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Die Gescheiterten: 10 Handy-Hersteller, die aufgeben mussten

In der schnell­lebigen TK-Welt musste manche Firma als Handy-Hersteller aufgeben - wir zeigen Ihnen Anbieter, die mehr oder weniger in Verges­senheit gerieten.
Von Ralf Trautmann

BenQ Mobile

BenQ Siemens ist der Brand, BenQ Mobile war der Name der Firma: Der taiwa­nesi­sche BenQ-Konzern kaufte 2005 die Siemens-Handy­sparte und hatte (vorgeb­lich) Großes mit ihr vor: Die Asiaten wollten zu den Top-Herstel­lern im welt­weiten Handy-Markt aufrü­cken. Doch was Hoff­nung wecken sollte, wurde schnell zur nächsten Pleite: Bereits 2006 musste das neue Unter­nehmen Insol­venz­antrag stellen. Die Mitar­beiter fühlen sich verraten, es hagelt schwerste Vorwürfe gegen BenQ. Das Unter­nehmen produ­zierte nach dem Aus in Deutsch­land noch einzelne Geräte, die aber hier­zulande nicht mehr auf den Markt kamen.

Auf der Abbil­dung sehen Sie das BenQ Siemens S88, das eine komplette Eigen­entwick­lung der Taiwa­nesen und unter anderem mit einer 2-Mega­pixel-Kamera ausge­stattet war.

Doch Schei­tern im Handy­markt ist keine deut­sche Spezia­lität - auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen eine fran­zösi­sche Vari­ante: Der Name ist hier bis heute geblieben, doch mit der Grand Nation haben die Handys heute nichts mehr zu tun.

BenQ Siemens S88 BenQ Siemens S88
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