Familienzuwachs

Ausprobiert: Samsung Galaxy S3 mini im ersten Test

Handliches Smartphone für preisbewusste Kunden
Aus Frankfurt berichtet

Das Samsung Galaxy S3 mini bei der Präsentation Das Samsung Galaxy S3 mini bei der Präsentation. Galerie: Klick aufs Bild!
Foto: teltarif.de
Wie angekündigt hat Samsung heute das Galaxy S3 mini der Öffentlichkeit präsentiert. teltarif.de konnte einen ersten Blick auf das 4-Zoll-Smartphone werfen.

Samsung Galaxy S3 mini

Das Samsung Galaxy S3 mini bei der Präsentation Das Samsung Galaxy S3 mini bei der Präsentation. Galerie: Klick aufs Bild!
Foto: teltarif.de
So gut wie alle technischen Daten, die vorab zum Galaxy S3 mini kommuniziert wurden, haben sich bewahrheitet: Das Jelly-Bean-Smartphone kommt mit einem 4-Zoll-Display. Auch die 5-Megapixel-Kamera sowie der vermutlich nicht besonders leistungsfähige 1500-mAh-Akku wurden bei der Präsentation bestätigt. Eine Unstimmigkeit im Pressematerial von Samsung konnte teltarif.de gleich vor Ort aufklären: Im Datenblatt ist von sagenhaften 8 GB Arbeitsspeicher die Rede - das war natürlich ein Tippfehler. Das Gerät hat wie vermutet 1 GB RAM.

Erster Eindruck: Preiswerter als der große Bruder

App-Menü des Galaxy S3 mini App-Menü des Galaxy S3 mini
Foto: teltarif.de
In einem ersten Test lag das Galaxy S3 mini sehr gut in der Hand. Insbesondere das deutlich geringere Gewicht im Vergleich zum Galaxy S3 ist deutlich spürbar. Das S3 mini wiegt lediglich 111,5 Gramm - und das auch aus dem Grund, weil es aus einem recht leichtgewichtigen Kunststoff gefertigt ist.

Als "Plastikbomber" eifert es zwar seinen großen Geschwistern nach, der Kunststoff wirkt aber auf den ersten Blick nicht ganz so widerstandsfähig wie der des großen Galaxy S3. Gemeinsame Ausflüge mit dem Schlüsselbund in der Hosentasche wird es unserer Auffassung nach überstehen, nur starke Stöße oder Schläge sollte es nicht unbedingt abbekommen.

Das im Vorfeld bereits von Beobachtern kritisierte Display ist von der Auflösung her tatsächlich sichtlich schlechter als der des großen S3. Obwohl weniger Bildpunkte dargestellt werden, ist das Display dennoch hell, kontrastreich und auch bei etwas stärkerer Beleuchtung zu benutzen. Bei der üblichen Smartphone-Bedienung (Apps, Messaging, Telefonie, soziale Netzwerke) fällt das kaum ins Gewicht. Lediglich Multimedia-Fans werden vielleicht nicht ganz zufrieden sein - für sie gibt es natürlich weiterhin das große S3 und die beiden Galaxy Notes.

Speicher und Apps

Die 5-Megapixel-Kamera des Galaxy S3 mini Die 5-Megapixel-Kamera des Galaxy S3 mini
Foto: teltarif.de
Beim Speicher gibt es zwei Varianten mit 8 GB und 16 GB, wobei die kleinere Variante sicherlich nur für ein sehr preisbewustes Publikum wie Schüler in Frage kommt. Der Akku ist selbstverständlich wechselbar und auch die Abnahme der Rückwand klappt ohne großen Kraftaufwand. Sowohl das weiße als auch das schwarze Gehäuse haben eine glänzende Oberfläche, die sich im ersten Test als recht resistent gegen Fingerabdrücke erwieden hat.

Bei den Apps gab es keine Überraschung - es überwiegt der Android-Standard, ergänzt um die bereits bekannten Samsung-Apps. Alles in allem ist das Galaxy S3 mini sicherlich ein gelungenes und flottes Telefon für preisbewusste Käufer, die den einenoder anderen technischen Kompromiss in Kauf nehmen - hauptsächlich beim Akku und bei der Displayauflösung.

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