Neue Version

Corona-Warn-App: Neue Version bereit für dritte Impfung

Die neueste Version der Corona-Warn-App erlaubt, das Impf-Zerti­fikat als PDF-Datei zu teilen. Außerdem ist die App nun vorbe­reitet für die dritte Impfung - die so genannte Booster-Impfung.
Von dpa /

Corona-Warn-App weist jetzt auf dritte Impfung hin Corona-Warn-App weist jetzt auf dritte Impfung hin
Bild: coronawarn.app, Montage: teltarif.de
Die Corona-Warn-App des Bundes ist in der neuen Version in der Lage, die Nutzer schnell über even­tuell anste­hende Auffri­schungs­imp­fungen zu infor­mieren. Damit passt das Projekt­team aus Robert Koch-Institut, SAP und Deut­scher Telekom die App weiterhin an das aktu­elle Pandemie-Geschehen an.

Die aktu­elle Version 2.10 wird schritt­weise in den kommenden Tagen bereit­gestellt. Nutzer und Nutze­rinnen eines iPhones können sich die aktu­elle App-Version seit heute Vormittag aus dem Store von Apple manuell herun­ter­laden. Android-Anwender müssen unter Umständen etwas mehr Geduld aufbringen. Corona-Warn-App weist jetzt auf dritte Impfung hin Corona-Warn-App weist jetzt auf dritte Impfung hin
Bild: coronawarn.app, Montage: teltarif.de

Zerti­fikat teilen per PDF

Mit der neuen Version erleich­tert die App auch das Teilen von gespei­cherten Impf­zer­tifi­katen. So kann die Anwen­dung nun eine Druck­ver­sion der Zerti­fikate erstellen. Damit können die Anwen­derinnen und Anwender diese als PDF-Doku­ment spei­chern oder ausdru­cken.

Künftig wird unter jedem Impf­zer­tifikat eine Textbox ange­zeigt, die über den aktu­ellen Stand des Impf­status infor­miert. Sollten Auffri­schungs­imp­fungen notwendig werden, infor­miert die App die Betrof­fenen in dieser Box. Ein roter Punkt soll die Nutzer darauf hinweisen, wenn es Neuig­keiten bei den Zerti­fikaten gibt. Dazu gehören auch Hinweise auf mögliche Probleme, beispiels­weise wenn ein Zerti­fikat abge­laufen oder eine Signatur ungültig ist.

Die offi­zielle Corona-Warn-App des Bundes erfasst mit Hilfe von Blue­tooth-Signalen, welche Smart­phones einander nahe gekommen sind, und benach­rich­tigt die Anwender dann über riskante Begeg­nungen. Dabei wurde ein Daten­schutz­kon­zept umge­setzt, das als auch inter­national vorbild­lich gilt.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat als Heraus­geber der App bislang 33,8 Millionen Down­loads verzeichnet. Die Zahl der aktiven Nutzer liegt unter diesem Wert, weil manche User die App wieder deinstal­liert oder nach dem Wechsel ihres Smart­phones nicht erneut instal­liert haben.

Die Version 2.9 der Corona-Warn-App bot zuletzt neben einer zusätz­lichen Warn­funk­tion für Veran­stalter auch neue Features für Gene­sene und Auffri­schungs­imp­fungen.

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