Das Prepaid-Smartphone Vodafone 553 im Test
Es verfügt über keinen speziellen Facebook-Button zum schnellen Hochladen von Fotos, Videos oder Weseiten-Links ins soziale Netzwerk. Doch das Smartphone Vodafone 553 richtet sich wie das jüngst vorgestellte HTC ChaCha an mobile Netzwerker. Das Besondere des Vodafone 553: Der Düsseldorfer Mobilfunkbetreiber verkauft das Smartphone für 79,90 Euro im Prepaid-Paket mit CallYa-SIM-Karte. Wer momentan das Handy im Vodafone-Shop kauft und gleichzeitig einen CallYa-Tarif bucht, kann sechs Monate lang ohne zusätzliche Kosten den mobilen Internetzugang per GPRS oder UMTS nutzen. Nach Ablauf der kostenlosen Nutzungsphase kostet der mobile Internetzugang 9,99 Euro pro Monat. Wir haben das Messaging-Smartphone für Nutzer mit schmalerem Geldbeutel kurz getestet.
Die Features des Vodafone 553
Prepaid-Smartphone Vodafone 553
Bild: teltarif.de
Die Features des vom chinesischen Hersteller ZTE gefertigten Vodafone 553 sind
schnell aufgezählt: Das Smartphone bietet einen resistiven
Touchscreen mit einer 7,3 Zentimeter langen
Bildschirmdiagonale mit 240 mal 400 Pixel und 262 144 Farben, eine
2-Megapixel-Kamera, ein Musikplayer und ein FM-Radio. Zur Ablage von Fotos und Songs
kann eine bis zu 8 GB große Speicherkarte ins Handy eingelegt werden. Im
Auslieferungszustand stehen dem Nutzer des Prepaid-Smartphones im internen
Handyspeicher etwas mehr als 60 MB zum Abspeichern von persönlichen Daten und
Dateien zur Verfügung. Für Datenübertragungen auf andere Geräte unterstützt das
Vodafone 553 Bluetooth 2.0 und besitzt einen
Micro-USB-Anschluss für eine Kabelverbindung. Das Smartphone mit eingelegter microSD-Karte
kann auch als Massenspeicher genutzt werden.
Die Kamera des Vodafone 553 löst schnell aus und benötigt dann etwa zwei Sekunden bis zum Abspeichern des Bildes. Leider ist die Kamera nach dem Speichern eines Bildes nicht sofort wieder aufnahmebereit, sondern der Nutzer muss selbst einen Schritt zurück im Fotomenü gehen, bevor er die nächste Aufnahme machen kann. Einen externen Kamera-Auslöseknopf besitzt das Vodafone 553 nicht, nur einen virtuellen Knips-Button - daher verwackeln Bilder schnell mal. Wer mit diesem Handy unbedingt Videos aufnehmen möchte, kann dies ebenfalls tun.
Trotz der vergleichsweise geringen Auflösung macht die 2-Megapixel-Kamera bei guten Lichtverhältnissen durchaus ordentliche Bilder. Nur die Farben auf den Schnappschuss-Aufnahmen kommen etwas matt daher. Schärfere Bilder als die Kamera des Vodafone 553 liefert aber auch manche 5-Megapixel-Handykamera nicht. Zum Hochladen von unterwegs aufgenommenen Bildern in soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter reicht die Bildqualität damit aus. Eine Blitzlicht-Funktion zum Aufhellen von Motiven im Nahbereich gibt es am Vodafone 553 nicht.
Aktuelle Handys von Vodafone und ZTE in der Handy-Datenbank
Social Networking mit dem Vodafone 553
Internet-Browser des Vodafone 553
Bild: teltarif.de
Neben GPRS unterstützt das Smartphone auch EDGE für den mobilen Internetzugang über das Mobilfunknetz, als Browser ist der Java-basierte Opera Mini 5.0 installiert, der die Daten bei der Übertragung komprimiert und sich so für Smartphones und Handys mit langsamerer Datenrate eignet. Allerdings eignet sich das Vodafone 553 aufgrund des vergleichsweise kleinen Bildschirms nur zum Surfen unterwegs auf Mobilportalen wie beispielsweise http://mobil.teltarif.de.
Neben einem E-Mail-Client sind Organizer-Funktionen sowie ebenfalls auf Java basierende Spiele und Apps für Social-Networking- und Instant Messaging-Dienste Twitter, Google Talk, Windows Live Messenger und Vodafone 360 auf dem Handy installiert - das war es dann aber auch schon an Zusatzdiensten auf dem Smartphone. Auch eine Verknüpfung zum Öffnen des mobilen Facebook-Portals im Browser kann auf einem der drei Homescreens platziert werden. Sobald der Nutzer auf dieses Icon tippt, öffnet sich die Facebook-Login-Seite im Browser.
Auf der zweiten Seite unseres Testberichts zum Vodafone 553 lesen Sie mehr über den Bedienungskomfort und die Sprachqualität des Handys.