Orientierung unterwegs: Ausgewählte kostenlose Navi-Apps im Kurztest
Falk Maps: Kartenapp mit vielen Karten
Der Name Falk dürfte vielen noch aus dem Zeitalter der Straßenatlanten und gefalteten Stadtpläne aus Papier ein Begriff sein. Ende März dieses Jahres veröffentlichte der Kartenanbieter nicht nur eine überarbeitete Webpräsenz, sondern aktualisierte auch seine Apps für iPhone und Android. Unseren Eindruck zur Online-Version finden Sie in diesem Artikel. In den Programmen können sich Nutzer ihre Umgebung auf verschiedenen Karten betrachten. Dazu gehört beispielsweise Material aus der OpenStreetMap-Gemeinde oder auch Satellitenkarten – wobei es sich hier um Karten aus dem Angebot von Google handelt. Auch für die Verkehrs-, Wetter und Fotokarten setzt Falk auf den Konzern aus Mountain View. Einzig eine einzelne Option bietet die Betrachtung einer Karte von Falk selbst.
Was das Thema Navigation angeht, muss der Nutzer bei dieser App allerdings Abstriche in Kauf nehmen. Während es beispielsweise möglich ist, sich eine Route berechnen zu lassen, gibt es keine Turn-By-Turn-Navigation. Dabei kann unter den Optionen konfiguriert werden, ob man im Auto, zu Fuß oder per Rad unterwegs ist. Leider ist es dabei nicht möglich, sich für Durststrecken ohne eine Internetverbindung Karten auf dem Smartphone zu speichern.