Schadsoftware: Gefälschte FRITZ!Box-Mails sind gefährlich
Gefälschte Anrufbeantworter-Mails sind nicht vom eigenen Router
Bild: AVM
Wer an seinem FRITZ!Box-Router ein Telefon samt
Anrufbeantworter-Funktion und automatischer E-Mail-Benachrichtigung
nutzt, sollte beim Umgang damit wachsam sein.
Denn aktuell versenden Angreifer gefälschte FRITZ!Box-Benachrichtigungen mit Schadsoftware im Anhang, warnt der FRITZ!Box-Hersteller AVM.
So prüft man die Echtheit der E-Mail
Gefälschte Anrufbeantworter-Mails sind nicht vom eigenen Router
Bild: AVM
Alle, die den Anrufbeantworter-Benachrichtigungsdienst
("FRITZ!Box-Push-Service-E-Mail") gar nicht nutzen, ihn also in den
Router-Einstellungen nie aktiviert haben, müssen nichts weiter tun -
außer die E-Mail unbesehen zu löschen. Keinesfalls sollten sie aus
Neugierde Links anklicken oder Anhänge öffnen. Bei dem Anhang handelt es sich nämlich um Schadsoftware.
Wer den Benachrichtigungsdienst dagegen nutzt, dem empfiehlt AVM folgende Schritte, um zu prüfen, ob die Mail echt oder gefälscht ist:
Zuerst gilt es abzugleichen, ob die Absender-E-Mail-Adresse auch wirklich die Adresse ist, die man beim Aktivieren des Dienstes in den FRITZ!Box-Einstellungen unter "System/Push Service" eingerichtet hat. Außerdem sollte die in der Mail-Benachrichtigung erwähnte Rufnummer auch einer der Telefonnummern entsprechen, die man in der FRITZ!Box eingerichtet hat. Nicht zuletzt sollte der Anhang die Datei-Endung ".wav" tragen, also klar als eine Audiodatei zu identifizieren sein.
Sechs FRITZ!Box-Modelle von AVM lassen sich jetzt auf die FRITZ!OS-Version 7.29 aktualisieren. Wir fassen Details zu den Router-Updates zusammen.