Neue CallYa-Tarife: Allnet-Flat mit 3 GB für unter 10 Euro (Update)
Neue CallYa-Tarife
Logo/Foto: Vodafone, Montage: teltarif.de
Bereits seit einigen Monaten gibt es Hinweise darauf, dass Vodafone die Einführung neuer Prepaidtarife plant. Jetzt sickerte aus Branchenkreisen die Information durch, dass das neue CallYa-Portfolio zum 15. September startet. Die wichtigsten Neuerungen: Schon für 9,99 Euro Grundgebühr in vier Wochen bekommen Prepaidkunden beim Düsseldorfer Mobilfunk-Netzbetreiber künftig eine Flatrate für Telefonate und den SMS-Versand in alle deutschen Netze.
Eine weitere Neuerung kündigte sich schon Ende vergangenen Jahres an: Vodafone CallYa bekommt eine 5G-Option. Ende vergangenen Jahres hatte der Konzern testweise und vorübergehend den 5G-Standard bei zahlreichen Prepaidkunden freigeschaltet. Dann führte der Vodafone-Konkurrent Telekom 5G als Option für Wertkarten-Besitzer ein, sodass es folgerichtig ist, dass Vodafone nachzieht.
Akzeptanz-Abfrage zu neuen Tarifen
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Logo/Foto: Vodafone, Montage: teltarif.de
Im Juni haben wir bereits über einen möglichen neuen CallYa-Tarif berichtet. Im hauseigenen Kundenboard fragte Vodafone die Akzeptanz eines Angebots für 9,99 Euro Grundgebühr in vier Wochen ab. Der Tarif sollte neben einer Allnet-Flat in jedem Abrechnungszeitraum 3 GB ungedrosseltes Datenvolumen bekommen und "5G ready" sein.
Nun gab es Gerüchte, dass der Tarif anstelle der zunächst geplanten 3 GB in jedem Abrechnungszeitraum sogar 4 GB ungedrosseltes Datenvolumen bekommt. Hintergrund könnte die Konkurrenz durch die neue Telekom-Discountmarke Fraenk sein, bei der Kunden für 10 Euro im Monat ebenfalls eine Allnet-Flat mit 4 GB ungedrosseltem Datenvolumen pro Monat bekommen. Mittlerweile gibt es aber Hinweise aus Fachhandelskreisen, dass es doch bei den 3 GB Highspeed-Volumen je Abrechnungszeitraum bleibt - möglicherweise weil sich Vodafone nicht als direkter Konkurrent eines Discounters sieht.
Vorteil "LTE max." und 5G-Option
Vorteil gegenüber Fraenk und anderen Discountern: Bei Vodafone CallYa bekommen die Kunden "LTE max". Das sind bis zu 500 MBit/s im Downstream. Fraenk bietet seinen Kunden höchstens 25 MBit/s für Downloads an, was für die meisten Anwendungen aber ausreichend sein sollte. Eine 5G-Option gibt es bei Fraenk nicht, bei CallYa - wie auch bei MagentaMobil Prepaid - hingegen schon.
Während 5G für Telekom-Prepaidkunden nach einem zwölfwöchigen kostenlosen Test 3 Euro Aufpreis pro Abrechnungszeitraum kostet, soll die Option für CallYa-Kunden wohl 2 Euro Extra-Grundgebühr in vier Wochen kosten. Allerdings ist der 5G-Ausbau im Vodafone-Netz noch nicht so weit fortgeschritten wie bei der Telekom. Zuletzt wurde Frankfurt am Main großflächig mit 5G versorgt.
Inzwischen liegen nun weitere Details zu den neuen CallYa-Tarifen von Vodafone vor - diese finden Sie in unserer neueren Meldung: Neue CallYa-Tarife ab 15. September - alle Details.