DKB: Unrechtmäßige Umsätze per App reklamieren
Debit Visa von der DKB
Screenshot: teltarif.de, Quelle: dkb.de
Die DKB hat abermals ein Update für die aktuelle Version ihrer Banking App veröffentlicht. Die Anwendung ist für Smartphones verfügbar, die auf den Betriebssystemen Android und iOS basieren. Das Programm war zunächst mit reduziertem Funktionsumfang gestartet. Sukzessive werden nun weitere Features eingepflegt, bis - voraussichtlich noch in diesem Jahr - der vorläufige Endausbau erreicht wird.
Jetzt haben die Entwickler die Version 1.33 der Anwendung im Google Play Store und im AppStore von Apple veröffentlicht. Dem Changelog zufolge bringt die Aktualisierung auch wieder neue Leistungsmerkmale mit sich. So haben Nutzer nach der Installation der neuen App-Version die Möglichkeit, unrechtmäßige Umsätze, die bei der Visa-Debitkarte von der DKB entstanden sind, zu reklamieren.
Die Visa-Debitkarte wurde vor eineinhalb Jahren als neue Standardkarte zum Girokonto der DKB eingeführt. Anders als für Girocard und Kreditkarten fallen für die Visa-Debitkarte keine zusätzlichen Kosten an. Dafür nutzt das Produkt nichts an Kassen, die nur Girocards oder "echte" Kreditkarten akzeptieren. Je nach Bedarf benötigen Kunden demnach zusätzlich die Girocard für 99 Cent pro Monat oder die Visa-Kreditkarte, für die die DKB eine Monatsgebühr von 2,49 Euro berechnet.
Neuerungen für Profil und Fehlerbereinigungen
Debit Visa von der DKB
Screenshot: teltarif.de, Quelle: dkb.de
Wie es im Changelog zur aktuellen Version der DKB-App weiter heißt, haben Kunden nach der Installation der neuen Version der Anwendung auch die Möglichkeit, in ihrem Profil Informationen zu ihrer steuerlichen Ansässigkeit zu bearbeiten. Darüber hinaus widmen sich die Entwickler nach eigenen Angaben "hinter den Kulissen weiter der Behebung von kleineren Bugs und der Entwicklung neuer Funktionen".
Welche Funktionen die DKB-App als nächstes bieten wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Das in Berlin ansässige Kreditinstitut hat allerdings Bestandskunden mitgeteilt, dass sie in absehbarer Zeit auf die aktuelle App und die neue browserbasierte Benutzeroberfläche für das Online-Banking zurückgreifen müssen. Die alten Apps sollen demnächst abgeschaltet werden.
In einer weiteren Meldung haben wir darüber berichtet, wie die DKB letzte verbliebene kostenlose Giro- und Kreditkarten loswerden will, die bei Bestandskunden noch im Einsatz waren oder sind.