Smartlet

Samsung Galaxy Note 2: Der neue Smartphone-Riese im Test

Handheld mit 5,5-Zoll-Display und Jelly Bean kann überzeugen
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Wie bei nahezu allen neueren Android-Smartphones kann die Konfiguration im Google-Konto gesichert werden bzw. die Einstellungen aus eben diesem Konto können wiederhergestellt werden. Nun kann sich der Nutzer für oder gegen die Auswertung des eigenen Standorts entscheiden und - falls vorhanden - seinen Dropbox-Zugang eintragen. Dafür gibt es dann auch für zwei Jahre 50 GB zusätzlichen Speicherplatz ohne Aufpreis.

Samsung Galaxy Note 2

Der Startbildschirm sieht aus wie bei jedem anderen aktuellen Android-Smartphone von Samsung. Das Samsung Galaxy Note 2 läuft unter der Betriebssystem-Version 4.1.1 (Jelly Bean). Damit ist das Smartlet mit der zurzeit aktuellsten Android-Version ausgestattet. Es gilt als sicher, dass Samsung auch ein Update auf Android 4.2 anbieten wird, das von Google noch im November bereitgestellt wird. Wie schnell Samsung die Software für die eigenen Geräte anpasst, ist allerdings nicht bekannt. Plastik-Rückseite des Samsung Galaxy Note 2 Plastik-Rückseite des Samsung Galaxy Note 2
Foto: teltarif

TouchWiz und Samsung-Apps vorinstalliert

Wie bei Samsung-Smartphones mit Android üblich, wurde auch die TouchWiz-Benutzeroberfläche installiert. Diese fällt allerdings - ähnlich wie beim Samsung Galaxy S3 - deutlich dezenter aus als bei früheren Gerätemodellen.

Neben dem herkömmlichen Android-Browser ist auch Google Chrome vorinstalliert. Ansonsten sind im Menü die eigentlich nicht zum Betriebssystem zählenden Anwendungen AllShare Play, ChatOn, Diktiergerät, Dropbox, Flipboard, Game Hub, Learning Hub, MP3-Player und Music Hub, Paper Artist, Readers Hub, S Note, S Planner, S Suggest, S Voice, Samsung Apps und Video Hub zu finden.

Der S Planner ersetzt - wie schon beim ersten Modell des Samsung Galaxy Note - den Android-Kalender. MP3-Player und Music Hub ersetzen den zum System gehörenden Musik-Player. Nachteil: Google Play Music kann darüber nicht genutzt werden und im Play Store ist die Anwendung auch nicht zu finden. Wer den am 13. November in Deutschland offiziell startenden Dienst nutzen möchte, muss demnach zuerst auf Google-Suche nach der Installationsdatei gehen. Hinter S Voice verbirgt sich das Samsung-Pendant zu Apples Sprachassistentin Siri.

Quad-Core-Prozessor sorgt für flüssige Bedienung

Das System läuft sehr flüssig. Auch im Multitasking-Betrieb mit mehreren Anwendungen im Hintergrund gibt es kein Ruckeln. Das verwundert nicht, zumal das Galaxy Note 2 dankt eines 1,6-GHz-Quad-Core-Prozessors und 2 GB Arbeitsspeicher ordentlich Dampf unter der Haube hat. Der Flash-Speicher hat einen Umfang von 16 GB. Davon sind aber nur knapp 10 GB tatsächlich frei verfügbar. Die Kapazität lässt sich aber mit microSD-Speicherkarten erweitern.

Auch der Seitenaufbau beim Surfen im Internet klappt sehr schnell, wenn man über eine schnelle UMTS/HSPA- oder WLAN-Verbindung verfügt. Auf dem großen Bildschirm kann man auch die Desktop-Versionen der jeweiligen Webseiten anstelle der mobilen Pendants benutzen. Die Darstellung ist ausreichend groß. Zudem lässt sich in Texte hineinzoomen.

Auf der dritten und letzten Seite erfahren Sie mehr zum Mobilfunk- und WLAN-Empfang, zur Nutzung des S-Pen, den Samsung dem Galaxy Note 2 beilegt.

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