AVM veröffentlicht erste Updates im neuen FRITZ!Labor
AVM hat erste Updates im neuen FRITZ!Labor veröffentlicht. Wer eine FRITZ!Box 7590 AX im Einsatz hat, kann auf dem Router die Beta-Firmware mit der Versionsnummer 7.90-112768 installieren. Für die FRITZ!Box 7590 steht die neue Labor-Version 7.90-112767 zur Installation bereit. Wer schon am Labor-Programm teilnimmt, sollte das Update in der Benutzeroberfläche des Routers angezeigt bekommen. Neue Interessenten müssen den Umstieg von der stabilen Firmware ins Labor manuell vornehmen.
Der Changelog liest sich dieses Mal eher unspektakulär. AVM hat nach eigenen Angaben vor allem die Systemstabilität angehoben. Neue Funktionen sind gegenüber den ersten Testversionen nicht dazugekommen. Auch wurde das FRITZ!Labor noch nicht auf weitere Router-Modelle, WLAN-Repeater oder auch Powerline-Adapter erweitert. Wie immer gilt: Beim Labor handelt es sich um Software, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Es kann daher jederzeit im laufenden Betrieb auch zu unerwarteten Problemen kommen. Der Hersteller rät dazu, keine Laborversionen auf Produktivgeräten einzusetzen.
Neues FRITZ!Labor gestartet: Vorbereitung auf FRITZ!OS 8.0
AVM startet ab sofort ein neues FRITZ!Labor. Interessierte Nutzer haben damit die Möglichkeit, Funktionen vorab auszuprobieren, die erst mit FRITZ!OS 8.0 alle Kunden freigeschaltet werden. Die Laborversion trägt derzeit die Nummer 7.90. Sie ist im ersten Schritt für die FRITZ!Box-Modelle 7590 AX und 7590 verfügbar.
Es ist damit zu rechnen, dass AVM das Labor in den kommenden Wochen und Monaten für weitere Router-Modelle, aber auch für WLAN-Repeater und Powerline-Adapter zur Verfügung stellt. Dieses Mal geht es dem in Berlin ansässigen Hersteller um eine bessere Bedienfreundlichkeit.
Leichtere FRITZ!Box-Einrichtung und bessere Übersicht
Start ins nächste FRITZ!Labor
Foto: AVM
Der Hersteller erläutert, dass sich FRITZ!Boxen mit der neuen Betriebssystem-Version leichter als bisher einrichten lassen sollen. Darüber hinaus hat AVM das Design der Benutzeroberfläche optimiert. Die Übersichtsseite wurde neu gestaltet. Auch die Mesh-Ansicht hat AVM verbessert. So ist es nun auch möglich, Heimnetz- und Gastgeräte umzubenennen.
Eine weitere Option sind Geräteklasse-Icons, mit denen Nutzer Heimnetz-Geräte versehen können. So sollen die Anwender beispielsweise Drucker oder Smartphones schneller erkennen können. In den kommenden Monaten will AVM weitere Funktionen in die Labor-Software integrieren. Zusätzliche Funktionen und Verbesserungen sind unter anderem in den Bereichen WLAN, Smart Home, FRITZ!Fon und VPN geplant.
Optimierte Energieeffizienz
AVM teilte weiter mit, die neue Firmware werde auch zu einer optimierten Energieeffizienz beitragen. Darüber hinaus seien nicht näher genannte Verbesserungen "für eine stabile und sichere Nutzung zuhause" geplant. Einen ausführlichen Changelog mit Details zu neuen Funktionen und Verbesserungen, die FRITZ!OS in der Labor-Version 7.90 mit sich bringt, hat AVM auf seiner Webseite veröffentlicht.
Die Teilnahme am FRITZ!Labor ist reizvoll, zumal sich auf diesem Weg Features nutzen lassen, die erst Monate später in die stabile FRITZ!OS-Version einfließen. So ist derzeit noch gar nicht absehbar, wann die finale Version von FRITZ!OS 8.0 veröffentlicht wird. AVM freut sich auch über Rückmeldungen von Labor-Teilnehmern. Gleichzeitig warnt der Hersteller vor der Nutzung von Labor-Versionen auf Produktivgeräten, da die Entwicklung der Software noch nicht abgeschlossen ist, sodass Anwender ggf. noch mit Problemen rechnen müssen.
In einer weiteren Meldung haben wir darüber berichtet, wie sich das FRITZ!Labor auf der FRITZ!Box installieren lässt.