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Blitzer.de Pro: iPhone-Version zum Sonderpreis

iPhone-Besitzer bekommen die Pro-Version von Blitzer.de derzeit zum Sonder­preis. Doch es bleibt nicht bei den beim App-Kauf anfal­lenden Kosten.
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Blitzer.de Pro auf dem iPhone Blitzer.de Pro auf dem iPhone
Foto: teltarif.de
Blitzer.de gehört zu den bekann­testen Radar-Warn-Apps für Smart­phone-Besitzer. Jetzt wurde der Preis für die Pro-Version der Anwen­dung im AppStore von Apple im Rahmen einer Aktion vorüber­gehend gesenkt. Anstelle der sonst übli­chen 2,49 Euro ist die Appli­kation vorüber­gehend für 49 Cent zu bekommen.

Zwei Wochen lang kann Blitzer.de Pro nach dem Kauf in vollem Umfang genutzt werden. Danach warnt die App aller­dings nur noch vor festen Gefah­ren­stellen in ganz Europa. Die Daten­bank wird den Entwick­lern zufolge regel­mäßig aktua­lisiert. Wer nach den ersten 14 Tagen auch weiterhin über mobile Gefah­ren­stellen infor­miert werden möchte, muss weitere 9,99 Euro per In-App-Kauf inves­tieren. Dabei handelt es sich um einen Einmal-Preis und nicht um ein Abon­nement.

Bei den Gefah­ren­stellen, vor denen Blitzer.de Pro warnt, handelt es sich nicht nur um Blitzer. Auch Baustellen, Unfälle, Stau­enden, verengte Fahr­bahnen und ähnli­ches werden berück­sich­tigt.

Android-App unter dem Strich güns­tiger

Blitzer.de Pro auf dem iPhone Blitzer.de Pro auf dem iPhone
Foto: teltarif.de
Für die Android-Version von Blitzer.de Plus, wie sich die App im Google Play Store nennt, wurde die Preis­aktion nicht über­nommen. Im Gegen­teil: Mit 4,99 Euro ist der Preis sogar höher als für iPhone-Nutzer abseits der Preis­aktion. Dennoch ist das Android-Angebot im Endef­fekt güns­tiger. Es entfällt nämlich der zusätz­liche Einmal-Preis von 9,99 Euro, um nach dem Ablauf von zwei Wochen den vollen Funk­tions­umfang der App zu behalten.

Auch wenn Kauf und Einsatz einer App wie Blitzer.de reiz­voll erscheint, sei auch an dieser Stelle noch­mals auf die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO) hinge­wiesen, in deren aktu­eller Fassung das Verbot zum Einsatz von Radar­warnen noch­mals präzi­siert wurde. Die Macher von Blitzer.de stehen wie berichtet auf dem Stand­punkt, dass ihre App grund­sätz­lich weiter ange­boten werden darf. Das vor mehr als einem Jahr ange­kün­digte Update mit Hinweis auf die geän­derte Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung ist bislang aller­dings nicht veröf­fent­licht worden.

Andere Entwickler von Radar- bzw. Navi-Apps haben auf die hier­zulande geltende Rechts­lage reagiert. So ist bei Google Maps die Radar­warn-Funk­tion inner­halb Deutsch­lands nie akti­viert worden. Bei TomTom Go werden die Nutzer auto­matisch über eine Einblen­dung auf dem Handy-Display über das Verbot von Radar­war­nern in Deutsch­land aufge­klärt - verbunden mit dem Hinweis auf mögliche Geld­strafen bei Zuwi­der­hand­lungen.

Details dazu, was sich im vergan­genen Jahr an der Rechts­lage hinsicht­lich der Blitzer-Apps geän­dert hat, haben wir in einer weiteren Meldung bereits veröf­fent­licht.

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