Von MS-DOS bis Windows 11: So hat sich Windows entwickelt
Windows 95
Windows 95 erschien am 24. August 1995, also drei Jahre nach Windows 3.1. In den ersten sieben Wochen wurden sieben Millionen Exemplare davon verkauft. Mit dem Aufkommen von Internet und Co. bekam Windows 95 auch eine integrierte Internetunterstützung. Der uns bekannte Start-Button feierte mit Windows 95 Premiere, gemeinsam mit der Taskleiste und den Funktionen Minimieren, Maximieren und Schließen in jedem Fenster.
Im Sommer 1995 brachte Microsoft den Webbrowser Internet Explorer auch für Windows 95 heraus. Und DOS dient immer noch als Unterbau für das gesamte Betriebssystem, war aber nicht mehr ohne Weiteres eigenständig aufrufbar. Als Windows 95 auf den Markt kommt, wurden nach Angaben von Microsoft die früheren Betriebssysteme auf ca. 80 Prozent aller Computer weltweit ausgeführt. Die wichtigsten Neuerungen gegenüber Windows 3 waren die neue grafische Benutzeroberfläche sowie Plug&Play-Hardwarekompatibilität, sodass Geräte automatisch erkannt wurden und im Idealfall auch Treiber sofort installiert wurden. Die geringen Hardwareanforderungen gegenüber seinen Vorgängern machten diese Version so beliebt bei den Verbrauchern. Mit den folgenden Update-Versionen von Windows 95 wurden auch USB-Geräte unterstützt. Ein solch rasanter Durchbruch sollte sich in den folgenden Jahren mit den neuen Betriebssystemen noch weiter fortsetzen.