Themenspezial: Handy-Fotografie Handy-Talk mit dem Profi

Video-Talk: Das sagt der Profi über moderne Handy-Kameras

Wer gute Fotos machen will, kommt in der Regel mit einer modernen Smart­phone-Kamera klar - so gut arbeiten Technik und Soft­ware mitt­ler­weile zusammen. Doch was hält ein Profi davon? Darüber spre­chen wir im Video-Inter­view mit teltarif.de-Foto­chef Steffen Kötterhein­rich.
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Smart­phone-Nutzer haben ihre Kamera immer dabei, wenn sie unter­wegs sind. Eine sepa­rate Kamera ist für die meisten daher kein Thema mehr, wenn sie in Urlaub fahren oder bei Städ­tetrips durch die City stromern und fleißig mit der Handy­kamera Erin­nerungen einfangen. Das werden sicher­lich viele aus einem bestimmten Grund so machen: Die Leis­tung moderner Smart­phone-Kameras ist für Schnapp­schüsse und je nach Modell auch deut­lich darüber hinaus mehr als ausrei­chend.

Wir haben uns gefragt: Was hält ein Profi von modernen Smart­phone-Kameras und haben dazu teltarif.de-Foto­chef Steffen Kötterhein­rich ins Aufnah­mestudio einge­laden. Im einge­bun­denen Video spre­chen wir mit ihm unter anderem darüber, was er von hoch­auf­lösenden Sensoren, digi­talen Vergrö­ßerungen und Profi-Modi von Smart­phone-Kameras hält.

Hoch­auf­lösende Sensoren

Die Londoner Skyline mit einem Flip 3 und digitalem Zoom geknipst Die Londoner Skyline mit einem Flip 3 und digitalem Zoom geknipst
Bild: teltarif.de
Die Hersteller moderner Smart­phone-Kameras werben verstärkt mit hoch­auf­lösenden Sensoren. So verfügt beispiels­weise die Kamera des Samsung Galaxy S22 Ultra über einen Sensor mit 108 Mega­pixel. Bei güns­tigeren Kameras werden hohe Auflö­sungen mit 48 Mega­pixel oder 50 Mega­pixel beworben. Diese Zahlen sollen vor allem für eines sorgen: Mehr Details und Bild­schärfe gene­rieren. Doch bringt es das wirk­lich?

Bis zu 120-fach Zoom

Flagg­schiff-Smart­phones wie das Galaxy S22 Ultra haben nicht nur Sensoren mit hohen Auflö­sungen, sondern brüsten sich auch damit, Objekte mit hohen Zoom­stufen nah heran­holen zu können. Beim Samsung-Flagg­schiff ist es eine bis zu 100-fache digi­tale Vergrö­ßerung, bei Modellen wie dem Xiaomi 11 Ultra sogar bis zu 120-fach.

In den Marke­ting-Videos der Hersteller sehen Aufnahmen mit hoher Vergrö­ßerung immer ganz toll aus. Doch was hält teltarif.de-Foto­chef Steffen von diesen extremen Vergrö­ßerungen?

Nacht­modus

Die Aussage: Flagg­schiffe verfügen über bessere Smart­phone-Kameras als güns­tigere Modelle im Einsteiger- und Mittel­klasse-Bereich trifft zwar zu, aber nur teil­weise. Es kommt immer ganz darauf an, was man mit der Kamera machen möchte. Unsere Erfah­rungen zeigen, dass viele güns­tigere Modelle bei guten Licht­bedin­gungen auch gute Fotos machen. Teurere Modelle sind aber meist besser, wenn es um die Foto­grafie bei schlechten Licht­ver­hält­nissen geht.

Viele Kamera-Apps haben daher einen Nacht­modus inte­griert. Ob der grund­sätz­lich etwas taugt, verrät uns Steffen.

Profi-Modus

Manchmal ist er ein biss­chen versteckt, aber einige Smart­phone-Kamera-Apps haben ihn inte­griert: Den Profi-Modus. Erwei­terte Funk­tionen der Smart­phone-Kamera können aber auch über Apps von Dritt­anbie­tern frei­geschaltet werden. Im Profi-Modus von Samsung, beispiels­weise eines Galaxy Z Flip 3 5G, können beispiels­weise Einstel­lungen zum Weiß­abgleich, ISO-Modus und Belich­tungs­zeit vorge­nommen werden.

Wann ist die Verwen­dung des Profi-Modus und der manu­elle Eingriff ins sonst übli­cher­weise Stan­dard-Einstel­lungen nötig und was bringt es? Über das spre­chen wir eben­falls im Experten-Talk mit Steffen Kötterhein­rich. Der Link zum Video ist nach­fol­gend einge­bunden. Weiter unten finden Sie Verweise zu zahl­rei­chen Ratgeber-Seiten rund um das Thema Smart­phone-Foto­grafie.

Video: Bild-Profi im Experten-Talk

Ratgeber zum Thema Smart­phone-Foto­grafie

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