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Von MS-DOS bis Windows 11: So hat sich Windows entwickelt

Die Entwick­lungs­geschichte von Windows beginnt in den 70er-Jahren. Seit den ersten Anfängen von Micro­soft, MS-DOS und Windows ist viel Zeit vergangen und es hat sich eine Menge verän­dert. Wir schauen zurück.
Von Dimitri Ries /

Windows Vista

Die nächste Version hieß Windows Vista. Sie kam mit einem Abstand von fünf Jahren zu Windows XP im Jahr 2006 auf den Markt. Windows Vista gab es in insge­samt sechs Editionen. Für den Heim­bereich kamen Windows Vista Starter, Home Basic, Home Premium und Ulti­mate. Für Unter­nehmen gab es Windows Vista Enter­prise und Busi­ness. Jede einzelne Edition unter­schied sich in den Funk­tions­möglich­keiten. Wenn die Windows Vista Starter Edition eine sehr stark einge­schränkte Version war, war die Windows Vista Ulti­mate Edition die viel­fältigste Edition, die sogar alle Funk­tionen der Unter­nehmens- und Heime­ditionen vereinte, den Fokus jedoch auf die Heim­anwender legte.

Im Nach­hinein betrachtet war Windows Vista ein großer Flop. Das im Januar 2007 erschie­nene Betriebs­system hatte nämlich zu hohe Hard­ware-Anfor­derungen, die viele Computer nicht erfüllen konnten. Außerdem wurden die Nutzer sehr oft mit Sicher­heits­abfragen im Hinblick auf die Fire­wall konfron­tiert, mit denen die Otto-Normal-Nutzer nicht viel anfangen konnten. Viele Benutzer stat­teten ihre Computer deshalb wieder mit einem Down­grade auf Windows XP aus. Erst die nächste Version wurde wieder ein Kassen­schlager.

Windows Vista - das nicht ganz so beliebte Betriebssystem
vorheriges nächstes 12/17 – Bild: dpa
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