10 peinliche Pannen der Smartphone-Hersteller
Nach dem Antennagate folgt das Bendgate
Das Antennagate setzte Apple im Jahr 2010 ordentlich zu. Ein ähnliches Debakel zeichnete sich vier Jahre später mit der Vorstellung des iPhone 6 ab. Das Smartphone hatte ein neues Design aus Aluminium und ließ das bisherige, überwiegend aus Glas gefertigte Gehäuse hinter sich. Bereits kurz nach dem Verkaufsstart häuften sich die Berichte von Nutzern, die darüber klagten, dass sich das iPhone nur allzu leicht verbiegen würde - ganz ohne großen Kraftaufwand wie in diversen YouTube-Videos demonstriert wurde. Es war ein Fest für alle Apple-Skeptiker.
Doch der Konzern konterte, dass sich in der ersten Woche nach dem Verkaufsstart lediglich neun Kunden über verbogene Geräte beschwert hätten. Das Problem sei also extrem selten zu beobachten. Unabhängige Tests zeigten außerdem, dass sich auch Smartphones der Konkurrenz mit ähnlicher Formgebung unter bestimmten Bedingungen verbiegen ließen. Am Ende wurde Nutzern des iPhone 6 und des Nachfolgers iPhone 6S empfohlen, die Geräte nicht in der hinteren Hosentasche zu tragen. Denn es stellte sich heraus, das das Draufsetzen auf das iPhone in vielen Fällen der Grund für die Verformung war.