iOS & iPadOS 14.5: Apple liefert Beta 5 aus
Von iOS (und iPadOS) wurde die Version 14.5 Beta 5 ausgerollt.
Foto: Markus Weidner/Teltarif.de
Derzeit testet Apple die Version 14.5 seines iOS/iPad-OS Betriebssystems mit ausgewählten und interessierten Nutzern, die sich für das Developer (Softwareentwickler) oder das Public Beta-Programm (für technisch Interessierte) bei Apple angemeldet haben.
Neue Version in zwei Phasen ausgeliefert
Von iOS (und iPadOS) wurde die Version 14.5 Beta 5 ausgerollt.
Foto: Markus Weidner/Teltarif.de
Diese Woche wurde die Beta-Version 5 von iOS/iPad-OS 14.5 ausgeliefert. Zunächst wurden am Montag die registrierten Teilnehmer des Developer Programms versorgt. Gestern Abend war das "Public Beta"-Programm dran. Für Beta-Teilnehmer mit einer Apple Watch steht WatchOS Version 7.4 Beta 5 zum Download bereit.
Das Update für ein iPhone 12 beispielsweise ist ungefähr 250 MB groß und enthält ein Bugfix-Update. Die finale Version ("Golden Master") besteht meistens aus einem vollständigen Softwarepaket (ca. 3 GB) und wird erst zu Ende des Beta-Tests ausgeliefert. Wann das Ende der Betaphase genau bevorsteht, ist noch unklar.
Wann kommt die finale Version?
Denkbar wäre, dass Apple diese Version passend zu einem im April vermuteten Apple Special Event vorstellt. Was bei dem Event genau gezeigt werden könnte, ist bei den "Wahrsagern" der Branche umstritten, ein iPhone SE3 wohl eher noch nicht, vielleicht neue AirPod-Kopfhörer und die per Nahfeld-Kommunikation anfunkbaren Tags.
Was bringt 14.5?
Registrierte Beta-Tester der Apple Watch erhalten die Version 7.4 Beta 5.
Foto: Markus Weidner/Teltarif.de
Die iOS Version 14.5 erlaubt die Entsperrung eines iPhones auch dann, wenn man eine Atemschutzmaske trägt. Da die Gesichtserkennung Face-ID dabei aus Sicherheitsgründen nicht mehr funktioniert, erfolgt die Freigabe des Telefons dann über die Apple-Watch, sofern der Anwender eine solche besitzt und auch nutzt. Verbessert wurde für das iPhone 12 auch die die Dual-SIM-Funktion, welche jetzt den abwechselnden 5G-Betrieb auf einer physikalischen und einer eSIM erlaubt. Das funktioniert, wie wir in praktischen Tests erproben konnten, inzwischen ganz gut.
Wer sein iPhone produktiv nutzt, sollte bedenken, das Beta-Version noch Fehler enthalten können - deswegen nennt man sie ja Beta, um solche Fehler aufzuspüren, bevor die gesamte Kundenbasis drunter leiden müsste. Daher sollte eine Beta-Version nur dann installiert werden, wenn noch ein funktionsfähiges Reserve-Telefon bereit liegt und jederzeit einsatzfähig ist.
Der Anbieter o2 tut Gutes und redet darüber.