Von der Diskette zur Cloud: Die Geschichte der Speichermedien
CD-ROM (ab 1985)
Die CD (Compact Disc) ermöglichte erstmals die Speicherung von großen Multimedia-Dateien auf einem portablen Trägermedium - zumindest für den Massenmarkt. Auf einer herkömmlichen CD finden zwischen 650 und 800 MB Daten Platz. Die Lesegeschwindigkeit der ersten CD-ROM-Laufwerke war noch sehr gering. Somit konnte etwa die Installation von Programmen von CD-ROM durchaus etwas länger dauern. Mit den ersten CD-Brenner wurden ebenfalls keine Rekorde in puncto Schreibgeschwindigkeit aufgestellt. Bis der Brennvorgang vollständig abgeschlossen war, gingen häufig mehrere Stunden ins Land. Wenn bei einer Sicherheitskopie dann auch noch ein Kopierschutz umgangen werden musste und das Brennprogramm wenige Prozent vor der Fertigstellung daran scheiterte, war die stundenlange Wartezeit umsonst und der Nutzerfrust groß.