Neuvorstellung

eBook Reader 4 von Hugendubel und Weltbild für knapp 60 Euro

E-Book-Reader nahezu baugleich mit Trekstor Pyrus / Liro Ink
Von Rita Deutschbein

eBook Reader 4 von Hugendubel und Weltbild für knapp 60 Euro eBook Reader 4: Neues Lesegerät bei Hugendubel und Weltbild
Bild: Weltbild
Nach dem 60 Euro teuren eBook Reader 3.0 von Trekstor bringen die Buchhandelsketten Hugendubel und Weltbild ein neues Modell auf den Markt, das unter dem Namen eBook Reader 4 die Nachfolge des bislang verkauften Lesegerätes antreten soll. Der E-Book-Reader wird ab sofort sowohl in den Online-Shops der beiden Ketten als auch in den Filialen zum Preis von 59,99 Euro erhältlich sein.

Im Gegensatz zu seinem 7 Zoll großem Vorgänger ist der eBook Reader 4 etwas kleiner ausgefallen. Er verfügt über ein 6 Zoll großes Display, das jedoch mit 600 mal 800 Pixel eine höhere Auflösung bietet. Entsprechend der Display-Verkleinerung sind auch die Maße und das Gewicht etwas geschrumpft - mit 216 Gramm gehört der eBook Reader 4 aber dennoch nicht zu den leichtesten Lesegeräten auf dem Markt. Ein weiterer Unterschied liegt in der Display-Technologie: Während im eBook Reader 3.0 noch ein Farb-Display zum Einsatz kam, stellt das neue Modell die E-Books nun dank Digital Ink weitaus augenschonender dar und spart zugleich Batterie. Der Akku des eBook Reader 4 soll mehrere Wochen Strom liefern.

eBook Reader 4 von Hugendubel und Weltbild für knapp 60 Euro eBook Reader 4: Neues Lesegerät bei Hugendubel und Weltbild
Bild: Weltbild
Der eBook Reader 4 unterstützt die Formate ePub, PDF, TXT, HTML, RTF, FB2 sowie PDB und bietet einen Speicherkapazität von 2 GB. Zur Übertragung der E-Books auf das Lesegerät ist ein PC Voraussetzung, da der E-Book-Reader kein WLAN mitbringt. Die Online-Shops von Hugendubel und Weltbild beinhalten laut Aussage der Händler über 280 000 E-Books, die der Nutzer kaufen und auf den PC und das Lesegerät übertragen kann. Zum direkten Loslesen sind auf dem Reader 30 Gratis-Leseproben vorinstalliert. Darunter ganz aktuelle Bestseller von Ken Follett, Joy Fielding, Charlotte Link und Jonas Jonasson ("Der Hundertjährige"). Zur Anpassung der Darstellung sollen sechs verschiedene Schriftgrößen zur Verfügung stehen. Zudem kann das Gerät sowohl im Hoch- als auch im Querformat genutzt werden.

Ähnlichkeiten zum Trekstor Pyrus / Liro Ink

Sämtliche Einstellungen werden beim eBook Reader 4 über die unter dem Bildschirm angebrachten Tasten vorgenommen, da das Lesegerät nicht über einen Touchscreen verfügt. Das Design der Tasten ähnelt dabei - wie der E-Book-Reader selbst - sehr stark dem Trekstor Pyrus, wobei dieser bei der Bedienung im Test aufgrund der schwammigen Druckpunkte nicht überzeugen konnte. Im Gegensatz zum eBook Reader 4 bringt der 10 Euro teurere Pyrus mit 4 GB allerdings einen höheren Speicher mit. eBook Reader 4 von Hugendubel und Weltbild für knapp 60 Euro Große Ähnlichkeit zum Trekstor Pyrus
Bild: teltarif.de

Wie der eBook Reader 4 setzt auch der Pyrus auf Digital Ink. Die Darstellung von E-Books zeigte sich dabei in einer weitaus besseren Qualität, als bei Geräten mit LCD- oder Sipix-Display. An die e-Ink-Displays mit Pearl-Technologie, wie sie beispielsweise in Amazons Kindle, dem Kobo und Sonys Readern zu finden sind, kam der Bildschirm des Liro Ink / Pyrus im Test jedoch nicht heran. Da der eBook Reader 4 auf die selbe Technik setzt, ist hier ein ähnliches Fazit zu erwarten. Den ausführlichen Test des Liro Ink / Pyrus finden Sie in einer separaten Meldung oder über unsere E-Book-Reader-Übersicht.

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