teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
immer wieder kam es vor, dass Verbraucher ohne ihre ausdrückliche Zustimmung Vodafone-Verträge untergeschoben bekommen haben. Wie einfach das für die offenbar auf Provisionen versessenen Mitarbeiter der Partnershops war, zeigen aktuelle Ermittlungen. Die Shop-Mitarbeiter konnten offenbar ganz frei und ohne jeden Passwort-Schutz auf die Daten der Kunden zugreifen und auf deren Namen neue Verträge abschließen. Wie Vodafone das Phänomen abstellen will, lesen Sie im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Eigentlich sollte die Abschaltung von UMTS dazu dienen, dringend benötigte Frequenzbereiche für die schnelleren Nachfolge-Techniken LTE und 5G freizuschaufeln. Jeder Handy-Nutzer würde erwarten, dass die UMTS-Stationen auch erst dann abgeschaltet werden, wenn LTE und 5G bereits eingeschaltet ist. Dass dies leider nicht immer der Fall ist, zeigt das unrühmliche Beispiel einer Funkzelle, bei der schon UMTS nie richtig funktioniert hatte. Wie die dortigen Kunden nun auf GSM und EDGE zurückgeworfen wurden, darüber berichten wir ebenfalls im Abschnitt Mobilfunk.
"Einspeiseentgelte" ist ein Begriff, der manchen Kabel-TV-Kunden unbekannt ist. Denn letztendlich interessiert sich der Fernsehzuschauer auch nicht dafür, wie Programmanbieter und TV-Sender im Hintergrund über die Gebühren für die Sender-Einspeisung streiten - er will stattdessen möglichst viele relevante Sender in guter Qualität empfangen. Beim neuen Nachrichtensender BILD live ist das nicht mehr überall möglich. Kleinere Netzbetreiber werfen den Sender wegen dieses Streits aus ihrem Kabelnetz, wie wir im Broadcast-Teil unseres Newsletters berichten.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Langenselbold: Nach UMTS-Abschaltung nur noch EDGE
Nach UMTS-Abschaltung nur EDGE
Foto: Ilhan Balta - fotolia.com, Logo: Vodafone, Grafik/Montage: teltarif.de
Vor knapp zwei Jahren haben wir über Qualitätsprobleme im Vodafone-Netz im östlichen Rhein-Main-Gebiet berichtet. Eine der Schwachstellen haben wir damals in Langenselbold gefunden - direkt am Autobahndreieck gelegen, das die A66 und die A45 miteinander verbindet. Im Süden der knapp 15.000 Einwohner zählenden Stadt gab es einen Bereich, der zwar mit GSM und UMTS, nicht aber mit dem LTE-Netz versorgt war. Die UMTS-Zelle lieferte keine Daten, selbst Telefonate waren in der defekten Funkzelle nicht immer möglich. Nach der 3G-Abschaltung sind dort jetzt nur noch GSM und EDGE verfügbar.
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Netz-Test: Mobiles Internet bei Telekom, Vodafone und o2
Mobiles Internet in allen drei Netzen getestet
Foto/Montage: teltarif.de, Logos: Anbieter
Im kleinen Rahmen führt teltarif.de seit einigen Jahren einen eigenen Netztest durch. Dazu fahren wir keine im Vorfeld festgelegten Teststrecken ab, sondern wir führen die Messungen überall dort durch, wo wir beruflich oder privat unterwegs sind. Dieses Jahr erstreckte sich der Test-Zeitraum von April bis August, denn im Frühjahr waren wir Corona-bedingt zunächst weniger oft unterwegs als in den Vorjahren. In den ersten Monaten des Test-Zeitraums waren die UMTS-Netze von Telekom und Vodafone noch aktiv. In der Praxis bekamen wir den 3G-Standard aber nicht mehr zu Gesicht, sodass dieser im Test keine Rolle mehr gespielt hat. Wir fassen die Ergebnisse zusammen.
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Datenmissbrauch: Droht Vodafone eine gewaltige Strafe?
Datenmissbrauch bei Vodafone
Foto: Picture-Alliance / dpa
Dem Telekommunikationskonzern Vodafone droht angesichts mutmaßlicher Betrugsfälle und Datenschutzvergehen möglicherweise ein gewaltiges Bußgeld. Franchise-Partner, sogenannte „Partner-Agenturen“, die einen einzigen Netzbetreiber - hier Vodafone - im Angebot haben, sollen "gravierende Software-Sicherheitslücken" genutzt haben, um Produkte ohne Zustimmung der Kunden zu buchen und dafür Provisionen zu kassieren. In dem von Vodafone bereitgestellten Kundenverwaltungs-System sei es allerdings bis im vergangenen Jahr zeitweilig möglich gewesen, auch ohne Passworteingabe auf Kundendaten zuzugreifen. Das habe Vodafone auf Anfrage eingeräumt.
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simquadrat wird zu sipgate: Das ändert sich für die Kunden
Umstrukturierung bei sipgate
Grafik/Logos: sipgate, Montage: teltarif.de
sipgate hat angekündigt, für seine Dienste eine einheitliche Plattform einzurichten. Die Marke simquadrat wird in diesem Zusammenhang aufgegeben. Stattdessen wird auch das Mobilfunk-Angebot künftig unter dem Namen sipgate vermarktet. Die Vorbereitungen für die Umstellung laufen nach Angaben des Unternehmens bereits seit einiger Zeit. Alle Kunden können dadurch VoIP und Mobilfunk mit dem gleichen Account bekommen.
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Weitere Meldungen aus der Rubrik Mobilfunk:
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Internet
Autonomes Fahren: Wie funktioniert Fahren ohne Fahrer?
Hintergrund-Infos zum autonomen Fahren
Foto: Honda
Selbstfahrende Autos im alltäglichen öffentlichen Straßenverkehr sind zwar momentan noch selten anzutreffen, aber ein großes Ziel der Automobilbranche. Derzeit gibt es schon einige Tests namhafter Hersteller. Wir beleuchten in einem Übersichtsartikel den aktuellen Stand der autonomen Fahrzeuge. Dabei gehen wir auf den technischen Hintergrund sowie die Sicherheit ein und schildern Vor- und Nachteile dieser Errungenschaften. Zudem führen wir Sie auf eine Reise von den Anfängen bis zur Gegenwart der selbstfahrenden Autos.
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Neue Regeln für Kreditkartenzahlungen - mehr Sicherheit?
Neue Regeln für Bezahlen im Netz
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Mehrfach gab es Aufschub, seit Mitte März gelten die strengeren Vorgaben fürs Bezahlen im Internet vollumfänglich. Wer seinen Online-Einkauf per Kreditkarte zahlt, soll so vor Betrug besser geschützt werden. Die Finanzaufsicht Bafin zieht eine positive Zwischenbilanz der seit einem halben Jahr umgesetzten strengeren Regeln für das Bezahlen per Kreditkarte im Internet.
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Aldi testet Laden-Geschäft ohne Kasse
Aldi-Geschäfte ohne Kasse
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Amazon hat es vorgemacht, zahlreiche weitere Supermärkte und Discounter probieren es jetzt aus: Aldi testet nun auch das Einkaufen ohne Kasse. Kunden benötigen für den Einkauf lediglich eine App, die sie beim Eintritt scannen. Im Laden registriert Technologie, wer welche Waren mitgenommen hat. Der Preis wird nach Verlassen des Geschäfts per App abgebucht. Zuerst dürfen das aber nur die eigenen Mitarbeiter ausprobieren.
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Bundesrat: E-Auto-Strom mit Giro- oder Kreditkarte zahlbar
Neue und alte Bezahlverfahren an der E-Ladesäule
Foto: Picture-Alliance / dpa
Fürs Aufladen an der Strom-Ladesäule fürs Elektro-Auto brauchte man bisher oft spezielle Kundenkarten. Die Bundesregierung will es einfacher haben, der Bundesrat stimmte inzwischen zu. Während die Bundesregierung ganz klar für Lesegeräte für Kartenzahlung votierte, fanden die Unternehmen das „veraltet“ und setzen auf „digitale Verfahren“ wie Apps, NFC-Chips oder Ladekarten. Die Auto- und Lade-Technik-Branche ist also nicht begeistert.
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Falsche Rechnung vom Provider erhalten - jetzt sofort Geld zurückbuchen und SEPA-Lastschrift widerrufen? Das ist keine gute Idee.
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Hardware
iOS 15 in Bildern - Pannen bei iPhone-13-Vorbestellung
Neuigkeiten von iPhone 13 und iOS 15
Bild: Apple
Apple hat am Montagabend die finale Version von iOS 15, iPadOS 15, watchOS 8, tvOS 15 und der HomePod-Firmware-Version 15 veröffentlicht. Wir haben die neue Software auf iPhone und iPad ausprobiert und auch eine Apple Watch auf watchOS 8 aktualisiert. In einer großen Übersicht zeigen wir Ihnen in Bildern einige Neuerungen, die wir bereits getestet haben.
Im Online Store von Apple gab es zum Start der iPhone-13-Vorbestellungen technische Probleme. Am vergangenen Freitag um 14 Uhr sollte es offiziell mit den Vorbestellungen für die vier Versionen des iPhone 13 losgehen. Einige Händler hatten schon vorab Bestellungen entgegengenommen. Bei Apple selbst war der Online Store hingegen erst rund zehn Minuten nach dem angepeilten Termin wieder verfügbar. Viele Kunden hatten Probleme, ihre Bestellung abzusenden. Oft schlug der Bezahlvorgang fehl.
Die Zeiten, in denen die Apple-SoCs im Smartphone-Bereich dominieren, sind wohl vorbei. Das iPhone 13 Pro ist nur unwesentlich schneller als das schnellste Android-Handy. Der Speicher ist aber insbesondere bei der teuren 1-TB-Variante rasant. Neben dem iPhone 13 bietet Apple übrigens auch einige ältere Smartphones weiterhin an. Das iPhone XR wird vom Hersteller selbst nun nicht mehr verkauft. Händler können noch vorhandene Restbestände weiterhin abverkaufen. Das im vergangenen Jahr vorgestellte iPhone SE der zweiten Generation ist aber weiterhin im Angebot - der Einstiegspreis liegt bei unter 500 Euro.
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Smartphones für unter 100 Euro in der Übersicht
Smartphones für unter 100 Euro
Fotos: ZTE/teltarif.de, Montage: teltarif.de
Smartphones können sehr teuer sein. Mit den Jahren gingen die Preise immer weiter nach oben. Preise von weit über 1000 Euro für ein aktuelles iPhone oder ein Android-Flaggschiff von Samsung sind normal geworden. Nicht jeder benötigt aber zig Zusatzfunktionen, die neueste Kameratechnik und den besten Prozessor. Denn es gibt sie noch: Die Smartphones für unter 100 Euro - wir zeigen aktuelle Modelle.
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Broadcast
Kleinere TV-Netzbetreiber kicken BILD aus dem Kabel
Beschluss der FRK-Mitglieder
Foto: FRK-Breitbandkongress
Im Streit um Einspeiseentgelte geht es darum, dass Programmanbieter wie ARD und ZDF oder ProSiebenSat.1 und die Mediengruppe RTL Entgelte an Vodafone für die Verbreitung ihrer Programme im Kabelnetz bezahlen. Die kleinen und mittelständischen Kabelnetzbetreiber, die im Fachverband Rundfunk- und Breitband-Kommunikation (FRK) organisiert sind, gehen indes leer aus - aus Sicht des FRK eine Ungleichbehandlung. Im Verlauf dieses Streits um die Zahlung von Einspeiseentgelten hat die FRK-Mitgliederversammlung entschieden, das TV-Programm BILD live nicht ins Kabel einzuspeisen bzw. im Fall einer aktiven Einspeisung wieder herauszunehmen.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Es gibt es eine Preisgarantie von höchstens 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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