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Fonic bestätigt: Mindestaufladung statt Mindestnutzung

Mindestens einmal in sechs Monaten muss das Guthaben aufgestockt werden
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Am vergangenen Donnerstag hat Fonic auf einer Pressekonferenz in Berlin Einzelheiten zu den Vertragsbedingungen für die neue Prepaid-Discountkarte im o2-Netz bekannt gegeben. Informationen zum Tarif selbst waren vorher schon bekannt. Auf der Pressekonferenz in der letzten Wochen hieß es, die Kunden müssten mindestens einmal in sechs Monaten ihre SIM für abgehende Gespräche oder den SMS-Versand nutzen, um zu verhindern, dass das Guthaben eingefroren wird. Von einer Mindestaufladung war ausdrücklich nicht die Rede.

Allerdings berichteten wir gestern über einen im Online-Handbuch des Discounters, wonach das Guthaben mindestens alle sechs Monate aufgeladen werden müsse. Die Fonic-Pressestelle bestätigte nun auf Anfrage von teltarif.de, dass es tatsächlich diese Mindestaufladung anstelle einer Mindestnutzung gibt. Wird innerhalb von sechs Monaten nicht mindestens eine Aufladung vorgenommen, so wird das Guthaben eingefroren.

Erreichbarkeit auch bei eingefrorenem Guthaben gewährleistet

Die Kunden bleiben telefonisch und per SMS erreichbar, können aber nicht mehr abgehend telefonieren, SMS und MMS verschicken oder WAP bzw. das mobile Internet nutzen. Nach Fonic-Angaben haben die Kunden danach weitere sechs Monate Zeit, um die SIM-Karte durch eine Aufladung wieder voll zu reaktivieren.

Fonic ermöglicht seinen Kunden allerdings, das aktuelle Guthaben jeweils zum Ende eines Kalender-Quartals auszahlen zu lassen. Die Karte bleibt in einem solchen Fall für eingehende Anrufe und SMS weiter aktiv. Wer danach wieder selbst telefonieren, Mittelungen verschicken oder online gehen möchte, kann das Guthaben jederzeit wieder aufstocken. Auch die möglicherweise aktivierte automatische monatliche Aufladung bleibt weiter aktiv, wenn dieses Feature nicht separat abgeschaltet wird.

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