Aktion

Vodafone LTE Zuhause mit 21,6 MBit/s für 34,99 Euro

Allerdings klagen erste Kunden über Überlastungserscheinungen
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LTE-Aktion bei Vodafone LTE-Aktion bei Vodafone
Foto: Vodafone
Vodafone hat eine Aktion aufgelegt, um weitere Kunden für seine LTE-Zuhause-Angebote zu gewinnen. Wie das Unternehmen mitteilt, kostet der Tarif Vodafone LTE Zuhause Telefon & Internet 21600 im Rahmen der Aktion 34,99 Euro im Monat. Dieser Grundpreis gilt nicht nur während der Mindestvertragslaufzeit, sondern dauerhalt. Dazu kommen monatlich 2,50 Euro für die benötigte Hardware.

Vodafone schreibt darüber hinaus allen Kunden, die bis zum 23. Juli den LTE-Vertrag abschließen und ihre bisherige Festnetznummer mitnehmen, für sechs Monate die Grundgebühr gut. Eine Wechselprämie von bis zu zwölf Monaten gibt es bei Sofort-Anschaltung sowie einem entsprechenden Antrag bei Vorlage der Kündigungsbestätigung des bisherigen Breitband-Anschlusses. LTE-Aktion bei Vodafone LTE-Aktion bei Vodafone
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Bei einem Vertragsabschluss ohne Rufnummernübernahme erhalten Kunden bei Abschuss des Vertrags bis 23. Juli für zwei Monate eine Grundgebührenbefreiung. Nur einen Monat Grundgebührenbefreiung gibt es für Kunden, die nur den Internet-Zugang über LTE nutzen, nicht aber das 4G-Netz als Festnetzersatz nutzen.

Der Tarif Vodafone LTE Zuhause Telefon & Internet 21600 schlägt regulär mit 59,99 Euro monatlicher Grundgebühr zu Buche. Online-Kunden erhalten einen Rabatt von 10 Euro. Dennoch ist das Angebot im Rahmen der aktuellen Aktion noch 15 Euro pro Monat günstiger. Das Angebot besteht noch bis zum 30. September.

Im Aktionstarif inklusive ist eine Internet-Flatrate mit bis zu 21,6 MBit/s im Downstream. Ab einem Verbrauch von 15 GB wird die Performance für den Rest des jeweiligen Abrechnungsmonats gedrosselt. Ebenso inklusive ist eine Telefon-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz. Verbindungen in die Mobilfunknetze schlagen mit 19 Cent pro Minute zu Buche.

Bericht: Vodafone-LTE-Netz zum Teil bereits überlastet

Während der größte deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber versucht, weitere Kunden für LTE zu begeistern, klagen die ersten Nutzer bereits über Überlastungserscheinungen des 4G-Netzes von Vodafone. So berichtet das Onlinemagazin Maxwireless, im Herbst vergangenen Jahres in Dresden in der Regel die maximale im Tarif vorgesehene Geschwindigkeit von 21,6 MBit/s im Downstream erreicht zu haben. Bereits Anfang 2012 seien zu Spitzenzeiten abends nur noch rund 5 MBit/s erreicht worden.

Wie es im Bericht weiter heißt, ist die Performance in der Zwischenzeit weiter zurückgegangen. So werden in den Abendstunden zum Teil weniger als 1 MBit/s im Downstream erreicht. Mit der Funkversorgung hänge das Problem offenbar nicht zusammen, da die Empfangsqualität am Nutzungsort eher sogar besser geworden sei als noch vor einigen Monaten. Offenbar sorgen somit zahlreiche Neukunden dafür, dass die Netz-Performance schlechter wird. Ähnliche Erfahrungen machten auch andere LTE-Nutzer von Vodafone, wie aus verschiedenen Foren-Posts hervorgehe.

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