Redmi-Note-12-Serie

Redmi-Note-12-Serie: Schnelles Aufladen mit bis zu 210 W

Die Redmi-Note-12-Serie wurde auf der chine­sischen 3C-Zerti­fizie­rungs­web­site entdeckt, welche die Lade­geschwin­dig­keit der Geräte enthüllt. Den dortigen Infor­mationen nach könnte das Redmi Note Pro+ mit einer 210-W-Schnell­lade­funk­tion auf den Markt kommen.
Von Claudia Krüger

In Kürze wird die Redmi-Note-12-Reihe die Nach­folge der Redmi-Note-11-Serie in China antreten. Die neue Gene­ration soll drei Geräte beinhalten, sprich das Redmi Note 12, Redmi Note 12 Pro und Redmi Note 12 Pro+. MySmartPrice hat das Trio jüngst auf der chine­sischen Zerti­fizie­rungs­web­site China Compul­sory Certi­fica­tion (3C) entdeckt und dabei inter­essante Neuig­keiten in Bezug auf die Lade­geschwin­dig­keit der Smart­phones erfahren.

Redmi Note 12 Pro+ mit bis zu 210 W

Redmi-Note-12-Serie soll der Redmi-Note-11-Serie optisch ähneln Redmi-Note-12-Serie soll der Redmi-Note-11-Serie optisch ähneln
Bild: Xiaomi
Eine dort veröf­fent­lichte Tabelle listet drei Geräte mit unter­schied­lichen Modell­num­mern. Hinter der Nummer 22101316UC verbirgt sich wahr­schein­lich das Redmi Note 12 Pro+. Dieses soll den Aufzeich­nungen nach über eine Schnell­ladung von maximal 210 W verfügen.

Datenblätter

Bei der Modell­nummer 22101316UCP dürfte es sich um das Redmi Note 12 Pro handeln, dem die Liste eine Lade­fähig­keit von 120 W beschei­nigt, womit es auf einer Höhe mit dem Redmi Note 11 Pro+ 5G liegen würde. Die Modell­nummer 22101316C gehört offen­sicht­lich zum Redmi Note 12, das zwar deut­lich lang­samer als seine Geschwister lädt, mit 67 W jedoch immer noch flott dabei ist.

Man munkelt, dass Xiaomi sein Redmi Note 12 mit einer 50-MP-Haupt­kamera mit einem 8-MP-Ultra­weit­win­kel­sensor und einem 2-MP-Makro­sensor ausstatten wird. Optisch soll die 12er-Serie ähnlich wie die frühere Gene­ration mit einem flachen Rahmen und nicht gekrümmten Display daher­kommen.

Weiter, höher, schneller?

Die hohen Watt-Angaben lesen sich auf dem Papier zunächst einmal gut; wer freut sich nicht, wenn das Smart­phone inner­halb weniger Minuten wieder für einige Stunden nutzbar ist? Darüber, inwie­weit das Aufladen mit hoher Geschwin­dig­keit der Kraft­zelle schadet, scheiden sich die Geister.

Ein Faktor in puncto Akku-Lebens­zeit, der bei der Schnell­lade­funk­tion beson­ders ins Gewicht fällt, ist eine opti­male Program­mie­rung des Lade­vor­ganges seitens des Herstel­lers. Aber auch wir Nutzer können einiges dazu beitragen, unsere Smart­phone-Batterie lange frisch zu halten. So sollten wir eine voll­stän­dige Entla­dung vermeiden und das Handy möglichst nicht bis zum Anschlag voll­laden, da das die Elek­troden eines Lithium-Ionen-Akkus belastet.

Ein gutes Beispiel dafür, dass auch große Hersteller ihre Flagg­schiffe nicht unbe­dingt auf eine exor­bitante Lade­geschwin­dig­keit hoch­rüsten, ist Samsung. Wie Sie in einem anderen Artikel nach­lesen können, soll das südko­rea­nische Unter­nehmen seinen künf­tigen Boliden alias Galaxy S23 wieder nur mit einer 25-W-Schnell­lade­funk­tion ausrüsten.

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