teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
seit Wochen kein Festnetz-Internet, Mobilfunk-Netze kaum ausgebaut - und nichts passiert: Diesen Super-GAU erlebt gerade der Ort Deuselbach in Rheinland-Pfalz. Die Bürger, die zum Teil auch beruflich auf Internet angewiesen sind, wissen sich kaum zu helfen und sind sauer. Wie kann man kleine Netzbetreiber dazu bringen, hier kulanter zu reagieren oder den Schaden schneller zu beheben? Denn so viel steht fest: Die Telekom ist nicht der Netzbetreiber in dem vom Internet abgeschnittenen Ort, wie wir im Internet-Teil dieses Newsletters ausführen.
Ein WhatsApp-Account für Privates und einer für Berufliches: Das war auf demselben Handy bislang schwierig zu realisieren, es sei denn man hat sich separat bei WhatsApp Business angemeldet. Meta als Messenger-Betreiber will die Bitten der Nutzer nun endlich erhören und den Login bei einer WhatsApp-Installation mit mehreren Accounts ermöglichen. Der Telegram-Messenger beispielsweise kann das schon seit Jahren. Es könnte aber noch etwas dauern, bis alle WhatsApp-Anwender die neue Funktion verwenden können - auch dazu lesen Sie mehr im Abschnitt Internet
Netflix hat es vorgemacht: Die Preise wurden erhöht und die Weitergabe von Accountdaten außerhalb des eigenen Haushalts unterbunden beziehungsweise kostenpflichtig gemacht. Davon hat sich nun offenbar Disney+ anstecken lassen: Preiserhöhungen gibt es bereits, mit dem Unterbinden des Account-Sharings will Disney+ aber wohl noch etwas warten, wie wir im Broadcast-Teil erläutern.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Test: Mit der FRITZ!Box über das Mobilfunknetz telefonieren
Unsere Ausrüstung für den Telefonie-Test
Bild: teltarif.de / Alexander Kuch
Stationäre FRITZ!Box-Router von AVM für die Mobilfunknetze gibt es schon seit einigen Jahren. Die Geräte hatten bis jetzt aber alle ein Manko: Das Telefonieren über das Mobilfunknetz war damit nicht möglich. Die LTE- und 5G-FRITZ!Boxen konnten bisher nur fürs mobile Internet genutzt werden - sozusagen als Festnetz-Ersatz. Telefonieren ging nur über VoIP. Dank eines Updates erlauben FRITZ!Box 6850 5G und 6850 LTE erstmals das Telefonieren über Mobilfunk-Netze. Wir beschreiben den Einrichtungsvorgang, testen die Telefonie und geben Tipps zur Tarif-Wahl.
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teltarif hilft: Nach Umzug kaum noch Vodafone-Empfang
Probleme mit Vodafone-Empfang nach Umzug
Foto: Ilhan Balta - fotolia.com, Logo: Vodafone, Grafik/Montage: teltarif.de
Grundsätzlich ist es bei einem Mobilfunkvertrag so, dass dieser für ganz Deutschland abgeschlossen wurde und nicht nur für einen bestimmten Standort. Ein außerordentliches Kündigungsrecht nur bei Ausfall an einem Standort gibt es also in der Regel nicht. Doch wenn der eigene Netzbetreiber nach einem Umzug am neuen Wohnort kein gescheites Netz liefert, ist der Ärger groß - vor allem bei sieben Verträgen. teltarif.de musste einem Vodafone-Kunden helfen.
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Telekom-Netz: Norma Connect erhöht erneut Datenvolumen
Tarife von Norma Connect
Screenshot: teltarif.de, Quelle: Norma Connect
Anfang Juli berichteten wir darüber, dass Norma Connect das Datenvolumen in seinen Prepaid-Tarifen erhöht hat. "33 Prozent mehr Daten zum gleichen Preis", hieß es damals in der Ankündigung zu den neuen Tarif-Konditionen. Jetzt erhöht der Discounter in verschiedenen Tarifen nochmals das Datenvolumen - "bis zu 66 Prozent mehr Daten - zum gleichen Preis". Wir haben die wichtigsten Eckdaten zu den neuen Tarif-Konditionen von Norma Connect zusammengefasst.
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Weitere Meldungen aus der Rubrik Mobilfunk:
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Internet
Deuselbach: Internet seit Wochen tot - Provider kündigt
Erbeskopf bei Deuselbach: Beliebtes Wander- und Wintersportgebiet
picture alliance/dpa
Es ist nicht nur der Alptraum eines Internet-Kunden, sondern eines ganzen Dorfes: Der SWR berichtet über einen besonders krassen Fall, bei dem ein Festnetz-Internet-Anbieter seine Kunden quasi komplett im Stich lässt. Es handelt sich um die Gemeinde Deuselbach im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz, die zur Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf gehört. Das Netz ist seit Wochen ausgefallen, der Provider unternimmt nichts - und kündigt jetzt einfach den Kunden.
Je mehr Details ans Tageslicht kommen, desto verwirrender wird die Geschichte allerdings. Gegenüber teltarif.de behauptet der Provider komflat, nicht schuld zu sein - man habe die Leitungen dort nur angemietet. Nach Recherchen von teltarif.de handelt es sich um ausgefallene VDSL-Anschlüsse. Und so viel ist sicher: Der VDSL-Netzbetreiber in Deuselbach ist nicht die Deutsche Telekom. Auch Vodafone verfügt über kein TV-Kabelnetz in Deuselbach.
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WhatsApp schaltet Multi-Account-Funktion frei
WhatsApp bringt Multi-Account-Funktion
Foto: picture alliance/dpa
Wer mehrere WhatsApp-Konten nutzt, um beispielsweise private und geschäftliche Chats getrennt zu behandeln, benötigte bisher mehrere Installationen der Messenger-Anwendung. Beispielsweise können die reguläre WhatsApp-Applikation und WhatsApp Business parallel auf dem gleichen Smartphone installiert werden. Auf vielen Android-Smartphones besteht zudem die Möglichkeit, Messenger-Programme doppelt zu installieren. Nun führt WhatsApp die sogenannte Multi-Account-Funktion ein. Damit können in der Messenger-Anwendung mehrere WhatsApp-Konten eingerichtet werden, zwischen denen der Nutzer je nach Bedarf wechseln kann.
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Android Auto: Neue Version bringt Feature-Upgrade
Neues Android-Auto-Feature für E-Autos
Foto: Image licensed by Ingram Image, Icon: Google, Montage: teltarif.de
Wie berichtet hatte Google erst vor wenigen Tagen die Beta-Version von Android Auto 10.2 veröffentlicht. Mittlerweile steht das Update als finale Version zur Verfügung, die über den Google Play Store an alle Nutzer verteilt wird. Dieses Mal ist in der neuen Version auch ein kleines Feature-Upgrade enthalten, das insbesondere die Nutzer von Fahrzeugen mit Elektromotor schätzen werden: Nutzer von E-Autos können sich in Google Maps bei Android Auto jetzt Ladestationen anstelle von Tankstellen anzeigen lassen.
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Hardware
Galaxy S22: Samsung rollt August-Update aus
Samsung Galaxy S22
Bild: teltarif.de
Ein Smartphone mit aktueller Software ist keines, dass "nur" über die aktuelle OS-Software verfügt. Wichtig sind auch regelmäßige "kleinere" Sicherheitsupdates. Der Hersteller Samsung verspricht für viele seiner Modelle bis zu fünf Jahre regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Das Galaxy S22 erblickte Anfang 2022 das Licht der Smartphone-Welt und dürfte den Prognosen entsprechend noch einige Zeit vom Hersteller mit Updates versorgt werden. Auf dem Plan steht aktuell der August-Sicherheitspatch. Dieser wird jetzt für die 2022er-Oberklasse ausgerollt.
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AirTag & Co.: Android entlarvt neugierige Tracker
Unerwünschte AirTags lassen sich in Android aufstöbern
Apple
Ab sofort lassen sich unbekannte Objekt-Tracker in der Nähe unter Android erkennen - zunächst AirTags. Hierfür hat Google die Play-Dienste aktualisiert. Normalerweise sollte das Update automatisch auf neueren Smartphones Einzug halten. Alternativ kann die Aktualisierung manuell erfolgen. In den Einstellungen des Handys erscheint im Sicherheitsbereich anschließend die neue Sektion „Alarm für unbekannte Tracker“. Je nach Benutzeroberfläche variiert die Positionierung. Anwender können sich entscheiden, ob sie die Warnungen erhalten möchten. Ferner ist ein manueller Scann nach dem unliebsamen Fremd-Zubehör möglich.
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Galaxy Z Fold 5 versus Z Fold 4: Das sind die Unterschiede
Samsung Galaxy Z Fold 4 und Galaxy Z Fold 5 (r.)
Bild: Samsung / teltarif.de
Neben dem Clamshell-Handy Galaxy Z Flip 5 hat Samsung bei seinem Unpacked Event am 26. Juli auch sein neues Foldable im Buchformat alias Galaxy Z Fold 5 vorgestellt. Dieses kommt mit Verbesserungen in der Scharniertechnik und einem neuen Prozessor daher. Lohnen die Upgrades einen Neukauf oder sollte man stattdessen zum Vorgängermodell Galaxy Z Fold 4 greifen, das innerhalb des letzten Jahres deutlich günstiger geworden ist? Wir vergleichen die beiden Falter für Sie.
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Broadcast
Disney+ erhöht Preise und will Account-Sharing verhindern
Die Abo-Preise für Disney+ sollen steigen
Bild: Disney
Disney hat genug von den hohen Verlusten im Streaming-Geschäft. Nun erhöht der Unterhaltungsriese erneut die Abo-Preise - und will auch bei Passwort-Trittbrettfahrern durchgreifen. Nach Netflix will also auch Disney bei seinem Videostreaming-Dienst dem kostenlosen Teilen von Passwörtern über einen Haushalt hinaus ein Ende setzen. Allerdings gibt es eine Gnadenfrist: Konzernchef Bob Iger stellte das Vorgehen gegen Account-Trittbrettfahrer erst für kommendes Jahr in Aussicht. Zugleich wird die werbefreie Version des Streaming-Dienstes teurer.
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Kauft Sky künftig wieder alle Bundesliga-TV-Rechte?
Sky sieht sich auch längerfristig als wichtigster TV-Partner der Bundesliga
Foto: Image licensed by Ingram Image, Logos: Sky/DFL, Montage: teltarif.de
Der Pay-TV-Sender Sky will wichtigster Fernsehpartner der Fußball-Bundesliga bleiben. Das erklärte der Sportchef des Senders, Charly Classen. Im Frühjahr 2024 sollen die Übertragungsrechte für die Spiele ab der Saison 2025/26 vergeben werden. Änderung gegenüber den vergangenen beiden Rechte-Perioden: Die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) wird voraussichtlich auf die No-Single-Buyer-Rule verzichten. Sprich: Es könnte auch wieder ein einziger Veranstalter die Übertragungsrechte erwerben. Mitbewerbern wie DAZN könnte Sky dann Sublizenzen anbieten.
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Festnetz
Telefon & Internet: Was Sie bei einem Umzug beachten sollten
Telefon und Internet: Was Sie bei einem Umzug beachten sollten
Fotos: Irina Fischer-fotolia.com/teltarif.de/Netgear, Montage: teltarif.de
Wer umzieht, freut sich bestimmt schon auf die neue Wohnung oder das neue Haus. Doch nicht nur die Möbel und alle anderen Besitztümer müssen in die neue Wohnung ziehen. Auch der Internet-Anschluss soll in der neuen Wohnung laufen. Damit auch beim Umzug des Festnetz- bzw. Internet-Anschlusses nichts schiefgeht, haben wir einen Ratgeber zusammengestellt, der Ihnen zeigt, was Sie beachten müssen. Dabei klären wir auch die Frage, ob ein Umzug die außerordentliche oder vorzeitige Kündigung des Vertrags rechtfertigt.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,72 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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