Mobile Payment

Google Pay in Kürze bei weiterer Bank verfügbar

Google Pay ist sukzes­sive bei weiteren Banken verfügbar - auch in Deutsch­land.
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Google Pay bei weiterer Bank in Deutschland Google Pay bei weiterer Bank in Deutschland
Logos: Google, Foto/Montage: teltarif.de
Bei vielen Kredit­insti­tuten gehören Apple Pay und Google Pay schon seit geraumer Zeit zum Leis­tungs­umfang. Es gibt aber immer noch Nach­zügler, die die mobilen Bezahl­dienste erst jetzt akti­vieren. Ende vergan­genen Jahres hatte die Santander Consumer Bank für ihre Kunden die Möglich­keit einge­führt, mit Apple Pay zu bezahlen. In Kürze ist einem Mobiflip-Bericht zufolge auch Google Pay verfügbar.

Der mobile Bezahl­dienst für Android-Smart­phones und Uhren, die auf dem Betriebs­system WearOS basieren, kann nach der Frei­schal­tung mit Visa-Karten von der Santander Consumer Bank genutzt werden. Das kann die Visa-Debit­karte sein, die Kunden auto­matisch zum Giro­konto dazu­bekommen. Auch die Kredit­karten des Kredit­insti­tuts sind für Google Pay geeignet. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde die BestCard Basic, die BestCard Smart, die BestCard Extra oder die BestCard Premium nutzt.

Genutzt werden kann das Angebot mit Android-Smart­phones, auf denen die Betriebs­system-Version 5.0 oder höher instal­liert ist. Dazu kommen Smart­watches mit WearOS 3 oder höher. Eine weitere Voraus­set­zung ist, dass das Mobil­telefon oder die Uhr über eine NFC-Schnitt­stelle verfügt.

Mehr Sicher­heit bei Nutzung der Google Wallet

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Wie der Google Watch Blog berichtet, will Google zudem für mehr Sicher­heit bei der Wallet-Nutzung sorgen. Davon betroffen ist der Zugriff auf die für Google Pay hinter­legten virtu­ellen Debit- und Kredit­karten, aber auch Tickets und Kunden­karten, um nur einige Beispiele zu nennen. So muss das Gerät den Angaben zufolge beim Zugriff auf die Google Wallet vorab entsperrt werden, wenn es zuvor für einen bestimmten, von Google nur mit "vor kurzem" beschrie­benen Zeit­raum nicht genutzt wurde.

"Vor kurzem" ist ein weiter Begriff. 9to5google hat einen Test­lauf durch­geführt und fest­gestellt, dass der Zeit­raum nicht einheit­lich ist, aber wohl stets zwischen einer und drei Minuten liegt. Die Ände­rung wird sukzes­sive einge­führt. Wann welcher Google-Account betroffen ist, ist nicht bekannt.

Ggf. muss der Nutzer somit sein Smart­phone noch­mals per Gesichts­erken­nung oder Finger­abdruck entsperren. Sollte das erfor­der­lich sein, erscheint ein entspre­chender Hinweis auf dem Handy-Display.

Besitzer von Samsung-Smart­phones oder -Smart­watches haben mit Samsung Pay eine Google-Pay-Alter­native zur Verfü­gung.

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