Die Gescheiterten: 10 Handy-Hersteller, die aufgeben mussten
BenQ Mobile
BenQ Siemens ist der Brand, BenQ Mobile war der Name der Firma: Der taiwanesische BenQ-Konzern kaufte 2005 die Siemens-Handysparte und hatte (vorgeblich) Großes mit ihr vor: Die Asiaten wollten zu den Top-Herstellern im weltweiten Handy-Markt aufrücken. Doch was Hoffnung wecken sollte, wurde schnell zur nächsten Pleite: Bereits 2006 musste das neue Unternehmen Insolvenzantrag stellen. Die Mitarbeiter fühlen sich verraten, es hagelt schwerste Vorwürfe gegen BenQ. Das Unternehmen produzierte nach dem Aus in Deutschland noch einzelne Geräte, die aber hierzulande nicht mehr auf den Markt kamen.
Auf der Abbildung sehen Sie das BenQ Siemens S88, das eine komplette Eigenentwicklung der Taiwanesen und unter anderem mit einer 2-Megapixel-Kamera ausgestattet war.
Doch Scheitern im Handymarkt ist keine deutsche Spezialität - auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen eine französische Variante: Der Name ist hier bis heute geblieben, doch mit der Grand Nation haben die Handys heute nichts mehr zu tun.