Medienbericht

Spiegel: T-Com könnte künftig T-Home heißen

Wird ein Produktname zum Firmennamen?
Von Thorsten Neuhetzki

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel könnte die T-Com schon bald nicht mehr T-Com heißen. Schenkt man dem Bericht Glauben, so wird der neue Vorstandschef des Konzerns, René Obermann, am kommenden Donnerstag nicht nur eine neue Strategie verkünden. Im Gespräch sei auch, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, bekannt als T-Com, umzubenennen. Der neue Name soll demnach "T-Home" lauten.

Als T-Home bezeichnet die Telekom derzeit ihr IPTV-Produkt, das je nach Umfang über ADSL2+ oder das umstrittene neue VDSL-Netz realisiert wird. Nun aber soll T-Home nach Spiegel-Angaben für ein Unternehmen stehen, dass sich "serviceorientiert auf Privatkunden ausrichtet".

Ob dieser Schritt wirklich so kommt, gilt es abzuwarten. Für die Kunden hieße das, dass sie sich binnen weniger Jahren ein zweites Mal an einen neuen Namen gewöhnen müssten. Vor einigen Jahren hatte die Deutsche Telekom die Festnetzsparte umbenannt in T-Com. Diese Umbenennung ist bis heute noch nicht bei allen Kunden angekommen.

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