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Twitter Communities: Die "Neigungsgruppen" sind fertig

In der normalen Twitter-Time­line hagelt es Postings von allen Seiten über Gott und die Welt. Für alle, die sich zwischen­durch auf ein Thema konzen­trieren möchten, gibt es nun auch ein Angebot.
Von dpa /

Communities bei Twitter nun offiziell Communities bei Twitter nun offiziell
Bild: twitter.com/hiCommunities
Twitter hat ein neues Commu­nities-Feature. Die im Herbst 2021 vorge­stellte und seitdem getes­tete Funk­tion ist nun auch hier­zulande offi­ziell auf allen Platt­formen einge­führt. Nutze­rinnen und Nutzer können darüber in einen monothe­mati­schen Austausch mit Gleich­gesinnten treten, etwa übers Zugfahren, Radfahren oder auch über Kitas. Zudem steht der Zutritt zu globalen, etwa englisch­spra­chigen Commu­nities offen.

Wer in der Akti­ons­leiste den Menü­punkt "Commu­nities" noch nicht direkt unter "Start­seite" und "#Entde­cken" findet, muss zunächst einer offenen Commu­nity beitreten, um die neue Funk­tion zu akti­vieren - etwa besagtem Zugfahrer-Treff. Bei Commu­nities mit offener Mitglied­schaft muss man nur auf den "Beitreten"-Button tippen oder klicken, der oben auf jeder Commu­nity-Seite unter dem großen Commu­nity-Profil­bild steht. Communities bei Twitter nun offiziell Communities bei Twitter nun offiziell
Bild: twitter.com/hiCommunities

Twitter will span­nende Commu­nities bekannt machen

Ansonsten braucht es eine Commu­nity-Einla­dung von der Mode­ratorin oder einem anderen Mitglied der jewei­ligen Commu­nity. Danach kann man wie gewohnt posten, liken oder kommen­tieren. Commu­nity-Tweets tauchen zwar nicht in den "normalen" Home-Time­lines der Twitter-Follower auf, bleiben aber in der Commu­nity-Time­line teil­öffent­lich.

Alle Infos zur Commu­nities, auch wie man selbst eine Neigungs­gruppe gründen und Admin werden kann, finden sich im Twitter-Hilfe­bereich. Bestehende und neue Commu­nities will Twitter regel­mäßig selbst auf einem eigenen Account vorstellen.

Hat Twitter wirk­lich nur so wenige Fake-Accounts wie ange­geben? Elon Musk will das genau wissen - und setzt so lange seinen Kauf von Twitter aus. Das hat Folgen.

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