Safer Internet Day

Sechs Tipps zur digitalen Sicherheit: Betrug, Handy & Co.

Die digitalen Gefahren nehmen gefühlt jeden Tag zu. Doch als Nutzer ist man nicht so wehrlos, wie es manchmal scheint. Mit einigen Tricks lässt sich das eigene Sicherheitsniveau deutlich erhöhen.
Von Marleen Frontzeck-Hornke mit Material von dpa

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In Nachrichten im HTML-Format stecken mitunter Links zu Schadcode. Wer auf das "Nur-Text"-Format umstellt, minimiert diese Gefahr. Nutzer können ihre digitale Post außerdem verschlüsseln. "Mit den Einstellungen des E-Mail-Clients kann man zunächst einmal sicherstellen, dass der Transportweg der Mail zum Provider verschlüsselt wird", erklärt Jo Bager von der Fachzeitschrift "c't". Die Einstellung "verschlüsselte Verbindung" sollte für alle Server aktiviert sein. Damit sind aber nicht die Inhalte selbst gesichert. Auf dem Server des Providers könnten sie immer noch gelesen werden.

Wirkliche Sicherheit erhält man nur durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit S/MIME oder PGP. Das ist allerdings etwas aufwendiger, da man ein S/MIME-Zertifikat und Schlüsselpaare benötigt. Zudem unterstützen die meisten E-Mailer PGP nicht direkt. Man braucht zusätzliche Software. Am einfachsten geht es mit dem kostenlosen E-Mail-Client Thunderbird und der Erweiterung Enigmail. Damit die Verschlüsselung funktioniert, müssen aber Sender und Empfänger mitspielen, also auch PGP oder S/MIME nutzen.

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