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Von der Diskette zur Cloud: Die Geschichte der Speichermedien

Während man bei der Datensicherung früher jedes MB einzeln abzählen musste, können Nutzer heute auf nahezu unendlich viel Speicherplatz überall auf der Welt zugreifen. Wir haben einen Überblick über die Entwicklung portabler Speicher­medien über die letzten Jahrzehnte zusammen­gestellt.
Von Daniel Rottinger

USB-Speicherstick (ab 2000)

USB-Speicher lassen wohl am ehesten als Mini-Festplatte für die Hosentasche beschreiben - so wurde der Wechseldatenträger zumindest dem Autor des Artikels damals vorgestellt. Seit der Massenmarkteinführung des USB-Sticks um das Jahr 2000 herum, können Nutzer ihre Daten auf wenigen Zentimeter mit sich führen. Einfach in den PC einstecken, kurz auf die Treiberinstallation warten und anschließend per Drag & Drop die gewünschten Dateien von A nach B verschieben. Anschließend sollte der Nutzer zudem das Auswerfen des Sticks mit dem "Sicheres Entfernen"-Feature nicht vergessen. Andernfalls können eventuell Datenverluste auftreten. Während die Größe der Sticks über die Jahre abnahm, wuchsen die Datenübertragungs-Geschwindigkeiten und die Speicherkapazität bei den Sticks. Heute finden Nutzer die USB-Sticks in allen möglichen Formen und Farben.

Der Datenaustausch wurde durch den USB-Stick wesentlich erleichtert
vorheriges nächstes 7/9 – Bild: pixabay-jackmac34
  • Anfangs waren Speicherkarten noch sehr teuer
  • Auf einer herkömmlichen DVD finden 4,7 GB Daten Platz
  • Der Datenaustausch wurde durch den USB-Stick wesentlich erleichtert
  • Blu-rays bieten deutlich mehr Speicherplatz als DVDs
  • In der Cloud finden nahezu unendlich viele Daten Platz

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