Microsoft: Mainstream-Support für Windows 7 endet
Der Mainstream-Support für Windows 7 ist beendet.
Bild: teltarif.de
Microsoft stellt heute den Mainstream-Support für Windows 7 ein. Im Gegenzug läutet Microsoft für sein Betriebssystem die Extended-Support-Phase ein. Das bedeutet für Nutzer, dass sie weiterhin Sicherheitsupdates für Windows 7 erhalten. Neue Features oder Fehlerbereinigungen, die nicht sicherheitsrelevant sind, erscheinen jetzt aber nicht mehr. Microsoft sieht daher auch eher Firmen- als Privatkunden betroffen. Weiterhin gebe es kostenlosen Support bis zu 90 Tage nach der Aktivierung des Systems.
Windows 7: Noch bis 2020 erscheinen Sicherheits-Updates
Der Mainstream-Support für Windows 7 ist beendet.
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"Diese Umstellung ist kein so großer Meilenstein wie das Support-Ende von Windows XP, das wir im April letzten Jahres angekündigt haben", so Oliver Gürtler, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Deutschland. "Bei Windows XP stellen wir keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung, wodurch sich Unternehmen hohen Risiken aussetzen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass auch Windows 7 langsam in die Jahre kommt und Kunden sich über eine Migration auf ein modernes Betriebssystem Gedanken machen sollten."
Umfassende Auswirkungen wird es aber am 14. Januar 2020 geben: Dann läuft nämlich auch die Extended-Support-Phase für Windows 7 aus. Danach teilt Windows 7 sein Schicksal mit seinen Vorgängern, denn dann behebt Microsoft nicht einmal Sicherheitslücken - es sei denn, der Nutzer bezahlt dafür. Der Vorgänger Windows Vista wird bereits ab dem 11. April 2017 ohne weiteren Support dastehen.