Unter Strom: Was Sie über Powerbanks wissen müssen
Kapazitätsanzeige bei voll aufgeladener Powerbank
Bild: teltarif.de / Alexander Kuch
Ein dickes Pack voller Akkus: Was könnte
schiefgehen? Diese Frage beantwortet der TÜV-Verband. Wer eine
Powerbank besitzt, sollte gut darauf achten, dass sie nicht
herunterfällt, rät der TÜV-Verband. Denn kommt es dabei zu
Kurzschlüssen innerhalb der Akkuzellen, kann dies zu Überhitzung und
Brand der Powerbank führen.
Aufgebläht ist gar nicht gut
Kapazitätsanzeige bei voll aufgeladener Powerbank
Bild: teltarif.de / Alexander Kuch
Beschädigte Geräte lassen sich etwa an aufgeblähten oder verformten
Gehäusen, Schmelzstellen oder verfärbten Metallteilen erkennen und
sollten sofort fachgerecht entsorgt werden, etwa auf einem
Recyclinghof.
Für Flugreisen gelte: Man darf Powerbanks aus Sicherheitsgründen nur im Handgepäck mitnehmen. Welche Anzahl und welche Kapazität erlaubt sind, kann von Airline zu Airline variieren. Am besten vorher auf der Webseite der Fluggesellschaft nachschauen oder dort nachfragen. Nie erlaubt ist es den Angaben zufolge, eine Powerbank an Bord eines Fliegers aufzuladen.
Die Spannung muss stimmen
Wer vor dem Kauf einer neuen Powerbank steht, kann auf einige Punkte achten. Etwa darauf, dass die Ausgangsspannung der Powerbank zur Betriebsspannung der Geräte passt, die man unterwegs laden möchte.
Moderne Powerbanks bieten dem Verband zufolge oft auch einen intelligenten Lademodus, der die Ladevorgänge verschiedener Geräte optimal anpasst. Und auch auf das praktische Feature, Geräte an der Powerbank aufladen zu können, während diese selbst lädt, lohnt es sich zu achten (Pass-Through-Charging).
Für einen befürchteten Blackout im Katastrophenfall werden Radios mit Akku, Batteriebetrieb oder Kurbel-Ladung empfohlen. Wir haben ein Radio mit DAB+ von Amazon getestet, waren positiv überrascht - warnen aber vor Illusionen.