Vorausbezahlt

MagentaMobil Prepaid: Neukunden droht Verschlechterung

Die Telekom hat ange­kün­digt, ihren Wech­sel­bonus für Prepaid­kunden ab Februar deut­lich zu redu­zieren. Auch im Vorfeld können Inter­essenten betroffen sein.
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Verschlechterung bei Telekom Prepaid Verschlechterung bei Telekom Prepaid
Screenshot: teltarif.de, Quelle: telekom.de
Die Deut­sche Telekom belohnt Neukunden, die sich für eine Prepaid­karte entscheiden und ihre Handy­nummer von einem anderen Provider mitbringen. Der Wech­sel­bonus beträgt derzeit 24,95 Euro. Doch diese Kondi­tionen gelten nach aktu­ellem Stand nur noch bis Anfang Februar 2024. Davon können Inter­essenten auch im Vorfeld betroffen sein.

Wie es in der Fußnote zum Wech­sel­bonus auf der Webseite der Telekom heißt, liegt der Betrag noch bis zum 6. Februar kommenden Jahres bei 24,95 Euro. Ab dem 7. Februar redu­ziert sich der Bonus auf 15 Euro. Ausschlag­gebend für die Höhe des Bonus-Gutha­bens ist aber nicht der Tag der Bestel­lung, sondern der Tag der Akti­vie­rung der Prepaid­karte mit der portierten Rufnummer.

Wer seine Handy­nummer beispiels­weise nicht sofort, sondern erst zum Vertrags­ende zur Telekom mitnimmt, erhält den Bonus in Höhe von 24,95 Euro nur dann, wenn die Tele­fon­nummer spätes­tens am 6. Februar von der Bonner Tele­fon­gesell­schaft über­nommen werden kann. Wird die Nummer ab 7. Februar portiert, räumt die Telekom nur noch 15 Euro als Bonus-Guthaben ein.

Bonus bis zu 400 Tage gültig

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Screenshot: teltarif.de, Quelle: telekom.de
Der Bonus wird dem Guthaben auf dem Prepaid­konto des Kunden hinzu­gefügt. Wie die Telekom weiter mitteilte, sind die 24,95 bzw. 15 Euro bis zu 400 Tage lang gültig. In diesem Zeit­fenster nicht verbrauchtes Bonus-Guthaben verfällt ersatzlos. Die Auszah­lung ist nicht vorge­sehen, wie die Telekom weiter mitteilte.

Wie berichtet hat die Telekom im September ihre unter der Marke MagentaMobil Prepaid vermark­teten, voraus­bezahlten Tarife über­arbeitet. Je nach Preis­modell erhalten Neu- und Bestands­kunden seitdem mehr Daten­volumen als bisher. Zusätz­liche Kosten fallen dafür nicht an.

Mitt­ler­weile hat aller­dings auch Voda­fone neue Prepaid­tarife vorge­stellt. Die neuen CallYa-Ange­bote bieten dabei entweder bessere Inklu­siv­leis­tungen als die Telekom oder aber die Grund­gebühren sind nied­riger. o2 hatte bereits im Früh­jahr sein Prepaid-Tarif­port­folio über­arbeitet, dabei aber anders als Telekom und Voda­fone auch die Grund­preise erhöht. In einer weiteren Meldung haben wir die aktu­ellen Prepaid­tarife der Mobil­funk-Netz­betreiber mitein­ander vergli­chen.

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