Telekom-Netz: Mehr Datenvolumen bei Penny & ja!mobil
Penny und Rewe werten Smartphone-Tarife auf
Screenshots: teltarif.de, Quellen: jamobil.de, pennymobil.de
Nach einigen Mitbewerbern verändern jetzt auch Penny Mobil und ja!mobil ihre Prepaidtarife. Anders als beispielsweise bei Aldi Talk und Lidl Connect werden die Grundgebühren nicht erhöht. Dafür erhalten die Kunden aber auch weder den Zugang zum 5G-Netz, noch eine Verdopplung der maximalen Datenübertragungsrate auf 50 MBit/s, sondern "nur" mehr Surfvolumen. Davon profitieren neben neuen Interessenten auch alle Bestandskunden.
Der Prepaid Basic Tarif bleibt unverändert. Er kostet 4,99 Euro in vier Wochen und bietet 1 GB Datenvolumen sowie 100 Inklusivvolumen für Anrufe in alle Netze. Eine SMS kann für 9 Cent verschickt werden, und nach Verbrauch der Inklusivleistung schlägt jede weitere Gesprächsminute mit ebenfalls 9 Cent zu Buche.
5 GB für 7,99 Euro
Penny und Rewe werten Smartphone-Tarife auf
Screenshots: teltarif.de, Quellen: jamobil.de, pennymobil.de
In allen höherwertigen Tarifen ist wie bisher eine Allnet-Flatrate für Telefonate und den SMS-Versand enthalten. Der Prepaid Smart für 7,99 Euro in vier Wochen bietet für Neukunden ab 8. August in jedem Abrechnungszeitraum 5 GB anstelle der bisherigen 4 GB Datenvolumen. Bestandskunden profitieren ab dem jeweils nächsten Abrechnungszeitraum nach dem 8. August.
Im Prepaid Smart Plus für 12,99 Euro in vier Wochen sind nun 10 GB Datenvolumen mit LTE 25 enthalten. Bisher waren es 8 GB. Kunden, die sich für den Tarif Prepaid Smart Max für 19,99 Euro in vier Wochen entscheiden, bekommen künftig 20 GB anstelle der bisherigen 16 GB Highspeed-Datenvolumen in jedem Abrechnungszeitraum.
Vor- und Nachteile
Vorteil gegenüber verschiedenen Mitbewerber-Angeboten sind die unveränderten Grundpreise, trotz derer die Kunden mehr Surfvolumen für den Internet-Zugang erhalten. Auch Bestandskunden profitieren automatisch von der Aufwertung. Dafür bleibt die Zugangstechnologie unverändert.
Kunden bekommen nicht nur keinen Zugang zum 5G-Netz. Es bleibt auch bei maximal 25 MBit/s im Downstream. Unter dem Strich dürfte das für die meisten Anwendungen ausreichen. Die 5G-Freischaltung könnte dafür sorgen, dass Kunden auch an Orten mit überlastetem LTE-Netz noch einen brauchbaren Internet-Zugang zur Verfügung haben.
Im Rahmen einer weiteren Meldung haben wir 5G mit Aldi Talk ausprobiert.