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Von MS-DOS bis Windows 11: So hat sich Windows entwickelt

Die Entwick­lungs­geschichte von Windows beginnt in den 70er-Jahren. Seit den ersten Anfängen von Micro­soft, MS-DOS und Windows ist viel Zeit vergangen und es hat sich eine Menge verän­dert. Wir schauen zurück.
Von Dimitri Ries /

Windows 95

Windows 95 erschien am 24. August 1995, also drei Jahre nach Windows 3.1. In den ersten sieben Wochen wurden sieben Millionen Exem­plare davon verkauft. Mit dem Aufkommen von Internet und Co. bekam Windows 95 auch eine inte­grierte Inter­netun­terstüt­zung. Der uns bekannte Start-Button feierte mit Windows 95 Premiere, gemeinsam mit der Taskleiste und den Funk­tionen Mini­mieren, Maxi­mieren und Schließen in jedem Fenster.

Im Sommer 1995 brachte Micro­soft den Webbrowser Internet Explorer auch für Windows 95 heraus. Und DOS dient immer noch als Unterbau für das gesamte Betriebs­system, war aber nicht mehr ohne Weiteres eigen­ständig aufrufbar. Als Windows 95 auf den Markt kommt, wurden nach Angaben von Micro­soft die früheren Betriebs­systeme auf ca. 80 Prozent aller Computer welt­weit ausge­führt. Die wich­tigsten Neue­rungen gegen­über Windows 3 waren die neue grafi­sche Benut­zerober­fläche sowie Plug&Play-Hard­ware­kompa­tibi­lität, sodass Geräte auto­matisch erkannt wurden und im Ideal­fall auch Treiber sofort instal­liert wurden. Die geringen Hard­ware­anfor­derungen gegen­über seinen Vorgän­gern machten diese Version so beliebt bei den Verbrau­chern. Mit den folgenden Update-Versionen von Windows 95 wurden auch USB-Geräte unter­stützt. Ein solch rasanter Durch­bruch sollte sich in den folgenden Jahren mit den neuen Betriebs­systemen noch weiter fort­setzen.

Zum ersten Mal mit Startmenü: Windows 95
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