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Von MS-DOS bis Windows 11: So hat sich Windows entwickelt

Die Entwick­lungs­geschichte von Windows beginnt in den 70er-Jahren. Seit den ersten Anfängen von Micro­soft, MS-DOS und Windows ist viel Zeit vergangen und es hat sich eine Menge verän­dert. Wir schauen zurück.
Von Dimitri Ries /

Windows NT 3.5

Die Windows-NT-Reihe, NT steht hierbei für "New Tech­nology", sollte als Ziel haben, ein zuver­lässi­geres Betriebs­system zu erschaffen, damit abstür­zende Anwen­dungen nicht mehr das gesamte System zum Absturz bringen. Windows NT 3.5 ist eine Windows-Genera­tion, die runder und stabiler lief als alle bishe­rigen Versionen und sie war bei den Nutzern deshalb auch so beliebt. In den Windows-NT-Versionen legte man unter anderem auch Wert auf die Unterstüt­zung von mehreren Anwen­dern, bei dem jeder Benutzer ein eigenes Profil bekommt, um seine persön­lichen Einstel­lungen vornehmen zu können. Die neue Benut­zerver­waltung ermög­lichte es, einzelnen Benut­zern Schreib- bzw. Lese- oder Lösch­rechte einzu­räumen. Neu war hier auch eine neue Hier­archie-Struktur der Benut­zergruppen, die einge­teilt werden konnten in Gäste, Benutzer bzw. Admi­nistra­toren. In der 3.5-Version war es möglich, lange Datei­namen zu vergeben oder unter anderem eine Benut­zersperre einzu­richten, wenn eine vorher einge­stellte Anzahl an Login-Fehl­versu­chen verur­sacht wurde. Die Version Windows NT 4.0 brachte noch ein paar Verbes­serungen, die das Betriebs­system nach­haltig stabiler werden ließ.

Windows NT 3.5
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  • Die Weiterentwicklung: Windows 2.0
  • Die erste erfolgreiche Software: Windows 3.0
  • Windows NT 3.5
  • Windows NT 4.0
  • Zum ersten Mal mit Startmenü: Windows 95

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