Von MS-DOS bis Windows 11: So hat sich Windows entwickelt
Windows Vista
Die nächste Version hieß Windows Vista. Sie kam mit einem Abstand von fünf Jahren zu Windows XP im Jahr 2006 auf den Markt. Windows Vista gab es in insgesamt sechs Editionen. Für den Heimbereich kamen Windows Vista Starter, Home Basic, Home Premium und Ultimate. Für Unternehmen gab es Windows Vista Enterprise und Business. Jede einzelne Edition unterschied sich in den Funktionsmöglichkeiten. Wenn die Windows Vista Starter Edition eine sehr stark eingeschränkte Version war, war die Windows Vista Ultimate Edition die vielfältigste Edition, die sogar alle Funktionen der Unternehmens- und Heimeditionen vereinte, den Fokus jedoch auf die Heimanwender legte.
Im Nachhinein betrachtet war Windows Vista ein großer Flop. Das im Januar 2007 erschienene Betriebssystem hatte nämlich zu hohe Hardware-Anforderungen, die viele Computer nicht erfüllen konnten. Außerdem wurden die Nutzer sehr oft mit Sicherheitsabfragen im Hinblick auf die Firewall konfrontiert, mit denen die Otto-Normal-Nutzer nicht viel anfangen konnten. Viele Benutzer statteten ihre Computer deshalb wieder mit einem Downgrade auf Windows XP aus. Erst die nächste Version wurde wieder ein Kassenschlager.