Löcher weg

Handy-Netzbetreiber stopfen Funklöcher

Hier kommt der Wochen­rück­blick über den Mobil­funk-Netz­ausbau in Deutsch­land: Der Schwer­punkt beim Ausbau liegt in bisher nicht versorgten Regionen.
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Unser Wochen­rück­blick gibt wieder einen kleinen Über­blick über den Mobil­funk-Netz­ausbau in Deutsch­land. Dabei handelt es sich hier haupt­säch­lich um Ausbauten, welche die Netz­betreiber uns mitge­teilt haben - wir wissen, dass in Wirk­lich­keit noch viel mehr gebaut wird.

Diesmal hat die Telekom nur wenige Neubauten gemeldet, mag sein, dass das mit der Messe Digital-X zusam­men­hängt. Bei der Telekom sind einige Mast­neu­bauten z. B. im Flächen-Bundes­land Bran­den­burg darunter, wo es bisher oft nichts gab. Voda­fone stopft seit einiger Zeit eben­falls weiße oder graue Flecken. o2 meldet eine große Anzahl von 700-MHz-Stationen. Diese können aber viele Kunden mögli­cher­weise gar nicht empfangen, weil ihr Handy diese Frequenzen oder die notwen­digen Band­kom­bina­tionen noch gar nicht beherrscht.

Von 1&1 herrscht weiterhin Funk­stille, dem Vernehmen nach soll die Zahl der gebauten Stand­orte sehr "über­schaubar" sein.

Die Netzbetreiber stopfen bundesweit dauerhaft Funklöcher, nicht nur zeitweise auf dem Oktoberfest (hier ein Bild von Vodafone) Die Netzbetreiber stopfen bundesweit dauerhaft Funklöcher, nicht nur zeitweise auf dem Oktoberfest (hier ein Bild von Vodafone)
Foto: Vodafone
Wir freuen uns über viele Rück­mel­dungen zu noch exis­tie­renden oder auch wirk­lich beho­benen Funk­löchern und fangen wieder alpha­betisch an.

Baden-Würt­tem­berg

Die "Fächer­stadt" Karls­ruhe verfügt „Am Rüppurrer Schloss“ jetzt Mobil­funk­emp­fang mit 5G-SA von Voda­fone. Zwölf Baupro­jekte stehen in der Stadt an. 89 Sender laufen schon, 28 können schon 5G, drei Stand­orte können 5G-SA/5G+. Weitere acht 5G-Baupro­jekte sollen bis nächstes Jahr kommen, darunter eine neue 5G-Station. Sechs bestehende Stand­orte sollen 5G bekommen.

In der Stadt Esslingen im Land­kreis Esslingen bei Stutt­gart sendet Voda­fone jetzt mit 5G-SA von der Fritz-Müller-Straße. Satte 164 Mobil­funk-Stand­orte hat Voda­fone hier schon, 58 Stand­orte können 5G-NSA. Bis nächstes Jahr sollen weitere 19 5G-Baupro­jekte reali­siert werden, neue 5G-Stationen beispiels­weise in Weil­heim an der Teck und Wend­lingen am Neckar. Konkret will Voda­fone in den nächsten zwölf Monaten 14 bestehende Stand­orte in Esslingen am Neckar (3x), Owen, Filder­stadt, Lich­ten­wald, Nürtingen, Weil­heim an der Teck, Lein­felden-Echter­dingen, Ostfil­dern (2x), Hoch­dorf, Kirch­heim unter Teck, Aichtal zu 5G-Stationen aufwerten. Drei vorhan­dene Stationen in Esslingen am Neckar (2x), und Filder­stadt sollen mit zusätz­lichen Antennen mehr Kapa­zitäten bekommen. 14 Baupro­jekte sollen das Mobil­funk-Bestands­netz verbes­sern, z. B. in Wolf­schlugen, Weil­heim an der Teck (2x), Wend­lingen am Neckar, Dettingen unter Teck, Esslingen am Neckar (3x), Owen, Lich­ten­wald, Nürtingen, Ostfil­dern (2x), Hoch­dorf.

In Wald­kirch bei Frei­burg (Kreis Emmen­dingen) sendet in der "Lange Straße" eine 5G-SA-Station von Voda­fone. 36 Stand­orte senden im Kreis, sie sollen nach und nach 5G bekommen. Zwölf können das schon, plus Wald­kirch mit 5G-SA. Weitere fünf 5G-Baupro­jekte sind für nächstes Jahr geplant und vier bestehende Stand­orte in Riegel am Kaiser­stuhl, Wyhl am Kaiser­stuhl, Rhein­hausen und Gutach im Breisgau werden mit 5G aufge­wertet. Emmen­dingen bekommt zusätz­liche Antennen. Auch in Simons­wald und Teningen soll sich das Netz verbes­sern.

In Ulm in der Eber­hard-Finckh-Str. und in Ulm-Ermingen ist das schnelle 5G-Zeit­alter bei o2 ange­bro­chen. In Winnenden (Birk­manns­weiler), Pfalz­gra­fen­weiler (Jahn­straße), Haiger­loch (Madertal), Schorn­dorf (Baier­ecker Straße), Erken­brechts­weiler (Burg), Oedheim, Bruchsal (Engels­gasse), Offen­burg (auf dem Verbands­klär­werk), Bubs­heim (Am Kirch­berg), Böhmen­kirch (Ahorn­straße) und in Kirch­zarten (Ober­rieder Straße) sendet o2 auf 700 MHz mit 5G-NR.

Bayern

Kennen Sie Titt­moning? Das liegt im Land­kreis Traun­stein in Bayern und ist jetzt kein Voda­fone-Funk­loch mehr. Aktuell betreibt Voda­fone schon 53 Stationen dort. Vier funken in GSM, 49 können LTE und 17 haben bereits 5G an Bord. Bis nächstes Jahr soll 17 mal gebaut werden, was Bergen, Wonne­berg (2x), Kirchans­chö­ring (2x), Traun­reut (4x), Trost­berg, Chie­ming (2x), Fridol­fing, Traun­stein, Waging a. See und Obing und Pitten­hart freuen wird, darunter zwei komplett neue Stand­orte, achtmal wird auf 5G hoch­gerüstet und eine vorhan­dene 5G und sechs LTE-Stationen bekommen mehr und bessere Antennen.

Der Ort Winzer liegt im Land­kreis Deggen­dorf. Dort hat Voda­fone mit einer neuen Station ein Funk­loch gestopft, wovon 4000 Einwohner und Gäste profi­tieren sollen, teilte Voda­fone mit. Aktuell senden 34 Voda­fone-Sender, wovon 33 schon LTE können, 17 auch 5G-NSA. Mit sieben weiteren Projekten soll 5G "weiter in den Land­kreis" gebracht werden. Das wird den Gemeinden wie Lalling, Offen­berg (2x), Ahol­ming, Platt­ling, Deggen­dorf und Winzer sicher gefallen. Drei bestehende Stand­orte sollen 5G bekommen, zwei bereits vorhan­dene 5G-Stationen und eine vorhan­dene LTE-Station bekommen weitere Antennen für mehr Kapa­zität.

Voda­fone hat in Lich­ten­fels (Bayern) in der Grüne­wald­straße erst­mals 5G-Stan­dalone ("5G+") in Betrieb genommen, fünf weitere Mobil­funk-Baupro­jekte stehen im Land­kreis bevor. 18 Stand­orte senden bereit im Kreis, zwölf können schon 5G-NSA. In Weis­main soll eine neue 5G-Station gebaut werden, ein bestehender Standort in Bad Staf­fel­stein wird aufge­rüstet.

In Bols­ter­lang (Ober­allgäu) wurde ein Funk­loch gestopft, wo bisher kein Voda­fone-Signal empfangbar war. Für nächstes Jahr sind 13 weitere Baupro­jekte vorge­sehen. Aktuell funken 51 Mobil­funk­sta­tionen im Land­kreis, davon 42 Stationen mit LTE (4G) und 14 mit 5G. Durch den Ausbau sollen Weitnau (2x), Balder­schwang, Sulz­berg, Sont­hofen (2x), Bols­ter­lang, Ofter­schwang, Walten­hofen (2x), Altus­ried, Oberst­dorf und Ober­staufen profi­tieren, darunter werden zwei neue Stand­orte sein. Bis Ende 2025 soll die 5G-Versor­gung im Kreis fertig sein.

In Aichach-Fried­berg (bei Augs­burg) hat Voda­fone ein weiteres Funk­loch gestopft. 42 Stationen senden schon, dreimal GSM-only, 39 mit LTE und 18 mit 5G. Sieben weitere Mobil­funk-Baupro­jekte sind in Pöttmes (2x), Dasing, Ried (2x), Aind­ling und Fried­berg geplant, darunter zwei nagel­neue Stand­orte und eine Hoch­rüs­tung auf LTE und zwei auf 5G.

In Eching bei München ziert die Böhmer­wald­straße ein schneller 5G-Sender von o2. Eine ganze Reihe von 700 MHz Sendern hat o2 in Bayern aufge­baut, konkret in Inning (Buch a. Ammersee), Hösl­wang (Hirsch­berg), Fraun­berg (Maria Thal­heim), Wörth (Postauer Strasse), Krai­burg (Gutten­burg), Postau (Hahn­reuth), Malgers­dorf, Erdweg (Ober­han­denz­hofen), Denken­dorf (Burgstr), Hollen­bach (Schön­bach), Ettringen (Garten­straße), Tussen­hausen (Matt­sies) und in Weiche­ring. Ferner in Schwarzach (Bayernstr.), Roding (Neubäu), Arnbruck (Max-Ruderer-Str.), Abens­berg, Hars­dorf, Bischofs­grün (Warmen­stein­acher Forst), Leuchau/Kulm­bach (Leuchau), Rothen­burg-Schnepfen­dorf (Leuzen­bronn) und in Strul­len­dorf (Haupts­moor).

Berlin

Nichts Neues aus dem Berliner Unter­grund, wo o2 die Hoheit hat. Dafür gibt es ober­irdisch in der Rubens­straße und der Kief­holz­straße jetzt schnelles 5G auf 3,6 GHz von o2.

Bran­den­burg

Die Gemeinde Kremmen liegt im Land­kreis Ober­havel im Bundes­land Bran­den­burg. Dort wurde ein etwa 30 Meter hoher Stahl­git­ter­mast aufge­baut. Damit können die Gemeinde und die Umge­bung mit Mobil­funk versorgt werden. Die Telekom wird auf jeden Fall den von der Deut­schen Funk­turm gebauten Mast belegen, was noch rund 6-12 Monate dauern kann, bis alles läuft. Auch andere Netz­betreiber sind einge­laden, sich eben­falls dort oben einzu­finden.

In Bran­den­burg hat o2 verschie­dene Sende­stand­orte mit 700 MHz NR ausge­rüstet, z. B. in Schmo­grow-Fehrow (Fehrow), Jänschwalde (An der B112), dann am Problem­punkt Seddiner See / OT Neuseddin (Am Fuchsbau), in Heidesee (Zur Alten Förs­terei), Groß Schö­nebeck (Schluft) und Birken­werder (Triftweg).

Bremen

In Bremen sind die Neuwieder Str. und die Ober­hauser Str. mit 5G-Signalen auf 3,6 GHz versorgt.

Hamburg

In Hamburg baut o2 sein schnelles 5G auf 3,6 GHz weiter aus, jetzt ist auch die Berg­stedter Chaussee versorgt.

Hessen

In Frank­furt am Main, Orts­teil Nieder­ursel in der Thomas-Mann-Str. und im nahe­gele­genen Offen­bach am Main, in der Luisen­straße, gibt es 5G im Band n78 von o2. In Liebenau (Am Hopfen­berg) sendet o2 auf 700 MHz mit NR (5G).

Meck­len­burg-Vorpom­mern

In Altwarp Stadt (Kreis Vorpom­mern-Greifs­wald) hat Voda­fone ein Funk­loch gestopft. 25 weitere Stand­orte sollen bis nächstes Jahr ange­fasst werden in Zinno­witz, Uecker­münde (3x), Liep­garten, Greifs­wald (4x), Herings­dorf (2x), Murchin, Stras­burg (Ucker­mark) (2x), Wolgast (5x), Torgelow (2x), Gribow (2x), Loitz, Pase­walk.

o2 sendet mit 700 MHz in Rüggow bei Wismar.

Nieder­sachsen

In Hannover (Both­feld) hat die Podbiels­kistrasse jetzt schnelles 5G-Netz von o2. Auch in Göttingen ist "Am kalten Born" ein heißer Tipp für schnelles 5G. In Braun­schweig sollte man in die Helm­stedter Str. gehen. In Berge (Berg­hausen) oder Bad Sachsa funkt o2 auf 700 MHz.

Nord­rhein-West­falen

Im Orts­teil Rolles­broich der Gemeinde Simmerath hat die Telekom ihren Sender "live" geschaltet. Damit sind das Gewer­bege­biet und die vorbei­füh­rende B266 besser versorgt. Simmerath liegt in Städ­tere­gion Aachen, wo schon 196 Telekom-Sender laufen. Und es soll bis in zwei Jahren noch weitere 64 Stand­orte geben, 30 werden mit LTE erwei­tert.

In Meschede bei Lüden­scheid im Hoch­sauer­land haben Bauar­beiten für einen neuen etwa 34 Meter hoher Schleu­der­beton­mast begonnen, den die Deut­sche Funk­turm baut. Wenn dieser Mast fertig ist, kann er auch von den Mitbe­wer­bern wie Voda­fone, o2 oder 1&1 genutzt werden, wahl­weise mit 2G, 4G oder 5G oder auch anderen Funk­diensten wie 450connect.

Auch Gelsen­kir­chen hat jetzt in der Hafen­straße 5G-SA-Empfang im Netz von Voda­fone. Die Statistik zählt 74 Voda­fone-Stationen, wovon 22 schon 5G und sechs bereits 5G+ (5G-SA) können, neun 5G-Baupro­jekte sollen bis nächstes Jahr folgen, wobei acht Stationen auf 5G aufge­rüstet werden und eine weitere Station zusätz­liche Antennen bekommt.

Herbert Gröne­meyers Bochum hat in der Rensing­straße jetzt 5G-SA. Bis nächstes Jahr will Voda­fone dort 16 mal weiter­bauen, 91 Stationen senden schon, 39 mit 5G und drei mit 5G-SA. Sechs Stand­orte werden bis nächstes Jahr auf 5G hoch­gerüstet, andere Stationen bekommen mehr Antennen für mehr Kapa­zität.

Den Ort Biele­feld gibt es doch, denn in der Heeper Str. sendet schnelles 5G von o2. Glei­ches tut sich in Düssel­dorf in der Mons­chauer Straße, in Köln-Weiden in der Ludwig-Jahn-Str. oder in Köln-Mülheim im Höhen­hauser Ring sendet o2 auf 3,6 GHz. In Löhne (Am Nord­hang), Borg­holz­hausen (Peter-Egger­mont-Straße), Höxter (Markt­straße), Siegen (Löhches­wald) oder Olsberg (Hans-Körling-Str.) sendet o2 auf 700 MHz.

Rhein­land-Pfalz

Die Stadt Koblenz (am Rhein) hat von Voda­fone in der Carl-Spaeter-Straße eine 5G-SA-Station erhalten. Bis nächstes Jahr soll an 14 Stellen ausge­baut werden. 35 Stand­orte senden bereits, sechs bestehende Stand­orte sollen mit 5G aufge­wertet werden.

In der Chemie­stadt Ludwigs­hafen am Rhein sendet o2 in der Indus­trie­straße mit 5G auf 3,6 GHz. In Born­heim (bei Landau), in Bolan­denhof, In der Galgen­gewanne (Bolanden) und in Jakobs­weiler sendet o2 auf 700 MHz.

Saar­land

In Völk­lingen (Nord­ring) sendet o2 auf 700 MHz.

Sachsen

Die Groß­stadt Leipzig zählt in der Horn­straße eine weitere 5G-SA-Sende­anlage von Voda­fone. Für nächstes Jahr stehen 21 Baustellen auf dem Plan. 177 Stand­orte sind schon in der Luft, wovon 122 schon 5G und 40 sogar schon 5G+/5G-SA verstehen. Sieben bestehende Stand­orte sollen auf 5G aufge­bohrt werden, acht werden mehr Antennen bekommen.

In Dresden leuchtet in der Glas­hütter Straße ein schneller 5G-Sender von o2. In Leipzig (Grünau-Nord) ist die Jupi­terstr versorgt. Chem­nitz (Berns­dorf) kann in der Reichen­hainer Str. 5G empfangen. o2 auf 700 MHz gibt es jetzt in Kamenz (Kück­ers­dorf), Banne­witz, Wilden­fels (Garten­straße) und in Börni­chen (Hauptstr.).

Sachsen-Anhalt

Ein neuer Standort der Telekom wird die Mobil­funk­ver­sor­gung in Schach­dorf, Strö­beck und Umge­bung im Harz im Bundes­land Sachsen-Anhalt verbes­sern. Dafür wird ein etwa 50 Meter hoher Stahl­git­ter­mast sorgen, den die Telekom aufge­baut hat. In etwa einem Jahr sollten erste Funk­signale der Telekom dort empfangbar sein, die Konkur­renten sind einge­laden, eben­falls dort ihre Antennen aufzu­hängen.

In Halle (Saale) wurden Sender in der Fiete-Schulze-Str. und dem Hobergweg mit 5G-Technik auf 3,6 GHz gesichtet. In Drux­berge (Verbands­gemeinde Obere Aller) ist ein o2-Sender auf 700 MHz gestartet.

Schleswig-Holstein

Die Marzipan-Stadt Lübeck freut sich über o2-5G auf Band n78 (3,6 GHz) in der Facken­burger Allee. Auf 700 MHz sendet o2 neueste Radio-Technik (5G) in Toden­dorf, Klein Berken­thin und in Schar­beutz-Pönitz (Fierth­straße 33).

Thüringen

Die Landes­haupt­stadt Erfurt hat in der Körn­erstraße eine Mobil­funk­sta­tion mit der aktu­ellen 5G-SA-Technik erhalten. 21 Baustellen stehen für nächstes Jahr auf dem Plan. 85 Stationen senden schon, 31 mit 5G, zehn mit 5G-SA. Weitere zehn 5G-Stationen stehen nächstes Jahr auf dem Plan, sieben bestehende werden aufge­wertet. Drei vorhan­dene Stationen bekommen zusätz­liche Antennen.

In Ilmenau (Unter­pör­litzer Straße) hat Voda­fone 5G-SA instal­liert. Zwölf weitere Baustellen sind im Kreis geplant. 43 Stationen senden im Kreis, 22 mit 5G-NSA, zwei mit 5G-SA. Weitere sechs 5G-Baupro­jekte sind geplant: In Groß­brei­ten­bach (2x), Geratal (2x) und Ilmenau. In Wach­sen­burg, Ilmenau (2x), Groß­brei­ten­bach  (2x) und Geratal soll Kapa­zität nach­gerüstet werden.

o2 auf 700 MHz kann in Sonnen­stein OT Jützen­bach (Am Himmel­reichs­berg) und in Gers­tungen (Förtha) unweit der Landes­grenze empfangen werden.

700 MHz - Empfang mit Hinder­nissen

Nicht jeder Nutzer eines "5G-fähigen" Mobil­tele­fons kann schon in den Genuss von Band n28 (700 MHz) kommen. Es hängt davon ab, wie 5G-NSA "gean­kert" wird. Verwendet der Netz­betreiber 800 MHz (Band 20) als Anker­band kommen viele Geräte, die eigent­lich 700 MHz könnten, ins Schleu­dern, weil die Frequenzen "zu nah" beiein­ander liegen. Werden andere Kombi­nationen benutzt, könnte die Verbin­dung hinhauen.

Wer sich für Band­kom­bina­tionen inter­essiert und ein wenig tech­nisch bewan­dert ist, sollte sich die Seite cacombos.com anschauen, da gibt es wert­volle Hinweise, was das eigene Gerät kann oder können sollte.

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