Foldable-DIY

Pixel Fold: Google bestätigt DIY-Reparatur-Service

Das Google Pixel Fold soll sich mit Original-Ersatz­teilen vom Nutzer selbst repa­rieren lassen können.
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Googles erstes Smart­phone mit falt­barem Display ist das Pixel Fold. Aktuell lässt es sich im deut­schen Google Store vorbe­stellen. Eine inter­essante Frage ergibt sich aber schon vorab: Was ist mit der Repa­rier­bar­keit des Fold­ables, wenn Teile ersetzt werden sollen oder das Display Schaden genommen hat?

Einem Bericht zufolge will Google Nutzer dabei unter­stützen und ermög­licht es, selbst Hand anzu­legen.

Google Pixel Fold: DIY-Service

Das Google Pixel Fold Das Google Pixel Fold
Bild: Google, Screenshot: teltarif.de

Google Pixel Fold

Das Online-Portal 9to5Google berichtet, dass Google für das Pixel Fold offi­zielle Repa­rat­urteile und Anlei­tungen anbieten will. Seit dem Jahr 2022 arbeite Google mit dem Unter­nehmen iFixit zusammen, um Selbst­repa­ratur-Kits für Pixel-Smart­phones anzu­bieten, beispiels­weise um Akku und Display zu tauschen und den Lade­anschluss zu ersetzen. Ein Google-Spre­cher habe gegen­über 9to5Google bestä­tigt, dass es auch für das Pixel Fold Ersatz­teile geben soll, damit Nutzer das Smart­phone mit dem falt­baren Display selbst repa­rieren können.

Im Rahmen der iFixit-Part­ner­schaft sollen Original-Ersatz­teile für das Pixel Fold verfügbar sein. Benö­tigte Kleb­stoffe und Schritt-für-Schritt-Anlei­tungen würden eben­falls im Liefer­umfang enthalten sein. Auch das innere Display soll selbst repa­riert werden können.

Grund­sätz­lich ist es eine gute Idee, einen Selbst­repa­ratur-Service für Smart­phones anzu­bieten. Die Frage bleibt nur, wie schwierig es letzt­lich ist, an ein komplexes Gerät wie ein Foldable selbst Hand anzu­legen, wenn man so etwas noch nie gemacht hat. Das Pixel Fold ist mit einem Preis von bis zu 2019 Euro für die Version mit 512 GB interner Spei­cher­kapa­zität bei Weitem kein Schnäpp­chen. Wer sein Smart­phone nicht selbst repa­rieren will, soll auch weitere Repa­ratur­optionen von Google in Anspruch nehmen können, beispiels­weise die Einlei­tung eines Service über den Postweg.

Das bietet das Pixel Fold

Das Google Pixel Fold kann wie ein Samsung Galaxy Z Fold4 in der Mitte zusam­men­gefaltet werden. Innen gibt es ein 7,6 Zoll großes Haupt­dis­play mit 120 Hz, außen steht ein zweites Panel mit 5,8-Zoll-Diago­nale zur Verfü­gung. Während das klei­nere Außen­dis­play eine 9,5-Mega­pixel-Front­kamera (Blende f/2.2) beher­bergt, gibt es beim Haupt­dis­play eine 8-Mega­pixel-Kamera (Blende f/2.0). Rück­seitig ist das Pixel Fold mit einer 48-Mega­pixel-Haupt­kamera (Blende f/1.7) und zwei mit 10,8 Mega­pixel auflö­senden Kameras ausge­stattet. Bei einer handelt es sich um eine Ultra­weit­win­kel­kamera (Blende f/2.2), die zweite ist eine Tele­foto­kamera (Blende f/3.05), die Zoom­stufen bis zu fünf­fach optisch und bis zu 20-fach digital unter­stützt. Das Pixel Fold wiegt 283 Gramm.

Chip­satz ist der Tensor der zweiten Gene­ration, der auch in den Modellen der Pixel-7-Serie seine Arbeit verrichtet. Wenn Sie sich für das Pixel 7 Pro inter­essieren, lesen Sie Details zu dem Flagg­schiff in einem ausführ­lichen Test­bericht.

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