WhatsApp: Nach Facebook-Übernahme will ein Drittel der Nutzer wechseln
Die Hälfte der WhatsApp-Nutzer will bei dem IM-Dienst bleiben
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Fast ein Drittel der WhatsApp-Nutzer in
Deutschland kann sich vorstellen, den Messenger-Anbieter zu
verlassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine
gemeinsame Umfrage des
Marktforschungsinstitut Advise mit dem Online-Panelanbieter respondi
AG. An der Umfrage, über die Spiegel Online heute
berichtet,
nahmen vom 20. bis 21. Februar insgesamt 1 012 WhatsApp-Nutzer teil.
Nach der Übernahme von WhatsApp durch das soziale Netzwerk Facebook in der vergangenen Woche ist die Meinung über die Auswirkungen des Kaufs jedoch gespalten. Während ein Drittel einen Wechsel für möglich hält, sieht mehr als die Hälfte der Befragten den Kauf als unkritisch und will bei WhatsApp bleiben. Jeder Fünfte hat dazu noch keine abschließende Meinung. Nur ein kleiner Teil aller Befragten ist sich sicher, den Messenger in Zukunft nicht mehr zu verwenden.
Fragt man die Wechselwilligen nach den Gründen, so sind es vor allem die Unsicherheit der Daten und die Möglichkeit, dass Facebook Zugriff auf die persönlichen Handydaten bekommen könnte. Werbung, Kosten oder eine schlechtere Benutzerfreundlichkeit spielen nur am Rande eine Rolle.
Wenige wirkliche Alternativen
Die Hälfte der WhatsApp-Nutzer will bei dem IM-Dienst bleiben
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Alternativen, die einen ähnlichen Dienst wie WhatsApp bieten,
werden aktuell noch kaum benutzt. Mit vier Prozent ist dabei die
Schweizer App Threema das noch am weitesten verbreitete Programm
unter den Befragten. Allerdings rangiert die App hinter Skype nur auf
Platz drei der möglichen Alternativen.
Tatsächlich scheinen für viele Nutzer andere Formate als Ersatz für Messenger-Programme möglich. Als Alternativen zu WhatsApp geben mit 38 Prozent die meisten das an, was die Anwendung in kürzester Zeit selbst ersetzen konnte: die klassische SMS.
Welche weiteren Instant Messenger noch als Whatsapp-Alternative geeignet sind, haben wir in unserem Ratgeber zusammengefasst.