Motorola Moto 360 im Kurz-Test: Smart & schnell, aber schwächelndes Display
Erste Navigationsschritte und Menüführung
Die Menüführung wurde in unseren Augen bei anderen Smartwatches benutzerfreundlicher gelöst. So muss der Nutzer sich zunächst einmal an die Menüführung gewöhnen bzw. diese nachschlagen: Selbsterklärend ist hier fast nichts. Um zum Beispiel die Vibration ein- und auszuschalten wischt man mit dem Finger vom oberen Display-Rand nach unten. Mit dem Fingerwisch vom unteren zum oberen Rand gelangen wir zu den weiteren Funktionen der Moto 360. Per Klick auf das Display gelangt der Nutzer zur Spracheingabe von Google und kann so SMS versenden oder Erinnerungen festlegen. Unsere Sprachbefehle wurden gut erkannt und umgesetzt. Dies ist besonders praktisch, wenn man gerade keine Hand frei hat.
Auch die Routenführung ist so möglich. Direkt unter der Spracheingabe (Fingerwisch vom unteren Rand nach oben) ist das eigentliche Menü zur Smartwtach Moto 360 integriert. Hat man sich per Fingerwisch bis zu den Einstellungen ganz unten vorgearbeitet, gelangt man durch einen Klick auf Start zur Herzfrequenzmessung, zu Notizen und weiteren Funktionen. Noch ein Tipp zum Schluss: Das virtuelle Ziffernblatt lässt sich schnell austauschen, indem der Nutzer den Finger etwas länger auf dem Display hält, dann erhält man eine Auswahl von insgesamt sieben Design-Vorschlägen.
Eine erste Beurteilung zum Display der Uhr zeigen wir Ihnen mit einem Klick.