Geschenktipp

Für jeden Geschmack etwas dabei: Handys für den Gabentisch

Vom Einsteigergerät bis zum High-End-Handy
Von Ralf Trautmann

Wenn die Kasse für Weihnachtsgeschenke gut gefüllt ist, kann auch ein Blick auf High-End-Geräte riskiert werden. Eines der Highlights ist das Nokia N95: Hierfür muss zwar ohne Vertrag 450 Euro berappt werden, dafür kann sich der Beschenke aber auch auf eine Ausstattung vom Feinsten freuen: So bietet das Gerät unter anderem eine 5-Megapixel-Kamera, HSDPA-, EDGE- und WLAN-Unterstützung sowie integriertes GPS. Nokia N95 8GB

Der interne Speicher liegt bei 160 MB und kann über microSD-Karten erweitert werden, eine 512-MB-Variante findet sich im Lieferumfang. Neu auf dem Markt ist seit kurzem auch die 8-GB-Variante des Gerätes, die ohne Speicherkarte eine Menge Platz für die Multimedia-Daten bietet und für rund 650 Euro zu haben ist.

5-Megapixel-Alternativen von LG, Sony Ericsson und Samsung

Doch nicht nur Nokia hat Handys mit einer 5-Megapixel-Kamera im Sortiment. Entsprechende Geräte sind zum Beispiel auch von LG mit dem KU990 Viewty und von Sony Ericsson mit dem K850i zu haben, beide unterstützen auch HSDPA und EDGE. Hier müssen dann zwar hinsichtlich mancher Ausstattungsmerkmale Abstriche gegenüber dem N95 gemacht werden, allerdings sind diese beiden Geräte mit einem Preis von 410 Euro auch etwas günstiger. Das G600 von Samsung unterstützt zwar kein UMTS, aber immerhin EDGE und ist zum Preis von rund 310 Euro mit einer 5-Megapixel inklusive Autofokus ausgerüstet. Zudem plant das Unternehmen, noch vor Weihnachten den Nachfolger SGH-G800 mit 5-Megapixel-Kamera und 3-fach optischem Zoom auf den Markt zu bringen.

Kultobjekt iPhone und die Konkurrenten

Apple iPhone Man mag von ihm halten, was man will: Das iPhone dürfte sich trotz einiger technischer Kritikpunkte in bestimmten Kreisen zum Kultgerät entwickeln, nicht zuletzt aufgrund des eigenwilligen Stylings und des großen Marketing-Hypes.

Wer das nötige Kleingeld übrig hat und einem Apple-Enthusiasten einen Wunsch erfüllen will, ist über die zwei Jahre gerechnet mit mindestens rund 1600 Euro inklusive einem von drei möglichen T-Mobile-Tarif-Varianten dabei. Immerhin ist hier neben Freiminuten und -SMS dann schon eine Datenflatrate inklusive, wenngleich Vielnutzer unter Umständen mit einer Drosselung der Übertragungsgeschwindigkeit rechnen müssen. Zudem ist das iPhone auch ohne Vertrag zum stolzen Preis von 999 Euro zu haben.

Als Pluspunkte kann das iPhone vor allem eine ansprechende Steuerung über den Touchscreen, die Datenübertragung per WLAN und EDGE und nicht zuletzt die nette Optik für sich verzeichnen. Negativ fällt dagegen auf, dass das Gerät zum Beispiel weder UMTS noch dem MMS-Empfang und Versand unterstützt. Weitere Stärken und Schwächen des Gerätes finden Sie in unserem ausführlichen Test.

iPhone-Konkurrent: Samsung Qbowl

Samsung Qbowl Doch auch die Konkurrenz war zum iPhone-Start nicht untätig: Vodafone hat als direkten Konkurrenten das Qbowl, offiziell als SGH-F700 bezeichnet, ins Rennen geschickt. Den Nutzer erwartet hier ebenfalls eine Steuerung per Touchscreen, allerdings ist das Gerät zusätzlich mit einer regulären Handytastatur ausgestattet. Zudem bietet das Qbowl schnelle Datenübertragung per HSDPA. Auch für das Qbowl gibt es mit der Superflat Allin und SuperFlat live! spezielle Tarife, wobei das Gerät selbst hier ebenfalls nicht subventioniert ist: So müssen Kunden alleine für das Grundgerät 399 Euro berappen, egal ob mit oder ohne Vertrag. teltarif hat das Qbowl ebenfalls schon einem kurzem Test unterzogen.

Weitere mutmaßliche iPhone-Konkurrenten haben wir bereits in einem ausführlichen Artikel miteinander verglichen.

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