Januar: Honor und Samsung

Im vergan­genen Jahr hatte Honor in Paris mit dem View 20 (Test) sein erstes Premium-Smart­phone vorge­stellt. Auffällig ist das kleine Kame­raloch im Display. Das Smart­phone konnte seinem voraus geeilten Ruf ganz gut gerecht werden - ein Smart­phone mit guter Ausstat­tung zu einem vergleichs­weise güns­tigen Preis.

Infor­mationen zum Nach­folger gibt es auch schon: Und zwar in doppelter Form. Honor hat das View 30 und das View 30 Pro bereits für den chine­sischen Markt verfügbar gemacht. Was bislang bekannt ist, beweist den Ansatz, den die Huawei-Tochter verfolgt: Telefon voll­gestopft mit Premium für über­schau­bare Budgets - mit einer denk­baren Vorstel­lung von rund 600 Euro immer noch kein Schnäpp­chen, aber kein Vergleich zu den Geld­börsen­forma­tierern von Samsung und Apple. Das Honor View 30 (Pro) unter­stützt 5G, nutzt die Kirin-990-CPU, die auch im Huawei Mate 30 Pro verbaut ist (ohne 5G) und hat insge­samt fünf Kameras zu bieten (drei hinten und zwei vorne). Ein genauer Termin für den euro­päischen Markt steht noch nicht fest. Auch ist die Frage noch offen, wie der Hersteller mit den fehlenden Android-Lizenzen umgeht. Denkbar wäre ein Verfahren wie beim Huawei Mate 30 Pro. Das gibt es derzeit (ohne Google-Dienste) beim Händler MediaMarkt.

Samsung hat Lite-Versionen der noch aktu­ellen Modelle S10 und Note 10 offi­ziell ange­kündigt. Die beiden Geräte sollen im ersten Quartal 2020 erscheinen - einen genauen Verkaufs­start gibt es noch nicht. Derzeit sind das Note 10 Lite und das S10 Lite auf der Consumer Elec­tronics Show in Las Vegas (bis 10. Januar) zu betrachten.

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