Günstig drahtlos laden

Gigaset GS3 & GS4: Kabelloses Laden und Wechselakku

Mit dem Gigaset GS3 und GS4 bringt der Konzern neue Handys mit heut­zutage öfters verschmähten Features, wie einem austausch­baren Akku, einer Kopf­hörer-Klin­ken­buchse und einer Benach­rich­tungs-LED.
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Der deut­sche Hersteller Gigaset hat zwei neue Einsteiger-Smart­phones mit beson­deren Eigen­schaften vorge­stellt. Sowohl das 179 Euro kostende Gigaset GS3 als auch das 229 Euro kostende Gigaset GS4 lassen sich kabellos aufladen, ferner punkten die Modelle mit einem austausch­baren Akku und die teurere Vari­ante mit einer Triple-Kamera.

Vorbild­lich: Das Duo gewährt einen Triple-Schacht, der den paral­lelen Betrieb von zwei SIM-Karten und einer microSD-Karte erlaubt. Zu den weiteren High­lights zählen 64 GB Flash, Android 10, ein groß­zügig dimen­sio­nierter Akku und ein mitt­ler­weile seltener Gast, die Benach­rich­tigungs-LED.

Gigaset GS3 – Induk­tives Laden für unter 180 Euro

Das Gigaset GS3 in voller Pracht Das Gigaset GS3 in voller Pracht
Gigaset

Datenblätter

Viele User finden es bequem, ihr Smart­phone auf einem Ladepad zum Füllen des Akkus ablegen zu können. Das induk­tive Aufladen ist aller­dings ein Feature, welches oftmals Produkten ober­halb von 200 Euro vorbe­halten ist. Bei den Platz­hir­schen Samsung, Huawei und Xiaomi muss noch mehr Geld für diese Funk­tion in die Hand genommen werden. Letztes Jahr bot Gigaset bereits mit dem GS290 einen vergleichs­weise güns­tigen Einstieg in die Welt der draht­losen Strom­ver­sor­gung, mit dem GS3 schraubt der Hersteller aber­mals am Preis. Zudem spricht das 179-Euro-Mobil­gerät Fans austausch­barer Akkus an. Austauschbarer Akku des Gigaset GS3 Austauschbarer Akku des Gigaset GS3
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Neben dem Aufladen mittels Qi ist nämlich der wech­sel­bare 4000-mAh-Akku ein weiterer Plus­punkt. Dieser wurde anhand einer abnehm­baren Kunst­stoff-Rück­seite reali­siert. Wem das ab Werk ange­brachte Cover zu lang­weilig wird, kann sich weitere in den Farben Ocean Petrol, Artic Blue, Classy Rose­gold und Racing Red holen.

Das Display mutet hingegen eher weniger spek­takulär an, es gibt 6,1 Zoll mit 1560 x 720 Pixel. Die Inhalte werden vom SoC MediaTek Helio A25 berechnet, dessen Octa-Core-CPU mit maximal 1,8 GHz Takt kein Sprinter ist. Immerhin stehen dem Chip­satz 4 GB RAM zur Seite.

Weitere Ausstat­tungs­merk­male des Gigaset GS3

Eine 13 MP auflö­sende Haupt­kamera und eine 8 MP auflö­sende Ultra­weit­winkel-Einheit erwarten den Hobby-Foto­grafen an der Rück­seite des Smart­phones. Selfies werden mit 8 Mega­pixel aufge­nommen. Zur Konnek­tivität zählen LTE (bis zu 150 MBit/s im Down­load), VoLTE, VoWiFi, Dual-Band-WLAN, Blue­tooth 5.0, GPS, ein 3,5-mm-Kopf­hörer­anschluss und USB Typ C. Das Gigaset GS3 ist ab Mitte November in Deutsch­land online und stationär erhält­lich.

Gigaset GS4 – Hoch­wer­tige Verar­bei­tung, kompakter Preis

Das Gigaset GS4 in voller Pracht Das Gigaset GS4 in voller Pracht
Gigaset
Wenn Sie eine Glas­rück­seite samt Wech­selakku bevor­zugen, bietet sich das ab Anfang November verfüg­bare Gigaset GS4 an. Neben dem Premium-Feeling lockt eine Triple-Kamera. Diese setzt sich aus Weit­winkel (16 MP), Ultra­weit­winkel (5 MP) und Makro (2 MP) zusammen. Eine Selfie-Knipse mit 13 Mega­pixel ziert die Front.

Die Vorder­seite an sich wird vom 6,3 Zoll großen Display (Full HD+) domi­niert. Der Akku des Gigaset GS4 ist mit 4300 mAh ordent­lich dimen­sio­niert. Mit dem MediaTek Helio P70 gibt es einen bis zu 2,1 GHz taktenden Octa-Core-Prozessor und ein Modem, das LTE mit maximal 600 MBit/s im Down­load stemmt. Gigaset GS4 auf induktiver Ladestation Gigaset GS4 auf induktiver Ladestation
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Eine NFC-Schnitt­stelle erlaubt die einfache Verbin­dung mit anderen NFC-fähigen Endge­räten und die kontakt­lose Zahlung. Ansonsten glei­chen die Schnitt­stellen des Gigaset GS4 jenen des Gigaset GS3. Der Arbeits­spei­cher ist mit 4 GB RAM eben­falls iden­tisch.

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