Liebe Leserinnen und Leser,
die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 steht unmittelbar bevor. Ab dem kommenden Sonntag rollt der Ball in Katar. So umstritten vor allem der Austragungsort ist: Spannend ist der Wettbewerb in jedem Fall. Dabei sorgt die Zeitverschiebung zwischen Katar und Deutschland dafür, dass viele Spiele nach Mitteleuropäischer Zeit schon mittags oder am frühen Nachmittag stattfinden. Wer dann keine Möglichkeit hat, auf TV- oder Radioübertragungen auszuweichen, kann sich über Smartphone-Apps über Mannschaftsaufstellungen, Tore und Ergebnisse informieren. Besonders empfehlenswerte Apps für die Fußball-WM stellen wir im Internet-Teil dieses Newsletters vor.
1&1 plant, sein eigenes Mobilfunknetz noch in diesem Jahr kommerziell zu vermarkten. Im ersten Schritt werden allerdings nur Festnetz-Ersatzprodukte angeboten. Im neuen Jahr soll das Netz "sukzessive hochgefahren" werden, sodass ab Sommer 2023 auch klassische Mobilfunkdienste möglich sind. In unserem Mobilfunk-Teil erfahren Sie mehr über den aktuellen Planungsstand zum neuen, vierten Handynetz in Deutschland.
Mit Dr. SIM ist in dieser Woche ein neuer Mobilfunk-Discounter gestartet. Kaum die Webseite freigeschaltet, wurde anlässlich der Black Week die erste Tarifaktion ins Leben gerufen. Wer sich in den nächsten Tagen für einen Vertrag bei Dr. SIM entscheidet, bekommt dauerhaft mehr Datenvolumen als normalerweise üblich. In welchem Netz der neue Discounter seine Tarife realisiert und welche Verträge im Angebot sind, erfahren Sie ebenfalls in unserem Mobilfunk-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Am kommenden Sonntag startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Doch in diesem Jahr ist alles anders als gewohnt: Nicht nur, dass es die WM erstmals nicht im Sommer gibt. Die FIFA steht mächtig in der Kritik, das Großevent an ein Land vergeben zu haben, in dem Menschenrechte eingeschränkt sind. Berichte über zahlreiche Todesopfer unter Gastarbeitern beim Bau der Stadien taten ihr Übriges.
Kurz vor der WM haben mehr als die Hälfte der Deutschen bekräftigt, keine Minute aus Katar live schauen zu wollen. Es ist allerdings fraglich, ob die meisten das bis zum Ende durchziehen, erst recht, wenn die deutsche Elf bei dem Turnier erfolgreich sein sollte. Nichtsdestotrotz stellen wir für Fußball-Fans in einer Bilderserie die nach unserem Bekunden elf wichtigsten Apps zur Fußball-WM in Katar vor.
FRITZ!OS 7.50 sollte eigentlich schon im Sommer veröffentlicht werden. Zur IFA im September kündigte AVM an, das Software-Update in "wenigen Wochen" zu verteilen. FRITZ!Box-Besitzer warten aber nach wie vor auf die Bereitstellung der Aktualisierung, die unter anderem Unterstützung für das VPN-Protokoll WireGuard mit sich bringt. Was sagt der Hersteller zum aktuellen Stand? Wir haben bei AVM bezüglich FRITZ!OS 7.50 nachgefragt.
Dass sich die neue Betriebssystem-Version für FRITZ!Box, WLAN-Repeater und andere Heimvernetzungsgeräte weiter in Entwicklung befindet, zeigt sich daran, dass AVM regelmäßig Updates im FRITZ!Labor veröffentlicht. In unserem Bericht zu den neuen Labor-Versionen von AVM lesen Sie außerdem, welche Neuerungen ein Update für die Android-Version der FRITZ!App Fon bietet.
Der beliebte Smartphone-Messenger WhatsApp ist jetzt auf zwei Smartphones zugleich nutzbar - zumindest für Nutzer eines Android-Smartphones, die die Beta-Version der Chat-App installieren. iPhone-Besitzer müssen indes noch abwarten. Unter iOS ist die als "Begleitermodus" bezeichnete Funktion noch nicht verfügbar.
Wie sich im kurzen Test von teltarif.de gezeigt hat, kann der "Begleitermodus" nicht nur für die WhatsApp-Nutzung auf einem zweiten Smartphone genutzt werden. Die Prozedur funktioniert auch mit einem Tablet als Zweitgerät. In unserer Meldung zur parallelen WhatsApp-Nutzung auf zwei Smartphones erklären wir Ihnen, wie sich das Feature einrichten lässt.
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Unzufrieden mit Suchergebnissen? Es gibt nicht nur Google - probieren Sie doch einmal die Suche bei Microsoft Bing aus. |
1&1 will sein neues 5G-Mobilfunknetz nach eigenen Angaben "sukzessive hochfahren" und noch Ende 2022 als Festnetz-Ersatzlösung über 5G starten. Angeboten werden Internet-Zugänge mit Bandbreiten von bis zu 1 GBit/s im Downstream. Tarifdetails hat der Konzern noch nicht mitgeteilt.
Nicht bekannt ist außerdem, in welchen Städten das neue 1&1-Netz zum Start verfügbar sein wird. Erst im kommenden Sommer soll das Zwischenziel von 1000 aktiven Antennen erreicht werden. Das lässt darauf schließen, dass die meisten Kunden für echte Mobilfunkdienste von 1&1 zunächst auf National Roaming angewiesen sind.
Vodafone startet am 17. November mit einer neuen Aktion. Wer sich für CallYa Digital entscheidet, erhält einen Bonus über 60 Euro, sofern bei der Bestellung der Promo-Code "BONUS60" angegeben wird. Das Startguthaben reicht für bis zu zwölf Wochen Gratis-Nutzung des Tarifs.
Bei CallYa Digital handelt es sich zwar um einen Prepaid-Tarif. Die anfallenden Kosten werden aber per SEPA-Lastschrift beglichen. Kunden bekommen in jedem Abrechnungszeitraum neben einer Allnet-Flatrate 15 GB Highspeed-Datenvolumen. Wie es nach dem kostenlosen Nutzungszeitraum weitergeht, erfahren Sie in unserer News zur CallYa-Digital-Aktion von Vodafone.
Telefónica startete mit der Vermarktung seines 5G-Netzes im Herbst 2020 in fünf Städten. Zudem beschränkte sich der in München ansässige Mobilfunk-Netzbetreiber lange Zeit auf den Einsatz des Frequenzbereichs um 3600 MHz. Mittlerweile kommen auch das 700-MHz-Frequenzband und der 1800-MHz-Bereich zum Einsatz.
Anhand unserer wöchentlichen Übersichten zum Mobilfunk-Netzausbau zeigt sich, dass der in München ansässige Netzbetreiber den Schwerpunkt des 5G-Ausbaus mittlerweile auf den 700-MHz-Bereich legt. Das sorgt für einen schnellen Ausbau auch in ländlichen Regionen. Warum viele Kunden dennoch nichts von den neuen 5G-Sendern haben, lesen Sie in der Meldung zum Mobilfunk-Netzausbau von o2.
Dr. SIM ist als neuer Mobilfunk-Discounter im Vodafone-Netz gestartet. Sechs Tarife stehen zur Auswahl. Kunden können zwischen einmonatiger und zweijähriger Mindestlaufzeit wählen. In einer News haben wir Details zum Start von Dr. SIM auf dem deutschen Mobilfunkmarkt zusammengefasst.
Kaum gestartet, hat Dr. SIM seine Tarife im Rahmen einer Aktion anlässlich der Black Week nachgebessert. So verzichtet der Discounter derzeit generell auf die Anschlussgebühr. Zudem bekommen die Kunden je nach gewähltem Vertrag bei Dr. SIM neben einer Allnet-Flat bis zu 40 GB monatliches Datenvolumen.
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Billigere Handy-Tarife aus anderen EU-Ländern dauerhaft in Deutschland zu nutzen ist schwierig - wegen der Fair-Use-Grenze beim Roaming. |
Ab sofort haben Besitzer eines iPhone 14 (Pro) in den USA und in Kanada die Möglichkeit, die Notruf-SOS-Funktion über Satellit zu nutzen. Auf die Satellitentechnologie wird immer dann zurückgegriffen, wenn kein terrestrisches Handynetz zur Verfügung steht.
Nach dem Start in Nordamerika will Apple den Service noch in diesem Jahr in weiteren Ländern starten. Ab Dezember soll der satellitengestützte Notruf auch für iPhone-14-Besitzer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Irland zur Verfügung stehen. Doch nicht nur für Notrufe kann die Satellitenanbindung genutzt werden, wie unser Bericht zum Start der neuen Features für das iPhone 14 verrät.
HMD Global hat zwei Mittelklasse-Smartphones der Marke Nokia vorgestellt. Diese unterstützen auch den neuen Mobilfunkstandard 5G vor. Das Kuriose daran: Das günstigere Modell bietet wesentlich mehr als der teurere Bolide. Wir hatten die Möglichkeit, uns beide neuen Mobiltelefone schon einmal anzusehen und vergleichen in einem Artikel Nokia X30 5G und Nokia G60 5G.
Google hat mit der Verteilung der Android-Auto-App-Version 8.5 begonnen. Anfang der Woche wurde das Update zunächst Teilnehmern am Beta-Programm angeboten. Mittlerweile steht die Aktualisierung für alle Nutzer im Google Play Store zum Download zur Verfügung.
Android Auto 8.5 bringt bei ersten Anwendern die neue "Coolwalk"-Benutzeroberfläche mit sich. Deren Aktivierung erfolgt aber nicht automatisch nach dem App-Update. Die Freigabe muss zusätzlich auch serverseitig erfolgen. In unserer News zum großen Update für Android Auto lesen Sie, welche Neuerungen "Coolwalk" mit sich bringt.
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Schon vor einem halben Jahr hatte die ARD darüber informiert, die Satellitenverbreitung einiger Fernsehprogramme in Standard-Qualität zu beenden. Zum 15. November wurden Arte, phoenix, One und tagessschau24 auf Astra, 19,2° Ost, Transponder 51 (10.744 GHz horizontal) abgeschaltet.
Wer die Programme auf dem genannten Transponder empfangen hat, bekommt nur noch eine Information zum Umstieg auf den Empfang in HD-Qualität zu sehen. Verzichten müssen die Zuschauer auf Arte, phoenix, One und tagessschau24 nämlich nicht. Im Gegenteil: Die Sat-Abstrahlung in höherer Übertragungsqualität bleibt erhalten. In einer News zur SD-Abschaltung von vier ARD-Programmen erfahren Sie die aktuellen Sendeplätze und Details dazu, welche Auswirkungen die Veränderungen auf Astra für Kabelkunden haben können.
Der erst im Spätsommer 2021 gestartete Nachrichtensender Bild TV steht offenbar vor einer Zäsur. Der Axel-Springer-Verlag plant offenbar, Teile des Fernsehangebots einzustampfen. Verschwinden soll laut Medienberichten ausgerechnet die Flaggschiff-Sendung "Bild Live", die erst vor wenigen Monaten ausgebaut wurde.
Grund sind offenbar die hohen Kosten, die der Sendebetrieb verschlingt. Im Gegensatz zu Talkshows wie "Viertel nach Acht" und "Die richtigen Fragen" benötige "Bild Live" Außenreporter, Kamerateams und einen höheren Aufwand hinter den Kulissen. Wie wir in der Meldung über möglicherweise bevorstehende Änderungen bei Bild TV berichten, hatte der Springer Konzern für den Fernsehsender eigentlich ganz andere Pläne.
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5G Broadcast sorgt für neue Möglichkeiten der Rundfunkverbreitung an mobile Endgeräte - ganz ohne Datenverbrauch. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 17.11.2022 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
0130, 0190, 012 und andere: Wir werfen einen Blick zurück und zeigen Ihnen, welche Vorwahlen inzwischen Geschichte sind - und welchen Zweck sie damals hatten. |
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