Galaxy S22: Verbannt Samsung den Kamera-Buckel?
Die Samsung-Galaxy-S22-Serie wird die Frühjahrskollektion des Konzerns aus Südkorea.
Derzeit wird wieder von drei Modellen ausgegangen - Samsung Galaxy S22, Galaxy S22 Plus und Galaxy S22 Ultra.
Letzteres ist seit geraumer Zeit von besonderem Interesse. Das Galaxy S22 Ultra soll wie
das Galaxy S21 Ultra mit einer S-Pen-Unterstützung bedacht werden. Ist der Eingabestift
beim diesjährigen Modell optional erhältlich,
soll der S Pen wie früher bei der Note-Serie (z.B. Galaxy Note 20 Ultra)
einen Platz im Gehäuse des Galaxy S22 Ultra bekommen, der nicht nur zur Aufbewahrung dient, sondern auch, um den eigenen Akku des Stifts
über das Smartphone wieder aufzuladen.
So könnte das Samsung Galaxy S22 Ultra von hinten aussehen
Bild: Letsgodigital/Technizo Concept
Die Ankündigung der Galaxy-S22-Serie wird im Januar erwartet, verfügbar könnten die Modelle im Februar sein.
Die genaue Datierung ist bislang aber noch spekulativ. Samsung wird am Mittwoch zunächst
ein Galaxy Unpacked 2 veranstalten. Das Event könnte Samsung als Plattform nutzen, um
das überfällige Galaxy S21 FE vorzustellen.
Gerüchte und Leaks zum Galaxy S22 Ultra werden jedoch weiterhin fleißig geteilt. Nun sind Informationen zum möglichen Kameradesign aufgetaucht. Das Galaxy S22 Ultra soll demnach viele Linsen in auffälliger Anordnung erhalten.
Samsung Galaxy S22 Ultra: auffälliges Kameradesign
Das Online-Portal Letsgodigital hat Renderbilder geteilt, wie man sich das Kameradesign auf der Rückseite des Galaxy S22 Ultra vorstellen könnte. Dem Bericht zufolge ist Letsgodigital mit einem ehemaligen Mitarbeiter der Mobilfunksparte von Samsung Electronics Südkorea in Kontakt und hat Informationen zur Kameraanordnung beim Galaxy S22 Ultra erhalten.
Daraufhin hat Letsgodigital vom Grafikdesigner Parvez Khan alias Technizo Concept Renderbilder anfertigen lassen. Darauf ist zu sehen, dass das Kamerasystem des Galaxy S22 Ultra fünf Linsen auf dem Rücken trägt. Dabei sollen es sich um eine 108-Megapixel-Weitwinkelkamera, eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera, zwei 12-Megapixel-Telekameras mit 3-fachem und 10-fachem optischem Zoom sowie einem Laser-Autofokus-Objektiv über dem Blitz handeln.
Erwartet werden außerdem ein Exynos-Prozessor vom Typ 2200 für den europäischen Markt und ein 5000 mAh großer Akku mit 45 W schnellem Laden. Die 128-GB-Version des Galaxy S21 Ultra kostete zum Marktstart 1249 Euro. Ein ähnlicher Preis für das Galaxy S22 Ultra ist realistisch.
Wie sich das noch aktuelle Flaggschiff von Samsung in der Praxis geschlagen hat, lesen Sie im ausführlichen Testbericht.