Teurer

Galaxy Z Flip 4 5G: Das sind die Preise in Euro

Samsung wird sein Galaxy Z Flip 4 5G wohl doch nicht güns­tiger, sondern sogar ein wenig teurer anbieten. Allge­mein läuft das Foldable-Geschäft der Firma gut.
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Die durch­gesi­ckerten Preise in Euro für das Galaxy Z Flip 4 5G scheinen auf das nächste Main­stream-Foldable hinzu­weisen. Die vierte Gene­ration des Klapp­handys wird den Angaben zufolge aber gering­fügig teurer. Anstatt 1049 Euro soll Samsung für die 128-GB-Vari­ante 1080 Euro verlangen. Die UVPs der Ausgaben mit 256 GB Flash und 512 GB Flash drangen eben­falls ans Tages­licht. Gene­rell ist der Hersteller äußerst zufrieden mit seinem Foldable-Sektor. Letztes Jahr wurden zehn Millionen Samsung-Falter ausge­lie­fert. Am belieb­testen war die Serie Galaxy Z Flip.

Galaxy Z Flip 4 5G mit höherem Kosten­faktor und mehr Spei­cher

So sieht das Galaxy Z Flip 4 5G aus So sieht das Galaxy Z Flip 4 5G aus
Evan Blass / 91mobiles

Samsung Galaxy Z Flip4

Kollege Emunds berich­tete bereits vergan­genen Monat über die mögli­chen Anschaf­fungs­kosten des Galaxy Z Flip 4 5G. Zu diesem Zeit­punkt tauchten die Dollar­preise auf. Nun will price­baba die Euro­preise erfahren haben. Als Quelle dient der recht zuver­läs­sige Infor­mant Sudhanshu Ambhore. Sollten sich die Angaben bewahr­heiten, wird das Foldable im Klapp­handy-Stil etwas teurer als erwartet. Los geht es mit 1080 Euro für das Galaxy Z Flip 4 5G mit 128 GB Daten­platz. Das wäre eine Preis­erhö­hung um 31 Euro. Für 1160 Euro soll die 256-GB-Version über den (virtu­ellen) Laden­tisch wandern. Eine zusätz­liche Spar­schwein-Belas­tung von 61 Euro.

Eine 512-GB-Fassung gab es bislang bei der Flip-Reihe nicht. Mit dem Galaxy Z Flip 4 5G hält ein solches Exem­plar demnächst Einzug. Für die einen halben Tera­byte stem­mende Fassung möchte Samsung angeb­lich 1280 Euro. Ein Aufpreis von 120 Euro gegen­über der 256-GB-Edition. Zwar müssen Inter­essenten also etwas tiefer in die Tasche greifen, aller­dings lockt wiederum bessere Hard­ware. Vor allem die auf 3700 mAh erhöhte Akku­kapa­zität und das auf 2,1 Zoll vergrö­ßerte Außen­dis­play lassen hoffen. Zudem ist der schnelle Chip­satz Snap­dragon 8+ Gen 1 an Bord.

Samsung freut sich über Foldable-Beliebt­heit

Vor drei Jahren star­tete Samsung mit dem Galaxy Fold in die Ära der falt­baren Smart­phones. Es handelte sich jedoch eher um eine Mach­bar­keits­studie anstatt eines Alltags­geräts. Vergan­genes Jahr avan­cierte das Foldable-Geschäft des Konzerns dank des Galaxy Z Flip 3 5G zum Main­stream. Im Vergleich zu 2020 wurden 300 Prozent mehr falt­bare Handys ausge­lie­fert. Rund zehn Millionen Galaxy-Z-Smart­phones machten sich auf den Weg. Der Groß­teil davon, nämlich 70 Prozent, bestand aus der Reihe Galaxy Z Flip. Entspre­chend entfielen 30 Prozent auf den großen Bruder Galaxy (Z) Fold.

Die Konkur­renz schläft aber nicht. Neue Fold­ables von Oppo befinden sich in Entwick­lung.

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