teltarif.de Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
1&1 will sein Mobilfunknetz im Sommer 2023 offiziell starten. Jetzt hat das Unternehmen erste Details dazu verraten, wie der Netzausbau zum Auftakt aussehen wird und welche weiteren Ausbaupläne es bis 2030 gibt. Ferner wünscht sich 1&1 ein neues Vergabeverfahren für Frequenzen, wie wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters berichten.
WhatsApp-Nutzer haben ab sofort länger Zeit, um bereits verschickte Nachrichten wieder zu löschen. Darüber hinaus haben die Betreiber des beliebten Smartphone-Messengers neue Privatsphäre-Features angekündigt bzw. teilweise bereits eingeführt. Einzelheiten lesen Sie in unserem Internet-Teil.
Telekom-Chef Höttges hatte die De-Mail als "toten Gaul" bezeichnet - nun ist Schluss: Ende August schließen die De-Mail-Postfächer der Telekom. Wie es für betroffene Nutzer ab September weitergeht und warum es nicht möglich ist, die Adresse zu einem anderen Provider mitzunehmen, erfahren Sie ebenfalls im Internet-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
1&1-Netz: Bis 2030 in 390 Städten & 50 Prozent Abdeckung
Ralph Dommermuth zum neuen 5G-Netz
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Noch erfährt man wenig zum neuen 5G-Netz von 1&1. Zwar hat sich das Unternehmen Frequenzen und potenzielle Senderstandorte gesichert. Der Netzstart scheint aber noch in weiter Ferne. Vor wenigen Tagen hat 1&1 erste Details genannt. Der Start soll den Angaben zufolge Mitte kommenden Jahres mit 1000 Antennenstandorten erfolgen.
Wie 1&1 weiter erläuterte, will das Unternehmen bis 2030 sein eigenes Mobilfunknetz in 390 Städten und mit einer bundesweiten Abdeckung von 50 Prozent anbieten. Zu einer flächendeckenden Versorgung wurden keine Angaben gemacht. Wie sich 1&1 die künftige Verteilung von Mobilfunkfrequenzen vorstellt, lesen Sie in unserem Bericht zum Start des vierten Handynetzes in Deutschland.
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Übersicht: VoLTE Roaming bei Telekom, Vodafone und o2
Übersicht zum VoLTE Roaming
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Dank VoLTE-Standard kann das 4G-Netz nicht nur für einen schnellen, mobilen Internet-Zugang genutzt werden. Auch Telefonate können über LTE geführt werden. Was im Inland in aktuellen Tarifen und mit modernen Smartphones längst Standard ist, ist im International Roaming noch keine Selbstverständlichkeit.
Zwei der drei aktiven deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber haben VoLTE Roaming sogar erst in diesem Jahr eingeführt. Dabei ist der Dienst je nach Reiseland sehr wichtig. Wenn ein Netzbetreiber wie AT&T in den USA bereits auf GSM und UMTS verzichtet, wären ansonsten keine Telefonate möglich. In einem Ratgeber lesen Sie mehr zum aktuellen Stand beim VoLTE Roaming für die Kunden von Telekom, Vodafone und o2.
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o2 Grow: "Mitwachsender" Tarif bleibt erhalten
o2 Grow bleibt erhalten
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o2 will seinen Aktionstarif o2 Grow auch in Zukunft anbieten. Ab Oktober verschlechtern sich aber die Konditionen für Neukunden. Mit dem Tarif, der monatlich 29,99 Euro kostet, bekommen die Kunden neben einer Allnet-Flatrate monatlich 40 GB ungedrosseltes Datenvolumen. Jedes Jahr will o2 das Inklusivvolumen um 10 GB pro Monat erhöhen. Wir haben die Details zur Aktionsverlängerung von o2 Grow zusammengefasst.
Die Telefónica-Marke bietet außerdem schon seit einigen Wochen den SMS-Empfang und -Versand über WLAN Call an. Das heißt, für den Austausch von Kurzmitteilungen reicht eine WLAN-Internetverbindung anstelle der klassischen Mobilfunkversorgung. Das Angebot steht derzeit nur mit wenigen Android-Smartphones zur Verfügung. In einer Meldung haben wir zusammengefasst, wie demnächst auch iPhone-Besitzer mit o2-Karte SMS über WLAN Call nutzen können.
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BNetzA klärt: Auch interne Portierung muss kostenlos sein
BNetzA: Interne Portierung muss kostenlos sein
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Laut Bundesnetzagentur ist die Ausnahme, dass interne Rufnummernportierungen bei einem Markenwechsel Geld kosten dürfen, im Dezember weggefallen. Stattdessen sind solche internen Portierungen genauso zu behandeln wie die Mitnahme einer Handynummer zu einer anderen Telefongesellschaft.
Die Provider berechnen bei Markenwechseln dennoch weiterhin teils hohe Beträge. Und das sogar zurecht, denn es gibt nach wie vor eine Ausnahme der Regel. Entscheidend ist, wie der Anbieter den Posten auf der Rechnung formuliert, wie wir in der Meldung zur kostenlosen internen Rufnummernportierung berichten.
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Internet
Deutsche Telekom schließt alle De-Mail-Postfächer
De-Mail-Postfächer der Telekom schließen
Bild: Telekom
Vor zehn Jahren galt die De-Mail als das Nonplusultra einer rechtssicheren Kommunikation. Doch das System hat sich bis heute nicht durchgesetzt. Telekom-Chef Höttges bezeichnete die De-Mail im vergangenen Jahr sogar wenig schmeichelhaft als "toten Gaul". Kurze Zeit später kündigte die Telekom als erster Anbieter allen ihren De-Mail-Kunden mit der Frist von einem Jahr.
In den vergangenen Tagen verschickte die Telekom den verbliebenen Kunden eine De-Mail und erinnerte nochmals an das Datum der finalen De-Mail-Kontoauflösung drei Monate nach Vertragsende am 31. August. Warum die Adresse nicht zu einem anderen Provider mitgenommen werden kann, haben wir in einer News zum Aus für die De-Mail bei der Telekom erläutert.
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AVM: FRITZ!OS 7.50 zur IFA, FRITZ!Box 6690 bei Vodafone
AVM mit FRITZ!OS 7.50 auf der IFA
Bild: teltarif.de
Anfang September findet die Berliner IFA erstmals nach der Corona-Pause wieder statt. Mit dabei ist AVM, das sich gleich zwei Ausstellungsflächen auf dem Messegelände unter dem Berliner Funkturm gesichert hat. Gezeigt werden soll unter anderem die neue FRITZ!OS-Version 7.50. Im Bericht zum IFA-Auftritt von AVM erfahren Sie, aus welchen Bereichen der Hersteller ebenfalls Neuigkeiten angekündigt hat.
Vodafone bietet seinen Kabelkunden ab sofort die FRITZ!Box 6690 von AVM an. Für Bestandskunden, die bereits einen Kabel-Router von Vodafone besitzen, gibt es Wechselangebote. Ganz billig ist das aktuelle AVM-Flaggschiff für den Kabelanschluss bei Vodafone aber nicht. Die Alternative wäre der Kauf des gewünschten Endgeräts im freien Handel. In der Meldung zur FRITZ!Box 6690 bei Vodafone lesen Sie, was der Provider für den Router verlangt.
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WhatsApp: Messages länger löschbar & mehr Privatsphäre
WhatsApp soll sicherer werden
WhatsApp Inc.
Wenn Sie eine übermittelte WhatsApp-Mitteilung löschen wollen, haben Sie nun zweieinhalb Tage Zeit. Außerdem wurden eine Online-Sichtbarkeits-Kontrolle, eine Screenshot-Blockade und mehr angekündigt. In einer Meldung haben wir zusammengefasst, welche neuen Funktionen WhatsApp bereits eingeführt oder zumindest angekündigt hat.
Eine weitere Neuerung zeigt sich im Statusbereich von WhatsApp. Hier ist es für bestimmte Nutzer ab sofort möglich, auf Reaktionen zurückzugreifen. Außerdem befinden sich eine Teilen-Option für die Handynummer in Gruppen und eine Login-Genehmigung in Entwicklung.
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Hardware
Bericht: So teuer wird das Apple iPhone 14
iPhone 14 für 799 Dollar?
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Für September wird die iPhone-14-Reihe von Apple erwartet. Neuesten Branchenberichten zufolge könnte Apple die Smartphones sogar früher als bisher erwartet vorstellen. Lange wurde über die Preisgestaltung von Apple gerätselt. Jetzt ist ein neues Gerücht zum Einstiegspreis für das iPhone 14 aufgetaucht.
Unterdessen hat Apple die fünfte Beta-Version von iOS 16 veröffentlicht. Diese bringt eine Funktion auf den Sperr- und Startbildschirm der iPhone-Modelle mit Display-Aussparung (Notch) zurück, die für die meisten anderen Smartphones selbstverständlich sind: Der Ladestand des Akkus kann nicht nur in Balkenform, sondern in Prozent angezeigt werden. In der News zu iOS 16 Beta 5 erfahren Sie, welche weiteren Neuerungen in der Software zu finden sind.
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Nokia zwingt Oppo und OnePlus zum Verkaufsstopp
Oppos Top-Modell Find X5 Pro ist derzeit im Online-Shop der Marke nicht zu finden
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Oppo setzt den Verkauf von Smartphones in Deutschland aus. Grund dafür ist eine Klage von Nokia. Das Landgericht München 1 verhängte am vergangenen Freitagnachmittag ein Verkaufsverbot gegen Oppo und auch gegen das Premiumangebot von OnePlus. Dabei geht es laut Medienberichten im Kern um die Verletzung eines Mobilfunkpatents.
Händler wie MediaMarkt und Saturn dürfen wohl im Bestand befindliche Geräte noch weiterverkaufen. Der Bezug von neuer Ware wäre auch von Tochterunternehmen aus dem Ausland möglich, wobei darüber spekuliert wird, dass sich Nokia dagegen mit einer Zollbeschlagnahme wehren könnte. Doch wie geht es mit Smartphones von Oppo und OnePlus weiter, die bereits verkauft wurden? Details lesen Sie in der Meldung zum von Nokia erwirkten Verkaufsverbot.
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Samsung stellt Galaxy Z Fold 4, Flip 4 und neue Wearables vor
Neue Foldables von Samsung
Foto: Samsung
Im Rahmen des gestrigen Unpacked-Events hat Samsung das Galaxy Z Fold 4 und das Galaxy Z Flip 4 offiziell vorgestellt. Insbesondere beim Handy-Tablet-Hybrid gab es große Änderungen. So wirkt das Außendisplay des Galaxy Z Fold 4 dank seines breiteren Seitenverhältnisses von 23,1:9 alltagstauglicher als bei den Vorgängergenerationen.
Interessenten des faltbaren Klapphandys Galaxy Z Flip 4 erfreuen sich am gegenüber dem Vorjahresmodell deutlich größeren Akku (3700 mAh). Ferner enthüllte Samsung die Watch 5 (Pro) und die Buds 2 Pro. Technische Details, Preise und Informationen zur Verfügbarkeit aller Neuheiten des südkoreanischen Herstellers finden Sie im Bericht zu den neuen Foldables und Wearables von Samsung.
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Broadcast
Klage erfolgreich: Fußball-Werbung von Sky unzulässig
Erfolgreiche Klage gegen Sky
Screenshot: teltarif.de, Quelle: sky.de
Der Pay-TV-Veranstalter Sky hat bei seinem Angebot "Supersport + TV-Stick" mit Fußballspielen geworben, die er gar nicht übertragen hat, weil die Senderechte bei Mitbewerbern wie DAZN lagen. Der Anbieter argumentierte, dass die Spiele über die von Sky angebotenen Empfangsgeräte gesehen werden konnten.
Die Verbraucherzentrale Bayern klagte gegen diese Praxis von Sky und argumentierte, dass bei Kunden so der Eindruck erweckt worden sei, dass mit einem Abonnement von Sky all diese Partien gesehen werden können. Nun hat das Landgericht München I den Verbraucherschützern recht gegeben.
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1&1 startet vier neue IPTV-Pakete
1&1 mit neuen TV-Optionen
Bild: 1&1
1&1 hat sein IPTV-Angebot ausgebaut, das optional zu Festnetz- und DSL-Tarifen des Unternehmens erhältlich ist. Der Telekommunikationsdienstleister bietet als Option zu seinem Basis-TV-Paketen jetzt vier neue, internationale TV-Bouquets an, die zu Monatspreisen ab 4,99 Euro gebucht werden können.
Die neuen Optionen bieten Fernsehprogramme aus Portugal, Spanien, Kroatien und Serbien. Insgesamt sind mehr als 100 TV-Kanäle über 1&1 IPTV zu empfangen. Die Nutzung ist mit dem Smart-TV, dem Smartphone und dem Tablet möglich. Details zu Kosten und Empfangsmöglichkeiten lesen Sie in unserem Beitrag zu neuen IPTV-Paketen von 1&1.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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