Messeauftritt

AVM auf der Anga Com: Routerfreiheit & Kabel-FRITZ!Boxen

Anlässlich der Anga Com informiert AVM über die Vorteile der Routerfreiheit und bringt zwei seiner Kabel-FRITZ!Boxen in den Fokus. Ab August haben Nutzer die freie Routerwahl.
Von Rita Deutschbein

AVM auf der Anga Com: Routerfreiheit & Kabel-FRITZ!Boxen Thema Routerfreiheit auf der Anga Com
Bild: AVM
Die Anga Com, Fachmesse für Breitband, Kabel und Satellit, hat heute in Köln ihre Tore geöffnet. Einer der Aussteller ist der Berliner Router-Hersteller AVM, der auf der Messe seine Produkte und Neuheiten rund um das Thema Breitbandanschluss und Heimvernetzung vorstellt. Im Fokus steht dabei das Thema Routerfreiheit, das die Internet-Provider und Router-Hersteller seit Langem beschäftigt.

AVM auf der Anga Com: Routerfreiheit & Kabel-FRITZ!Boxen Thema Routerfreiheit auf der Anga Com
Bild: AVM
Die Abschaffung des Routerzwangs haben Bundestag und Bundesrat im November vergangenen Jahres einstimmig beschlossen. Zum 1. August dieses Jahres tritt das neue Gesetz in Kraft. Spätestens dann haben Nutzer die freie Wahl über den Router an ihrem Internet-Anschluss und können alle Leistungsmerkmale uneingeschränkt nutzen. Durch einen Kauf der Router im freien Handel sparen sie sich zudem etwaige Mietkosten. Für AVM ist das neue Gesetz eine Chance, seine Router-Modelle noch stärker auf den Markt zu pushen. Passend dafür hat der Hersteller auf der Anga Com die FRITZ!Box 6490 Cable sowie die FRITZ!Box 6590 Cable speziell für Kabel-Anschlüsse im Gepäck.

Freie Routerwahl: AVM informiert

Die FRITZ!Box 6490 Cable wurde bereits seit 2013 vorgestellt und seither ins Sortiment von Anbietern wie Kabel Deutschland oder Unitymedia aufgenommen. Zum Start der gesetzlich festgelegten Routerfreiheit am 1. August wird die Kabel-FRITZ!Box erstmals auch im freien Handel verfügbar sein. Im Test haben wir uns den Router ausführlich angesehen. Neuer ist die FRITZ!Box 6590 Cable mit 32 x 8 Kanalbündelung und schnellem WLAN mit Multi-User-MIMO-Technologie. Dieses Modell konnten wir auf dem diesjährigen MWC näher begutachten.

Doch nicht nur AVM weiß die positiven Aspekte der bevorstehenden Routerfreiheit zu schätzen. Auch für die Nutzer ändert sich einiges zum Guten. So informiert der Hersteller auf der Messe über die positiven Folgen der freien Routerwahl. Diese liegen nicht nur in der bereits erwähnten freien Wahl des Routermodells und der eventuellen Ersparnis einer Routermiete beim Provider, sie sorgt auch dafür, dass Updates schneller ausgeliefert werden können, da diese nicht mehr über den Provider gehen, sondern von AVM direkt ausgeliefert werden. Dadurch, dass die FRITZ!Boxen viele Funktionen in einem Gerät vereinen, können etwaige Zusatzgeräte eingespart werden. Dies gilt vor allem dann, wenn Nutzer hinter ihrem vom Provider ausgegebenen, gebrandeten Router eine FRITZ!Box betrieben haben, um deren Funktionen zu nutzen.

Wer gibt die Zugangsdaten bereits heraus?

Bislang bekamen vor allem Internet-Nutzer mit DSL-Anschluss die Zugangsdaten für Internet und Telefonie (Voice over IP) zur Verfügung gestellt. Spätestens zum August sollen dies auch die zahlreichen Kabel-Anbieter tun. Welches Unternehmen ihren Nutzern bereits die notwendigen Informationen zu ihrem Anschluss liefert, hat AVM auf einer speziell geschalteten Webseite zur Routerfreiheit aufgelistet, die regelmäßig aktualisiert wird. Unter avm.de/laeuft lässt sich nachlesen, wie die verschiedenen Anbieter bislang agieren.

Die Telekom, Vodafone, congstar und 1&1 teilen die Zugangsdaten derzeit beispielsweise bereits unaufgefordert mit. Schwieriger ist es für Kunden von o2, die bislang oftmals noch an die o2-Hardware gebunden sind. o2 muss wie die Kabel-Anbieter die Zugangsdaten jedoch zum 1. August an die Kunden herausgeben. Dann haben diese die Möglichkeit, einen Router ihrer Wahl an ihrem Internet-Anschluss zu betreiben.

Eine Übersicht der verschiedenen FRITZ!Box-Modelle von AVM finden Sie auf unserer Infoseite.

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