kabel-TV: Bundesrat will Nebenkostenprivileg nicht abschaffen
Bleibt das Nebenkostenprivileg?
Foto: Kabel Deutschland, Bearbeitung: teltarif.de
Bei den Überlegungen um die mögliche Streichung von TV-Kosten aus der Nebenkostenabrechnung von Mietern bekommt die Bundesregierung Gegenwind aus den Ländern. Der Bundesrat sprach sich dagegen aus, die bisherige Regelung ersatzlos zu streichen. Stattdessen soll geprüft werden, wie sie geändert werden kann und dadurch "größtmögliche Investitionsanreize" für den Ausbau schneller Internetleitungen gesetzt werden.
Bei der Diskussion geht es um die sogenannte Umlagefähigkeit, auch Nebenkostenprivileg genannt, durch das die Wohnungsbaugesellschaften günstigere Konditionen für das TV-Kabel bekommen und die Kosten auf die Mieter umlegen können. Für den einzelnen Mieter wird der TV-Kabelanschluss dadurch deutlich günstiger - er muss aber auch dann zahlen, wenn er den Kabelanschluss nicht nutzt. Ein möglicher Haken an der Reform wären daher steigende Kosten für die Mieter, wie wir im Beitrag über das Nebenkostenprivileg berichten.
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Streaming: Welche Dienste haben Überlebens-Chancen?
Welche Überlebenschancen für welche Streamingdienste?
Foto: Lucasfilm
Derzeit ist der Streaming-Markt in Deutschland noch recht überschaubar. Auf der einen Seite finden sich TVNOW, Joyn und Sky Ticket als nationale Anbieter, auf der anderen Seite stehen mit Netflix sowie Amazon Prime Video und Disney+ die großen US-Dienste. Das wird nicht so bleiben, denn auf Dauer ist vor allem mit Paramount+ und HBO Max weiterer Wettbewerb zu erwarten.
Zwangsläufig werden Anbieter auf der Strecke bleiben, denn das Geld ist begrenzt, das potenzielle Abonnenten für Streaming ausgeben möchten. Wer hat nun also wirklich gute Chancen, die "Streaming-Kriege" zu überleben und wo sieht es eher schlecht aus? In unserem Beitrag zu den Überlebenschancen für Streamingdienste lesen Sie unter anderem warum ausgerechnet die Zukunft des derzeitigen Marktführers Netflix auf wackligen Füßen steht.
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Telekom: Weiteres Update für MagentaTV-Receiver
Update für Telekom-Receiver
Fotos: Telekom, Montage: teltarif.de
Die Telekom hat zum zweiten Mal in diesem Monat ein Software-Update für ihre MagentaTV-Receiver veröffentlicht. Dieses wird für die Media Receiver 201, 401 und 601 angeboten. Auch die MagentaTV Box und die MagentaTV Box Play werden mit der neuen Software versorgt.
Wie bei MagentaTV üblich erfolgt der Download im Hintergrund und die Installation des Updates wird vorgenommen, wenn sich der Receiver gerade im Standby-Modus befindet. Wie Sie überprüfen können, ob Ihre Set-Top-Box schon aktualisiert wurde und welche Neuerungen die aktuelle Firmware mit sich bringt, lesen Sie im Bericht zum aktuellen Software-Update für die Media Receiver von der Telekom.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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