Samsung lädt zum IFA-Event: Gear S3 zu erwarten
Samsung mit Pressekonferenz auf der IFA
Foto: Android Central
Das Samsung Galaxy Note 7 ist bereits vorgestellt worden, nachdem der koreanische Hersteller in früheren Jahren auch schon die IFA in Berlin zur Präsentation neuer Phablets genutzt hat. Das Unternehmen hat aber nun auch Einladungen zu einer Pressekonferenz verschickt, die am 1. September anlässlich der IFA in Berlin stattfindet.
Auf der Messe in Berlin werden zwar keine neuen Handys, dafür aber Smartwatches von Samsung erwartet. Im vergangenen Jahr wurde das Event zur Vorstellung der Gear S2 genutzt. Nun soll der Nachfolger im Gepäck der Koreaner sein. Die neue Handy-Uhr soll laut Branchenberichten gleich in drei verschiedenen Versionen auf den Markt kommen.
Das Ziffernblatt der neuen Samsung-Uhr soll wieder rund sein. Dazu wird die Gear S3 einem Bericht von SamMobile zufolge eine drehbare Lünette bekommen. Einzelheiten zu den Unterschieden der drei Smartwatches sind noch nicht bekannt, wobei eines der Modelle wohl auf den Outdoor-Einsatz optimiert sein soll. Wann genau die Samsung Gear S3 auf den Markt kommt und mit welchem Preis Interessenten rechnen müssen, wird wohl erst im Rahmen der Pressekonferenz des Herstellers auf der IFA zu erfahren sein. Spannend bleibt auch die Frage, ob neben Android-Smartphones auch das iPhone von Apple unterstützt wird.
iPhone-App lässt auf sich warten
Samsung mit Pressekonferenz auf der IFA
Foto: Android Central
Für die Gear S2 hatte Samsung auf der Consumer Electronics Show (CES) Anfang Januar bekanntgegeben, perspektivisch auch eine iPhone-App anzubieten. Realisiert wurde diese aber bis heute nicht. Zudem verläuft die Vermarktung der Geräte-Version mit UMTS-Schnittstelle und eSIM in Deutschland eher schleppend.
Vodafone hatte den Verkauf der eSIM-Version der Handy-Uhr nach der CeBIT gestartet, macht aber in der Praxis keinerlei Werbung für das Produkt. o2 hat den Verkaufsstart für Anfang April angekündigt. Bis heute ist die Samsung Gear S2 aber beim Münchner Netzbetreiber nicht erhältlich.
Auch die Deutsche Telekom zeigte laut Berichten aus Samsung-Kreisen zunächst Interesse am Verkauf der eSIM-Uhr. Später hat der Bonner Telekommunikationskonzern aber einen Rückzieher gemacht.