Test

Dual-SIM-Smartphone Simvalley SPX-5 UMTS im Test

Neues Pearl-Handy zeichnet sich durch großes Display aus
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Anfang November hat Pearl mit dem Simvalley SPX-5 UMTS ein Smartphone vorgestellt, das aufgrund von Form und Größe an das Samsung Galaxy Note erinnert. Das neue Simvalley-Gerät verfügt über einen 5,2 Zoll (13,5 Zentimeter) großen Touchscreen. Wie das Samsung Galaxy Note basiert auch das Simvalley SPX-5 UMTS auf dem Android-Betriebssystem in der Gingerbread-Variante. Dazu lassen sich im Gegensatz zum Samsung-Modell zwei SIM-Karten parallel betreiben.

PEARL SPX-5 UMTS

Sperrbildschirm des Simvalley SPX-5 UMTS Sperrbildschirm des Simvalley SPX-5 UMTS
Foto: teltarif
Seit einigen Tagen liefert Pearl sein neues Smartphone-Flaggschiff aus. Es ist in zwei Varianten erhältlich: Das Simvalley SPX-5 UMTS kostet ohne Vertrag 229,90 Euro. Interessenten, die auf eine UMTS-Schnittstelle verzichten können, die nur für einen der beiden parallel nutzbaren Mobilfunk-Anschlüsse zur Verfügung steht, bekommen das Simvalley SPX-5 auch schon für 169,90 Euro. Wir hatten Gelegenheit, das Simvalley SPX-5 UMTS einem Test zu unterziehen.

Klobige Bauform - aber gute Verarbeitung

Das neue Dual-SIM-Smartphone ist 150 mal 81 mal 11 Millimeter groß und wiegt stolze 208 Gramm. Das Gehäuse ist komplett aus Plastik gehalten, aber dennoch gut verarbeitet. Die Ecken sind abgerundet und die Geräte-Rückseite, die vollständig aus dem Akkufach-Deckel besteht, ist leicht gewölbt. Dadurch liegt das Smartphone trotz seiner Größe noch recht gut in der Hand. Die Bedienung mit nur einer Hand ist naturgemäß aber nicht möglich.

Das Simvalley SPX-5 UMTS funkt neben den 3G-Netzen auch im GSM-Modus. Hier werden die Frequenzbereiche um 850, 900, 1800 und 1900 MHz unterstützt. Datenverbindungen sind über GPRS, EDGE, UMTS und HSPA möglich. Dabei werden Übertragungsraten von bis zu 14,4 MBit/s im Downstream unterstützt. Ebenfalls an Bord sind eine WLAN- und eine Bluetooth-Schnittstelle sowie ein GPS-Empfänger.

Schwacher Prozessor an Bord

Pearl wirbt mit "1 GHz Performance". Diese setz sich jedoch aus 650 MHz CPU und 300 MHz GPU zusammen. Dazu stehen 512 MB RAM zur Verfügung. Im Vergleich zu anderen aktuellen Android-Smartphones sind die technischen Daten des Dual-SIM-Handys von Pearl somit eher unterdurchschnittlich. Intern stehen 256 MB Flash-Speicher zur Verfügung. Das sollte für die meisten Nutzer ausreichen, zumal sich Apps auch auf die microSD-Speicherkarte auslagern lassen, die jedoch nicht zum Lieferumfang gehört. Bis zu 32 GB große Speicherkarten nimmt das großformatige Smartphone auf.

Vor der Inbetriebnahme werden eine oder zwei SIM-Karten eingelegt. Die Halterungen befinden sich untereinander oberhalb des Akkus. Links daneben befindet sich der Steckplatz für die Speicherkarte. Schaltet man das Simvalley SPX-5 UMTS ein, so werden nach dem Boot-Vorgang die PIN-Codes der beiden SIM-Karten abgefragt. Danach erscheint ein Konfigurationsmenü, das wir schon vom Simvalley SP-80 3G kennen. Hier lassen sich die bevorzugten SIM-Karten für Dienste wie die Telefonie, Video-Chats, SMS und MMS oder den mobilen Internet-Zugang festlegen.

Auf Seite 2 lesen Sie, welche Features beim Simvalley SPX-5 UMTS vorinstalliert sind und welche Erfahrungen wir mit dem Dual-SIM-Handy in der Praxis gemacht haben.

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